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Full text of "Eugen and Nanette Wassermann Collection"

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FETTLOSE       HAUTCREMES 


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• Meine  ::einung  geht  dahin,  dass  man  auf  Jeden  Fall  *ut 

daran  tut   "  mit    "  o  f  f  n  n  c  n     F  o  r  m  e  1  n  »     zuarbeiten 


d.  h.  a  1  1 
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bekannte 


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h  r  a   'ennae.  hlen  naohprtifen 


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boi  den  fcrti  pa  unbekarmtcr  Zucanienaetzung  nlcht  der  Fall' 

L3t,   Nlcht  allcin     vein  Chomische  1st  lctzc    >  es  ffir  die  H^r- 
stellung  einrandfreier  fettlos  r  Kaut-Creme  massgeblich.  sondern  auch  die 
verpackungsf rage ;  denn  sorado  diese  spielt  «lr  die  H  lto.-rkeit  des  Fer- 
tigerzeugnisses  eln  antccheldcnde  Rolle#  Solange  Tubon  aus  relnem  Zlnn 
jederzolt  zu  haben  warenf  e1        jjeradezu  Ideale  Verpaokungsa  ~t  zur 
Verftigung,  din  inColge  des  vSlligen  luftdiohton  Ab  chlusses  der  77are 
dlese  vor  Zeratdrun  duroh  Auctrookncn,  Sci  .  sohtltzte.  Auch 

gut  Terzlnnte  31cituber.   ran  noch  recht  brauohbar:  die  Verpaokung  In  Do- 
sen  dage-en  gl'  erfahr ends ten  FacliLiann  allerlel  WXsgq   zu  knaoken 
auf.  Bel  lhnen  1st  ^anz  I     lers  auf  das  Llaterial  des  Schraubdeokels  - 
andere  1      Ja  nlcht  ir       -  u  achtcn:  dc.        Le  gohen  unter  ge- 
wiasen  Bedingungen  cheni -ohe  Reaktlonen  cin.  Dass  dlo  Sch.aubdeckol  so 
gUt  wle  m8-lich  luftdlcht        sen  sollen,  ver      slch  von  selbst. 
Wejin  man  auch  durch  Zusatz      neter  Kons  rvierunsamit tel  die  biologische 
,  Zeorsetzung  durch  Schli       :   hinnaitcn  kann#      t   es  trotzaen  nlcht 
a-U3gesohlo3.'jeni  dass  Info]  cung  eln  Auatrocknen  oder 
^anzlgwerden  stattfin         is            u,e  kfcnnen  zur  tell     n  ' 
^tml-: chung  i'tthren  und  vc  -    rliehe  fliechstoffe  zu  nachtraglichen  Garuohs- 
/ersohleoht -run-on,  dl   ie  titers  gerade;;u  unv  on  kflnnen. 

Die  ftlteste  Art  icr  fettlo-sen  Hautorenes  slnd  dJ         ia  dor  Stea- 
♦  jrinsaure  -  faisohlich  edt'fcel  den  Faohleuton  nur  nit  "Stearin"  bezeicLnet- 
^aufgebauten.  Wern  men  heute  such  wei.  t  lass  die  Stearlnsaure  keln'  dem 
Hautfe^t  rerwandter  Kftrper  Irt.  uher  kclnon  blologlochen  Mhrv/ert  bosltzt. 
so  kann  trotz  iller  Salbsn^rundlG^on,  iuch  der  aogen.biologiodien  Salben- 
grun:UagenfbehauptGt  werdenfd93s  die  Stearinc  ioch  die  Spltze 

halten  und  zt/ar  aus  folgen..lcn  arto    :  .  .  lhnen  bol  saoh- 

,.  gemttsser  Zu-iaiamcnsetzung  und  iierstclun  vollko-     iatteffekt.  2#)Stoarat- 
* crens  slnd  vorzu  llch  als  imterlage  f     Jar  geelgnet.  Aus  dlesen  Gnin- 
??n  £i*ben  auch  die  nQlilhafte3ten  Flrmen  In  Dev    (and  so,;ul  v/ie  lm  Auulande 
ale  Stearatoremes  belbehalten§eln  Zeiohon  also^daos  die  genannton  belden 
Grttnde  massgebl^lch     .        ierdin-3  aucii  nti  ^llch  mit  Salbcngrund- 
1  gon  unbekannter  Zusai.i  onactzung  Mattoremea  h      jII :  n.dooh  hcirt  inan 
•us  Krelsen  dor  Vorbrauohor.bcaondcre  der  ^a.iengdass  diese  Art  von  Krems 
,aut  der  Haut  v  as  Oeftihl  hinterlansen.als  sei  sie  mit  ein»3r  undurohl  ::;•-. Iran 
Waohsaohlcht  Uberzo 

y  ,   Aber  auoh  die  Stoar:  tc    s  haben  ihre  1! --.elite lie f una  es  Bind  Falle 
bekannt  gewordentdass  besonders  ompfindllche  Person  n  duroh  Benutzun^  von 
Jtearatoreraes  HautrBtunssn  bekamaa.  Lange  Zoit  nahm  man  anfdass  die  in  den 
ja  nur  zum  Teil  versciftcn  Cr         ndene  freie  Stearlnsaure  Schuld  an 
dieser  Unzulangliciikoit  tra»fdooh  v/urde  einw^ndfrei     jestellt.dass 
nioht  unmlttelbar  Ale  Stcarinsdure,  aondern  uie  Jaatyn  richtig  angibtt  die 
.diroh  die  aus  der  monsohl  a  SSuren  des  Schweisses  zer- 

-setzend  auf  diese  Art  Oremes  einwirken  unci  dass  die  dann  vorhandenen  Pro- 
•dukta  die  Reizarsoheinu:     erwirken.DurcL  Litverarbeitung  von  anderen  Fet- 
tan  und  Wachsen  so^ie  von  -chic imbilden     rogen  konnten  diese  Mis   ttode 
Canz  erheblioh  zur  Vortcil  eolahar  tiberempf indlicner  Personem  herabge- 
di^lckt  werden.  Oft  genug  lag  die  Ur3aohe  aber  auch  an  unauchgem^sser  Par- 
ftlaierung  der  Cre:esiein  manchmal  nur  zu  wcnlg  beachtcter  IMstand.Eino  zu 
3tarkc  oder  unrichtig  zu;    ngocctzte  Parfumierung  v*rm  ebenfalls  n 
Reizerocheinujigen  fOhren^und  e;in  brennendes  Oeftlhl$in  maohen  Fallen  v?ohl 
gar  Rtttungen  erzeugen,  Ea  1st  daher  unbedingt  tu  empfohlon§die  in  Fra^e 
kommenden  Parfllmkompositionen  daraxif  zu  pr(lfentob  3ie  auoh  neutral  aindt 
d#h#keine  Hautreizungen  bei  empf indlichen  Personen  hervorrufen  kOimen, 

Es  brauoht  kaum  erw£>hnt  zu  wer  en^dass  nur  er3tklaa3igeivor  allem  von 
alien  mechanischen  Verunreinlgungen  vOllig  freie  Gr  nd-u#Rieohstoffe  zur 
Verarbeitung  komi:ien  dtlrfen.Staubartige  Beimengungen  3ind  so  mmohes  Mai 
die  Ursaahen  spftter  auftretender  Zersetzungentb  r^on  aie  doch  oft  genug 
Keine  von  Spaltpilzen  u.dergl.  Die  FottkBrper^wie  Stearlnsaure ^BienenT/achs, 


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gefiltert   >7erde».  _     ,||l|tffl 

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Bezoichnung  For;.*?! 

I.Staarinsiure     C17H55000E 

2.Walrat 

3.Bianenwaohe 

4,Adepc  lanae 

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e .Butyl  tearat   C17H35Coo04H9 


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d©r  Form©l  CH3.(OT2)lb.   o        ,  n-und  Ocins:iure   in  don  fasten 

itiJc":.3?*  •     ■^u4ti0pm;,  .na£ I 

iffis.-s.^.    •  •  ■*-— — | 

an  der  Luft  ©ratal  ,  r©is©«  talli nl-oj °  ^-??  zorbrookeln  l;.ss©n. 

Eras,  fin  «sss  ^dHs  s  S" 

_Ar  niniffcn  J       on  auf  den  europaisc:.  -t  ert.cnienene  japuui- 

Xlrat     ii  S  n£ht  zur  Herat  .Hung  Ton  Stearatcro  oc. 

Safjlbt  fflrat  d,.    Cremeunsatz  in  ^ngen  .^on  0.5  bi  Sd^tal  f  oSfo 

?ortoil,do  .  Fertiseractenis  ,  '•!?  9?  /      ^^u  oS  S^leM  man 

SS18SMJSrgffi»bC^  S  nioSonUSohlolZpun,t  varar- 

Nxir  das  lctztssnannte  ko  out  fUr  viia  He^sJ?ilTm§o:°S_iJr-  v      .  ;Us  ei- 

Kkonft  von  Apis  mollifica  !.,«•  ^^J^JS^-tc  :m  d  urol 

non  C  a  von  Cerotinshur<      I     ?aJ""^SstandtciS  zeriegt     erden. 

koclicn  »it  roinem  Alkohol  in  -■i^^^^f  gS°         craeherstexlung 
Nur  die  Corotinsaiire  geht  in  Loouag.-m  ^■'r'  ^"*"  "    J^on  erzougen  ein 
soil  nan  nicht  mohr  ala  l,o  bia  ^^-'.^f  J^if  iassen^Scb  auch  nur 
klebrlgos  Gefunl  auf    ier  Haut  and  solche  Oremee  lessen  sion 

nchv.-er  cinreiben. 


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ii,   Adeps        lanae     anhydricus.   Das  gereinigte, 


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wasserffeie  Fett(beeser  Wachs!)  der  Schafwolle.-Nur  beste  Qualit&ten^die 
den  Anf  order ingen  des  Deutschen  Arzneibuches  ents pre chenjkommen  inFrage . 
Geringere  Sor&en  haben  zumeist  nicht  nur  eine  dunklere  Farbetsondern 


die  Deckung  durvh 
Zeit  und  besonders  beii 
si ch  wird  Adeps  gern 
Alkalien  reichlich 


auch  einen  unleidigen"Bocksgeruch" fder,selbst  wenn 
starke  Duf tkompositionen  oelingt,doch  nach  einiger 
Einreibenin  die  warme  Haut  wieder  durchschlagt0  An 
benutztsweil  es  infolge  seiner  Fahigkeit,auch  ohne 

Wasser  zu  binden,in  den  Gremes  emulgierend  wirkt  und  ihnen  eine  besonders 
schone^glatte  Beschaff enheit  verleiht .Mehr  als  1%   zuzugeben  ist  nicht  rat4 
sam^weil  estin  grosseren  Mengen  mitverarbeitettebenfalls  ein  klebriges 
Geftihl  hinterlasst .Ein  weiterer  Uebelstand  istfdass  bei  zu  viel  Adeps  in 
der  Creme  die  zum  Abdecken  der  Salbentopf ohen  benutzten  Metallfolien  ange-l 
griff en  uud  sogar  zerstort  werden  konhen.Endlich  macht  sich  bei  solchen, 
zu  hoch  lanolinhaltigen  Cremes  ein  Nachdunkelnf besonders  in  der  oberfloch- 
lichen  Schicht t storend  bemerkbar ;dios  beruht  auf  einer  Entmischung  der 
Emulsion,also  einer  Art  von  "Aufsahnen"fwobei  Adeps  in  mehr  oder  weniger 
zusannaenhangender  Schicht  sich  allmahlich  an  der  Oberflache  sammelt. 
5«Getylalkohol=Atha.LaHexadecylalkohol, 
zur  Reihe  der  homologen  Grenzalkohole  gehorend ;  Forme  1  C16H320H  bezw.CH^  * 
(GH2)14°  GH20H.Weisse  kristalinische  Massefbildet  den  Hauptbestandteil 
des  Walratesfkommt  auch  im  Gansefett  vor.Ist  in  reinem  Zustand  fast  ge- 
ruchlos,wird  nicht  ranzig  und  l&sst  sich  zwischen  den  Fingern  leicht  zer- 
reiben,wobei  man  ein  fettiges  Geftihl  bekommt.Kann  aus  Walrat  durch  Ver 
seifen  mit  alkoholischer  KOH  erhalten  werden. 

Zusatze  von  Cetylalkohol  bis  zu  3%fnach  einigen  Autoren  nur  bis  zu  2%tma- 
chen  die  Stearatcremes  weichsund  haben  zur  Wirkung^dass  sich  die  so  zube- 
reiteten  Cremes  mit  erhohter  Tief enwirkung  und  hervorragend  gut  in  die 
Haut  einreiben  lassen.Diese  interessante  Korper  sollte  in  moaernen  Stearatl 
cremes  nicht  fehlen, seine  Mitverwendung  kann  nur  empfohlen  werdenc 

6,  B  u  t  y  1  s  t  e  a  r  a  t  ,  C  17  H  35  GOO*  CzlUg.Farblos^flussig^rstarrt 
selbst  im  Winter  nur  teilweise.Wird  nicht  ranzig^reagiert  neutral0Kann 
den  Stearatcremes  in  Mengen  bis  zu  5$  zugesetzt  werden  und  verleiht 
ihnen  grosse  Geschmeidigkeit  und  schone  Mattwirkung.Wenn  Butylstearat  neu- 
erdings  von  einigen  Fachleuten  als  Ersatz  fur  Glycerin  empfohlen  v.irdfso 
kann  man  diesem  Vorschlage  nicht  zutsimmentweil  Butylstearat  weder  hydros 
kopisch  noch  wasserloslich  istfihm  fehlen  demnach  die  Haupteingenschaf ten 
des  Glycerins. Aus  gleicher  Ursache  schiitzt  es  die  Hau^tcremes  auch  nicht 
vor  Wasserverlust  bezw.vor  dem  Austrocknen  0 

7.  Mine  r  a  1  o  1  e  =  Paraffinol  bezw.Vaselinol  in  ihren  verschledenen  Han- 
delssortentwasserhell,weisslichfgelblich  bis  gelb  mit  verschiedenen  Grade] 
der  Viskositatfverschieden  weitgehend  raf f iniertund  von  Fluoreszenz  be- 
freit, "entscheint"#-Die  Mineralole  dtirfen  in  Stearatcremes  nur  vorsichti  : 
dosiert  werdenfmehr  als  2-3$  sind  nicht  zu  empf ehlen.Sie  wirken  dem  Matt- 
effekt  entgegenfd.h#  verleihen  der  Haut  einen  fettigen  Glanz,ebenso  wie 
die  echten  Fette.Es  gibt  allerdings  amerikanische , sogenannte  fettlose 
Cremes, denen  bis  zu  10%  und  mehr  Mineralole  einverleibt  sind. In  beschei- 
denen  Mengen  zugesetzttemulgiert  sich  das  Mineralol  gut  zusammen  mit  den 
ubrigen  Fettbestandteilen  und  hilft  der  Creme  eine  schone  weiche  Be- 
schaff enheit  zu  erteilen. 

8#Fette,01e  tz.B.  Erdnussoltsusses  Mandelol,01ivenoltTraubenkernolt 
RizinusoltBaumwollsaatol  usw.konnen  in  Mengen  bis  zu  etwa  2%   in  den  Stea- 
ratcremes mitverwendet  werden, wo  hydrierte  sogenante  "Geh8rtete"01e  der 
genamrten  Ursprungsolo  zu  haben  sind,  sollten  nur  diese  verwandte  werden! 
Hier  und  da  f indet  man  in  den  Literaturvorschrif ten  Kokosol  und  Kakaobutt* 
angegeben,auch  hier  sollte  man  nie  iiber  2%   Zusatz  hinausgehen  und  ein 
Zusatz  von  5%  Kokosol, wie  ich  ihn  gelegentlich  fand,ist  auf  j eden  Fall  zu 
beanstanden,wenngleich  die  schone ,f ondantartige  Beschaff enheit  des  reinf   | 
neutralen  Kokosols  sehr  lockt,  Weder  Kokosol  noch  Schweineschmalz  sind  i 
Hautcremes  unbedHiiklich,weil  beide  leicht  ranzig  werden  und  dann  bei 
empf indlichen  Personen  zu  Hautreizungen  Anlass  geben  konnen. 


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Allerdings  kann  man  hior  und  da  Schweinasoh:.ialz  im  Handel  antreffen^das 
weitgohendst  ents&uert  istjein  sole  he  a  wllrde  i  i  orhin  geeignet  ein.wenn 
bakterielle  S&uerung  durch  gentlgende  Konserviorung  z.B.  mit  Benzoesaure 
und  deren  Salzen(dle  Nipaginekausgeschlossen  wird.Vor  Jahren  bekan  ich 
ein  Sohweinesohmalz  in  die  Hund^das^  sioh  boi  aer  Untersuchun^;  als  derart 
weitgehend  ents&uert  erwies.§daas  as  sich(bei  dor  Besti  \mc   der  Versei- 
fungszahl)  erst  nach  Zusatz  von  reiohlioh  Sohwofelftther  restlos  verseife 
liessjein  anderer  Untersuoher  sprach  das  Sehxnalm  aogar  infolge  seiner 
scheinbaren  Unangreifbarkeit  als  Paraffinsalba  an! 
!)•  F  1(1  s  s  i  g  e  B  i  8  t  a  n  d  t  •  1  1  e  •  Ausser  dest.tfasser  koiimcn  in  Fra- 
ge:Grly.;erin  28  B<#v811ig  geruohlaa  und  wa  ::;erhell§Arzneib  chwaretkalk-und 
aauref^ei$und  seine  Vertreter  Glycol  t  Polyglycol  t  A.thylpolyglycoltDiathylengl« 
yool.Dor  ^Tassergehalt  schwankt  in  den  vielen  bekannt  gewordenen  Vorsohrif- 
ten  zwisohen  30  und  no%   und  riohtet  lioh  nach  dam  Qehalt  an  den  sonstigen 
flttssigen  Anteilen. Glycerin  vzird  in  Mengen  von  3  bi3  5°#  und  sogar  dartlber 
angegeben.Gute  Stearatoremes  sollten  mindestens  5-10$  Olyoerin  onthalten, 
dooh  gehen  die  Moinungen  der  Verfasser  und  Praktikor  in  diesem  Punkt  sehr 
auseinander.Ansatze  mit  hohem  Glycerins ^halt  eignen  sich  besonders  gut  ftir 
Dosenverpackungenfweil  sia  nicht  leicht  austrocknen  und  cinschrumpfenjan 
derorseits  hinterlassen  sie  auf  der  Haut  ein  Enangonehmesifeuchtklebriga3 
Geftthl. 

Infolge  dar  bestehenden  SchwierigLeiten  in  der  Beschaffung  von  n  tttrlichem 
Glyoerin-daa  synthetisohe  dtlrfte  vorl&ufig  nooh  nicht  in  gonttgonden  Mengen 
zur  Verftigung  stehennauss  man  sich  rtlr  die  genannten  Ersatzstoffe  entsohei- 
denftrotzdem  sie  im  Preise  wesentlich  hBher  liegen  als  Olyoerin. DafUr  aber 
haben  sia  den  Vorteiltdass  sie  weniger  klebrig  auafallentals  boi  Verwendung 
von  nattirliohem  Glycerin. A  u  g  u  s  t  i  n  empf iehlt  in  der  Deutschen  Par- 
ftimerie  Ztg.IIr*  1/193*7  »Seita  llfnaoh  Y.A.Poucher  das  Carbitol(«Di&thylon- 
glycolmono&thyl&therjoder  Tri&ththylenglyool  anstelle  von  Glycerin. Llit 
deutschen  Glycerinersatzmitteln  hergestelltr§v8111g  glycerinfreie  Stearat- 
orams  in  Dosen  und  Tuben  hielten  sioh  bei  monatalaager  Lagorung  sehr  gut. 
10.  Schleimbildenda  S  t  o  f  f  a  : Starke  verschiadener  Herkunft 
Tr€LganthlAgar-AgartKarobengurami(^J'ohannisbrotkernmehl)  und  neuerdings  die 
Tylor,  # 

Von  dan  St&rkesorten  koramen  nur  Reis-und  Weizenat&rke  in  Frago  jKartoff  el- 
st&rke  empf iehlt  sich  weniger;  Voraussetzung  zur  Verwendung  in  Hautoremes 
sind  ersta  Qualit&tentdie  aber  doch  vor  der  Verwendung  durch  Mtillergaza 
gebeutelt  warden  soll^en^um  mttglicherweisa  vorhandane  kleine  Ulireinigkaiten 
zu  verhindern*  in  die  Crema  zu  galangen.Von  besondarer  Wichtigkeit  ist  est 
aus  dan  St&rkemehlen  vttllig  klOmpchenfreiagglatte  Sohleime  zu  kochenfwozu 
im  erhin  einige  tJbung  und  Gaschiokliolikeit  ^ehtirt.Auareichende  Konc  rviarung| 
1st  fflr  sohleimdrogenhaltige  Cremes  unerla3sliohtweil  sonst  Schlmmelbildung 
eintritttsind  doch  die  pflanzlichen  Kleister  und  Schleime  die  hasten  N&hr- 
bodon  fur  Schim:sel  und  Spaltpilze.*  Den  Gehalt  an  Starkedrogen  bemesaa 
man  nioht  hOer  ale  etwa  2,5^  in  den  Krems;h8hore  Zusflltze  bewir^entda3s  sich 
die  C  -ernes  beim  Vorauoh^in  lie  Haut  einzureiben|abrollen. 
Von  den  anderen  weitar  oben  genannten  Schleimbildern  verwanda  man  nie  mahr 
als  0t5  bis  lf5^  i^1  Ansatz. 

Dla  Emulgierung  bezw.  Tallversalfung. 
arundsatzlich  gelten  f(ir  die  Varseifung  dar  Fettsfturen  in  Hautcremaa  die 
gleichen  Grundsatze  wie  bei  der  Seifenherstallung§mit  deid  einzigen  Untar- 
schieda.dass  die  Cremes  nur  teilverseiftgalso  seifansiederisch  betrachtet^ 
"soap.stooka"  sind.Demantsprachend  koiaaen  auoh  die  gleichen  Alkalien  zur 
Cremaherstellung  in  Frage§also  dia  Hydroxyda  und  Carbonate  dea  Natriums, 
KaliumSgauGserdam  Boraxtin  seltenen  F&llen  Lithiumhydroxyd  und  andlioh 
Amoniak.Als  organisohe  Base  staht  das  Tri&thanolamin  zur   Verftigiinggmit 
dam  sich  ohne  Sohwierigkeit  eine  leichte  Emxagierung  bezw.  Teilverseifung 
der  Stearinsaure  urchftlhron  liis   . 

Die  Mainungen  der  Praktikor  Uber  die  Art  der  Herstellung  dar  Cremaa  sind 
geteilttdia  einen  halten  mehrfaohea  Aufkochen  fiir  zweokmassig.andere  wie- 
der  nicht. Soweit  ich  sclbst  in  zahlreiohen  Versuchen  feststellen  konnte, 
ist  das  meh  fache  Aufkochen  das  Cremaansatzes  nicht  ratsam§weil  das  Fer- 
tigerze ignis  zu  schaumig  ausffil  It  und  bei  der  Lag  rung  in  den  Packungen, 
Tuben  oder  Tapfengzusajrjmenf&lltgoodass  dar  Ansohein  arwaokt  wirdfdie  Pak- 
kungen  seien  ungentigend  geftillt. 


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Die  Emulgl  rune  mi*  Amnoniak  ist  kaum  zu  empfelO.en.wen  gleioh  die  Cremes 

der  °ahl  dieaea  Alkalis  sehr  weloh  ausfallen^denn  venn  nicht  r;anz  be- 
sonders  sorgfftltlg  gearbeitot  wird.iaast  sich  fun ▼*rne^*»**f  *i°  £™:  , 
mea  naeh  g>nz  kurzer  Zeit  grieuolloh  werden,wouuroh  das  Prhparat  unvcrkduf- 
lloh  1st .Man  trlfft  dahsr  im  Handel  nur  vereinzelt  a  nonlakTersoifte  Creme«| 
,n.Die  bekannto  Dr.Sohlelohs  Waohapasta  wurde  mit  Ammonlak  emulgicrtjals 
Grundlago  dlants  In  der  Hauptsaolie  Bienenwaohs.Uan  findet  ;n  der  Fachlite- 
ratur  hlcr  und  da  Angaben  fiber  die  Zusaiamenaetzung  Jieser  Waohspaste,die    ] 
nicht  zutreffenjdenn  ausser  Bienenwachs  wurden  nooh  andere  Waohskorper  mlt- 

DiTbSten  }5rgebnlsse  werden  erzielt.wenn  man  mit  Natrium-oder  Kaliumhydro- 
xvd  v-rseifties  1st  dann  keine  KLumpoaMLiung  zu  befurohton.  und  gogenliber  I 
der  Carbonatverseifung  hat  man  den  Vortoll.daas  die  Masse  im  Kes.;el  nicht 
steigt.sodass  man  den  Rauu  Toll  ausnutzen  kann. 
Da  la  die  Natronseifen  hart  r  ind  als  Kaliseifen.hangt  die  endnote  Kon- 

Istenz  der  Cremes  von  der  tfahl  des  Alkalia  ab,  au  serde  .  aber  auch  von 
ton  Grade  der  Teilverseifung:  Je  h5her  d.h.Je  Tollstandiger  rcrscift  wird, 
um  co  fester  wird  die  Creme»au ...ssrdem  ist  der  Fettansatz  selbst.ebenso 
wle  bei  Self en  von  Elnfluss.Ein  nicht  ganz  erstklasKiges  Stearln.welohes 
einen  ett/cs  niedrigeren  Schmelzpunkt  hat,ergibt  ^eichere  Creaes  als  wenn 
nan  prima  Ware  mit  hohem  Schmelspunkt  verarbeitet.Hior  helsst  es  ausglei- 
ohen.was  im  geschllderten  Falle  uuroh  hohere  Verseifung  geschehen  kann, 
or  aber  muss  freie  Stearinsaure  im  tTberscha       bon.Gan  gonaue  JL 
Kcben  konnen  in'essen  nicht  gomaoht  Trerden,nur  soviel  sei  gesagt.dacs  man 
Sarkencremea  mit  20  bla  30  und  auch  solcho  mit  40  bis  50£ yerseifter  Stea- 
rinsaure antrifft.was  sich  duroh  sorgfaltige  Analyse,-BestlaaunG  der  Asche 
und  Tritation  lhrer  Alkalitat,endlich  die  3estiiamung,ob  es  sich  um  cine 
rcine  Kall-oder  Natronverseiffung  oder  um  cine  xkx  gomischte  Verseifung 

dolt-.feststellen  least,  

Die  folgende  Tabelle  zeigt.welohe  Llengen  Alkallen  zur  Emulgiorung  von 
100  gr  Stearinsaure  erford  j  llch  ind. 


100  gr  Stearinsaure 
sollea  verseift 
werden  zu  ?  $>  K0H 


10 

15 
20 

25 
30 

35 
40 

45 
50 


2,08 

4.16 
5.2o 

6.24 
7.2€, 
8.32 

9.36 
10.40 


NaOH 

1.48 
2.22 
2.96 
3.7© 
4.44 
5.18 

3:8 

7.40 


dazu  sind  erfordorlich 
Granan 

K2C03  Na2003 

2.57  J-96 

3.85  .94 

5*14  3.92 

6.42  4.9o 

7.70  5*22 

8.99  6 •QP 

10.28  7*84 

11.56  8.82 

12.84  9*80 


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Die  7,'ertc  in  der  Tabelle  sind  rein  theoretische,sie  gelten  fUr  lOOproz. 
reine  Alkaliea; Dei  Bonutzung  technisch  relner  Alkallen  mit         f   100 
liecendem  Titer  milssen  "le  V/erto  enispreohend  umgereohn;t  v/oiaen.-..oll  oto 
aratcremes  ausserst  empfindllche  Emulslonen  sind .die  keine  fremden  Bei- 
miochungen  vertra^cen.empfiehlt  es  eich.nur  ganz  reine  oder  zumindos.  nur 
weni«^tor  loojf  rei.ne  Alkallen  Jewells  vor  der  Verarbeitung  auf  ihrcn 
Wlrkungswert  titri  rt  wer  en  mUssenjandernfalls  mdsste  man  dio-pro  analysl 
-Oualltaten  der  bekannten  Firmen  bentltzen. 

Die  Emulglcrung  selbst  nimmt  man.naohde-a  lie  Watron.bezw.Kalilauge  odor 
die  CarbSnatlauge  fertiggestellt  oder  titricrt  ist.am  besten  in  tadelloj 
emailllcrten  oder  verziiiten  Oefassen  vorjOefasse  aus  Reinmetall  wie  Bisen 
ISpferllleaslng  neheiden  begrelflioher  Welse  vOllig  aus.da  aohon  Spuron  von 
Oxyden  zu  Ver^arbungen  und  damit  zum  Unverkauf llch  erden  i'ahren  kOnnen- 
saTz  abgesenen  vender  Giftigkeit  vieler  Metalloxyde.Peinlichste  Sauberkel 
filer  benutBten  derate, TOpfe  usw.ist  Voraussetung  fUr  eln  gutes  Oelingen; 
sowohl  die  FettaohmelM  als  auch  das  dest.v/asser  bezw.  die  sur  Yerwendung 
kSnden  Alkalilaugen  mUssen  glanzond  blank  und  ohne  die  kleinsten  Mengen 


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duroh  Papier  filtorntoder  durch  Abseihen  dor  Schuelze  durch  ein  reoht  feines^ 
faserfreies  aowobe(wauiergaze)entfernon# 

Bel  dor  Verseifun^  iuit  Kali-odcr  Nutronlauge  wahle  man  die  Temperatur  zwischei 
75  und  80  0  und  riihre  darauf  bis  sum  Erkalten.Beniitzt  man  CarbonatlauSen^s 
soil  die  Temperatur  etwas  hOliergetwa  bei  85  bis  90  O.liegea.  Nach  don  Zusam- 
mensinken  des  Sfhauues  erhitzt  man  bis  zum  Sieden.damit  die  Kohlensaure  rost- 
los  entweioht.Verdampftes  v/asser  muss  in  alien  Fallen  durcli  spatere  Zugabe 
von  dost.Wa3ser  orsotzt  ./erden.Emulgiert  man  mit  Ani^oniak^o  muss  man  bis  zum 
Verrvhwinden  des  Ai:uuoniakgeruohes  rtlhron.Mit  Carbonutlaugen  gefertigte  Cromes1 
noigen  leioht  zur  KlUmpchenbildung*i3odass  man  naoh  deu  KaltrUhren  eine  un- 

gMchma.oig©  Ida 386  beko   .Durch  Paasioron  dor  schr3inbar,,mi3sratenenf,Masse    

duroh  einen  Wall    uhl  oder  ein  feineo  Haarsieb  orhiilt  man  v&llig  2leiohiaas-« | 

sige  C.v  ernes. 

Die  Verarbeitung  des  Ansatzes  gesciiiohtiindoia  mar  die  Fe.tsohiielze  bei  denge-B I 

nannten  7/armegraden  in  die  vorher  gut  durchgeruhrte, alkali  soho  GrundlOsung 

einlaufen  lasst ;lotztere  enthalt  d6mn      oer^die  bereohnete  Alkalimenge  t 

Glycerin  und  etwa  nooh  mit  vorarboitete  schleimbildende  Drogen  una  soil  to 

gleioher  Temperatur  wie  etwa  die  Fett3chmolze  sein.Den  gleichen  Erfolg  erziell 

an  auch  bei  umgekehrter  Arbeit sweiseiind   iaan  die  alkalische  Orundlosung  in 
den  flUasigen  Fettanaatz  einrUhrt .Sat 3  rechend  iem  in  der  Seifensiederei  lib- 
lichem  Verfahren  empfehle  ic  jedoch  das  Eintragen  des  Fettes  in  die  Lauge. 
weil  nach  meinen  Erfahrungen  auf  diese  V/eise  die  Emulgieruns  noch  besser  wird, 
Noch  wiohtiger  als  die  Emulgierung  so  odor  anders  herum  1st  das  Rtthren  bis 
zum  Erkalten.was  man  nie  versaumen  soil. Man  muss  bier  den  richtigen  Mittelweg 
zwisohen  einem  Zuviel  und  einem  Zuv.cnig  findenjrUhrt  m     heftig^werden  un- 
zahlige  kleine  Luftblasohen  mit  eingeschlossen^wa:  ein  pateres  Zusa  ,aonf a- 
*TB  in  len  Verkaufgefassen(Tubcn  oder  TSpfen)  zur  Folge  hat.RUhrt  man  zu 

jntg  d.b.lasat  *nan  den  An3atztnachdem  Yernad  eingctreten  ist^von  selbst  er- 
kalten.so  kann  es  vorkom^en^ass  m  n  nach  vOlligem  Erkalten  im  oberen  Toil 
des  Gef ^sses  eine  fettreiolieff estetiai  untoren  eine  fast  nooh  flUs3ige  fett- 
arme  Schicht  hat,  eine  Folge  d:.s  "Auf sahnens^bei  hohcr  Temperatur ;ferner 
wird  die  zu  wenig  gerllhrte  Creme  im  fHUMB  ^u  fast  .Die  besten  Erfahrungen 
maoht  man.wenn  man  das-von  Hand  oder  masahinell  bewirkte-RUhren  zeitvTeise  un- 
terbricht  und  nur  etwa  alle  10  oder  15  Llinuten  gut  durohrtihrt.lTan  kagn  er-le- 
bon.dass  manche  Ansatze  prachtig  werdentwenn  man  sie  schon  bei  40-45  C.par- 
fOmiert  und  sie  dann  duroh  eine  Salbenroibmaschine  oder  einen  Valzenstuhl 
trelbt.wobei  sie  erkaltan.Die  Ste&ratci cmeszeigen  einigo  Ta^e  n..ch  der  For- 
tigstellung  einen  sohOnen  Pcrlmuttorglanz  und  habon  im  allgemeinen  eine  ziem- 
lioh  feste  Konsistenz$la3sen  sich  aber  trotzdcm  leioht  vollstandig  in  die 
Haut  einreiben.Es  kann  nur  jedcLitder  anfangt^sioh  mit  Stearatcrc-:es  zu  bo- 
sch^ftigen.geraten  wcrder^mCglicLst  vielo^kleine  Versuoho  unter  den  versch, 
densten  Bedingungon  anzu3tcllenfv:oil  sich  alles  niemals  aus  Btichem  odor 
sonstigen  Anweisungon  erlernen  1  i33tf sondern  man  Ml    Ibst  seine  Erfahrun- 
gen uaohen. 

Perlmutterglanz  und  M  a  t  t  e  f  r  e  k  t  • 
^e  Entstehung  des  bcliebtcn  lerlmuttergl^nzes  in  Gtoaratkrems  kann  begrOn- 
w^t  i  in  ontv/eder  in  der  Kombination  des  Pol  aiumtzes.inder  Wahl  der  Alka-    L 
lien  oder  duroh  boieo  zu.    n.Auoh  die  schon  v/eiter  vorstehend  genannten    I   I 
Glycerinersatzmittcl  Athylpolyglycol  odor  Polyglycol  bewirken  Jiescn  Olanz 
wenn  sie  auch  gleichmiissig  die  Creates  etwas  weich  ausfallen  lassen;trotzdem 
kann  man  ruhic  diesen  goringon  Nachteil  in  Kauf  nohmen.weil  der  Vorteil  des 
soht>neren  Au3sehen8  nns  bcsondors  in  die  Augen  fallt.der  hier  geradezu  dem 
Fischsilber  ahnlich  let. Will  man  auf  die  Glycerinersatzstoffe  verzichten$co 
erhait  nan  sowohl  durch  Hitverwendux^  von  Walrat.besser  diiroh  Cetylalkohol 
oder  Butylotearat  in  Mengen  bi3  zu  4?  len  gesuchten  schttnen  aianz.Ferner  bo- 
«llnr,tir  die  Llitvcrv/endung  von  Kokosseifen  bezw.KokosOlfettsauro  oder  Oleln 
fn  vorsichtigen  Ckxben  liTaianzbildung-.auoh  rciner  Alkohol  bis  2<f>  wirkt  sioh 

ASerelscits  lit  nicht  3Chwertduroh  Verseifung  mit  Triathanolamin.duroh  Am- 
moniak  oder  iurch  g  achickte  Kombination  von  Kali-und  Natronlauge  bezw.den 
entsprechen  en  Carbonaten  den  Perlmutterglanz  zu  erzielen.Je  ^chttner  *jr     , 
aianz  lst.um  so  besser  pflegt  dann  auch  die  von  den  Damen  begehrte  tiattwirkun^ 
zusrin.und  umso  lebhafter  wird  eine  seloho  Creme  sich  einftihren  und  gekauft  I 
werden# 





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fatsacblich  findet  man  unter  den  violen  e»  Uarkt  beflndlicben  Cremea  so  maa 
aba. die  keinerlei  Liittv;irkung  naben;solcbe  Cr  mca  slni  aucb  nur  sonleebte 
Unt  lagen  fur  Puder.Um  eine  sutc  :.-attwirkung  zu  erzialea.aetzt  man  viel- 
fach  r.inorailkorper  ale  Talkun.Zinkoxyd.Titanweiss  uad  dergl.in  wengea  Ma 
zu  oincS  Prozent.Gr- ssara  dabea  siad  ni cut  rat earn., wall  die  Cro  a  Jadurob 
leicbt  ein  fable;  Ausseben  bekesmt.uad  trail  forner  zuviel  Mineralstoffe  zur 
Verstonfuna  der  Hautporon  ftlhren  kO.nen, 

S  eInP5Sses  zu  tua.kana  man  den  Cramas  einigo  "^""^•^"SJ*  »«". 
setzen.von  den  Janistyn  kttrzlich  bericbteto.daas  man  entspreobend  der Mange 
les   riattolin.mit  dar  M  nge  dar  Stearin  ;eben  kOnne.Je  aa* ho- 

sebaffonbelt  bez-.  .    nlicit  der  Stourinsaure  sind  3-5£  Itottolln  als  Zusatz 
zu  enpfehlen  wie  neuera  Beobacbtung  n  argeben  naoon. 

Abfttlluag  und  Lagorung. 
1st  die  Creme  fertiggestcllt.so  lasso  MB     -in  bis  2  Tags  ruboa  und  rUbre 

aie  ilhrend  dieser  Zoit  cin'bis  zr.eimal  leicbt  durciieinunaor-,aun  fOrdoi 
dadurcb  die  Bildung  dar  Stearatkristalle.d.b.  der  orluu^crglanzbildunc. 
Painliobste  Sauber     llor  zuo  Abf alien  dienender  ^^."r^J"*^- 
keit  nur  fur  diese  eine  Ari.  von  Croue  bonutzt  v/ordcn  jollton.verstebt  slab, 
von  sclbst .Soil  die  Stoaratcre.ie  in  Doaen  abgcfullt  wer   .       n  diese 
laah  grundiiober.Toranseaangcner  3  '.uborungUuerat  mlt  ^^ oa~"«»J?Sa?1  * 
klaremlzuletzt  mlt  dest.Tasser  und  restloser  Trocknung  so  gelagert  warden, 
££*  ste  nlcht  Yeretameea  konnen.L:  inter  bezw.in  dor  pnzea  kulten  Jabrea- 
zeit  naftet  den  Doaen  ein  feiaer  Sealeier.der  sogen.Huttcnrau.    ,    -tit 
Sfilfenwasaar  -Cast  nic.'.t  zu  ontfernon  ictjaun  taucbt  -iie  Doson  daber  fttr  j- 
10  inuten  in  verdttnnte  Solzsaure.wodurob  der  Aaflug  raseb  vorsebwindet ;dann 
folrt  grUndliches  TTaekanulen  und  Austrocknon. 

ed&jung     ,ute  La. ;ertahigko it  iat.di  .ubdeokel  fttr  die  Doaen 

so  dSntW  ffst  «1<    ;licb  sohlie:,-on.Dockol.die  bobor  als  derDosenbal 
siBd.erbaltea  innon      lUaUaohl  K  rtoaacbeibe  zum  Abaobluas;ware  oia 

:;  •zwiaonaa  Daakal  und  Doaeabalsraad^a.  Icflanti  Al«a  llj  tewwlw  »wa  to^ 
??o?knen  der  Creme  warden.-  Abdeclin  der  Creiae-Oberflaobe  darf  aar  raina 
Zinnfoiio  benutzt  ^7erden"Alumlniunfolie  1st  unbrauchb.  r,.;oil  sie  -rc.x  die 
in^er  Creno  Toraaadanaa  Seifen  angegriffan  und  Juraalttoaert  warden  wteda. 
Neuerdinga  vervrendet  man  aucb  paraffin!  rte  Blattcbcn  bszw.Eappacbelbon  an 
stelle  der  Zinnfolie.die  sich  -^n.  .,„  „,_.  v._ 

Infolge  dar  ▼!  lea  versckiedencn  lualitatea»dle  angeboten  Tzerdon,      r- 
sucnefum  die     gnetesten  harauazufladaa.uaerlai8IlokJdle  ErfabrunG  nat 
selob*t7d  ss  man  liober  starkere  als  eu  sohwaoto  21dttob  n  wax.    aoll. 
Slfeade  Koatrolle  iarUber.ob  auab  der  Deckel  straff  auf  dam  Bo -^nba  ^ 
auriiagt.was  siob  durob  dan  Abdruck  das  Halves  auf  deu  Dmkreis  der  Papp- 
soheibe  ibaeiobaet.i  t  aenr  wichtig.um  oin  Austrocknon  und  da  .it  /erderb 
dar  OrJnS  ™   verV.oiuen.Ferner  aohto'aaa  darauf.da.  ;"J  k^: 

«ut  und  liefer  zu  fast  als  zu  locker  Uber  die  tladaa     as  Dosonlialses  glei- 
fet.U      ster  schliasst  der  Deckel  a^.tJber  die  ?rage:  Metalldecuel  odar 
Kunststof fdeokol?  1st  zu  saCen,dasa  die  erstoren  gegoaUbcr  en  1 

t  .se  Vortcile  a      on.Beobachtun^en  zeigten.dasa       toffde     aioa 
xeicht  tlberdrehoa  vuid      platzon.wenn  dae  Gewindc       mhalc    -s 
stnrker  usgefe  lea  er  Deckel  urn  inen  Bruobteil  oincr  Umarebuag 

zu  won  .      a  HUH  dee  Kunststoi'fes  solbst  1st  von  Be 

deutuns.  i-anohe,  vor  -.Ilea  die  Pbenolbatigen  be   .  ua  Pbenolkondensaten 
beatabr     Kunstmasaen  besitzan  oinen  so  starkon  Eigeng^rucb.daaa  aiohdUat 
au?  die  Orone  hoohst  unerwUnscbtar  Weisa  Ubertragttselbstvcrstdndlicb  kann 
man  solcbc  Deckel  alofct  gobru     .  an  dar    ^t el lung  bar  baf ton  den  Kunst- 
stoffdeokeln  manobr^l  .leiae.lose  Sebiautz-ode*  Spanteilohen  an.dle  die  C reus 
verunrrlnlsen  ^7urden.Man  achle  dahcr  b bonders  darauf  ,daas  solche  Teilcb  -n 
Ius^en^ew!ndeSagei  eatfernt  war   .  -ir  glaubon.dasa  unter  der  grossen 
mini   der  auf  air.  Markt  befindlicben  Kunststoffe  slcb  aucb  solcbe  finden. 
die  ff'r  dea  angegebenen  Zweck  vollwertig  vcrwendet  wer den  konnten  I ) 


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xComnit  die   Abfttllung   in  Tub  en  in  FraGetso   spielt  auoh  dabei  die  Sauberkeit 

eine  grotj3e  Rolle.    Oftnala   aind  dieselben  irmen  reoht   ochrautzig     ^.d  oben 
am  HUtchon  finden  sich  Klein©  Llota  Iflir.terfdie  unbedinct  entfernt  warden 
mtis3entsollen  3ie  nioht   in  die   Creue  gelangen  und  diese  unter  UmGtanden 
verderbentaber  auch  -wenn  es  sioh  nur  urn  Splitter  von  reinero  Zinn  handelix 
wtirdegso  mtissen  sie  entfernt  werdcnfdcnn  nieiiand  reibt  sich  gern  Metall- 
teilohen  in  die  Haut.ein. 
Die  grttndliche   Siiuborung  dor  Tuben  gesohieht  zweokmas   ig  dadurchtdass  nan  die 

Tuben  oinzcj.n  mit  einein  :tabtdeBse>  e  mil    einem  wollenen  Lappen  unitfickelt 

ist  ausputzt ; man  entfernt  auf   aiese  V.eise  alle  Verunreinigungen.Da  aua  b   - 
kanntcn  Grtlnden  R(  n  nioht  mehr  gellefc   t.  a^kann  men  fur  Steraat- 

ore^os  auoh  gut   2  fcierte  Bleitubon  od#r  Aluiuiniumtuben  nit   Iimenxchutz 

benutzcn;f  r  verschiedene   Zweoke  werden  diese  Tuben  mit  verschiedenen  Schutz- 
lac  crlchen  versehen.Es   gentigt,    der   l.erzustellenden  Tubenfirma  anzugebei 

zu  vrelchen  Zv;e  k  die   Tubtn  bonut   t   warden  soil«n,umdas  Richtige   zu  erhalten. 
Ein  Erzeugnis  der  allecfletzten  Zeit   sind  Papiertuoenfdie  ein  sahr  gefa  li- 
ges  Aussehen  haben.V<3rsucke,sie  auf   ihre  Eignung  zur  Verpackun*?  von  Sterea,- 
cre.iCs   zu  prUfen,3ind  iia  Gktnge,doch  aind  diese  nocr   nicht  abgeschlossen. 


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Fettles©      uaut or ernes. 


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Mit  Pottasche   emul*iert: 
Literat'.rvorschrift 


100. 

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7. 

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7. 

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100. 

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20. 

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7. 

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759- 

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IV 
t   Nstriuucarbonat   u.V.eizenctarke. 


Stearin  s&ure   1' 5,-g 
Kaliumcarbora  t  12 .  - 

Glycerin  28  Be*  80.-" 

Borax  10.-" 

We  in  ;"  lot  rein  20.-" 

Daft 01  10.-" 

Destill.Wasser  7  3.-" 

1000. -g 
Arbeitsweise;Potcasohe  wird  nit  Gly- 
cerin,Wasser  u. Borax  gelostfbisoauf 
90  ervr'irat.filtriort  ttBd  bei  85  C 
die  o'.enso  hei3S©fgeschmolzene 
Stearinsaure  in  dtinnem  Strahle  ein- 
gertthrt>25  Ilinuten  lang  gekocht, 
das  verdampfte  Wasser  er  etzt  und 
bis  fast  zum  Erkalten  g  ruhrt;der 
Wein^'-ist  und  das  Duftol  rerden  bei 
30  C  cingertihrt.  Die  Creme  zeigt 
nach  c^iniger  Zeit  Perlglanz. 

II. 
Pottasche  u.Haliumhydroxyd  kombiniert 
Tyg  Leuonacrene. 

Stearins&ure 

Pottasche 

Kaliumhydroxyd 

Glycerin  28  Be* 

Weingeist  rein 

DuftGl 

Destill.Wasser 

1000. -g. 

Arbeitswei.se  :wie  Ansatz  I. Bei  s&atl. 
Stearatcremesgdie  mit  Kalium  bezw. 
Natriumkarbonat  emulgiert  werdentdarf 
die  Ankiihlunj  nur  sehr  langsam  vorge- 
nmnm   n  werdentda  const  leicht  Ktfrnchen 
bildimg  eintritt. 

H»A  III. 

Mi  Natriumkorbonat  emulfrlert 


Stearinsaure 

120. -g. 

Bienenwachs 

10.-" 

Natriumcarbonatgrein, 

Wasserfrei 

5.-" 

Glycerin  2Q   Be"  oder 

Glykol 

200.-" 

Weingeist  rein 

.-" 

Borax 

10.-" 

Destil.  "asser 

620.-" 

990. -g 

Duftai 

10.-" 

looo.-g 

Urbeitsweise  wie  bei  I  und  II. 


140. -g 


Stearins&ure 
Adeps  lanao  anhydric. 
Natriumc-  rboratfr<  intwas 

serf re i  10.-" 

Borax  10.-" 

Glycerin  28  Be*  100.-" 

ithylpolygly col  40 . - " 

Weizenstarke  15 , - " 

Nipasol  10.-" 

DuftSl  *&°*~n 

Destil. Manser  660.-" 

1000. -g. 
ArbeitsweiserDie  V/eizenstark     d  mit 
der  3-4fachen  Henge  dest.Wa.      kalt 
glatt  angertthrt  und  darauf  dea,  a 
80  C  warmem  Glycerin*  in  <       m.   das 
Niposal  ar>certlhrttbezw.  gelSst      .u- 
gergeben.Jetzt  erwarmt  man  auf  d     ,s- 
serbadefbis  ein  schoner  transparentcr 
Schleim  entstanden  ist.Das  Natriumcar- 
-onat  und  der  Borax  werden  mit  dei~  rest- 
lichen  Wasser  auf  85  C. erwarmt t die  L6- 
sung  eT.filtriert  und  dem  Schleim  zuge- 
setz*tdann  gibt  man  das  Athylployglycol 
zu  und  rtlhrt  in  die  wasgrige^alkalische 
Losung.die  ebenfall.     G.heisse  Schmel- 
ze  der  Fette  ein.  ZITm  Schluss  wird  bis 
zum  Erkalten  gertihrt. 

V. 


atriumhydroxyd  emulgiert. 


lerne  Vorschrifl 


135. -g 
10.-" 

.-" 

1  .-" 
50.-" 
40.-" 
60.-" 
5.-" 


Stearinsaure 

Cetylalkohol 

Butylstearat 

Wallrat 

Vaselinol 

Glycerin 

Athylpolyglycol 

^atriumhydroxyd, rein 

Borax 

Weizenstarke 

Hamameliswasser 

Dest .Wasser 

DuftSl 

1000. -g 
ArbeitsweiserDie  Weizenstarke  wird  wie 
bei  Ansatz  IV  anger;ebentauf geschlossen 
und  die  Krem  wird  bei  75  C.enulsiert. 
Man  konserviert  mit  3  gr  Nipasol  je  kg. 
tige  Krem  wie  boi  Ansatz  IV  bcschrie- 
ben  und  rtlhrt  ;is  zum  Erkalten.  Die 
Krem  zeig  nach  einigen  Ta^en  schSncn 
Perlglanz. 


3.-" 

io.-M 

100.-" 

560.-" 

7.-" 


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VI 

,«atrium-u.TCal  iumhydr  oxyd  komblniort ; 

Tra&antschlcirnmlttel 
Stearinsaure 
Bienen.vachs 
Adeps  Lanae  anhydrio. 
Butylstearat 
Glycerin  28  Bi 
Parafgin51>Y7a£serklar 
Natr iumhydr oxyd  % r e  in 
Kaliumhy  droxydfrcin 
Traganthfi.f:;ual.feinst  gep. 

Borax 

Duff 

Dest.Wasser  _ 

1600. •« 
Arbeitswei3e:NatriumfKydroxyd,Kalium- 

hydroxyd  und  Borax  lost  man  in  einem 
Dritt- 1   der  g 
auf  und  erwarmt 


15C-6 

5.-'' 

5.-" 

loo.-" 

.-" 

.- 
2#-»« 

2.-" 
10.-" 
10.-" 


Stearatkrema   ohne   fficerin  nur  fUr 
Tubenvorpackan  g    . 

TIU. 

Smulgiorun^  mit  Ka 1 iumhydr ox£d_ 


Stearin  saure 
Cetylalkohol 
Butystearnt 
Poly glycol 

1 iumhydr oxyd 

Ingeist,;  79:'jiS*rein 
Nipasol 

ke 
Duftol 
Do   .  ...ser 


IX. 


l!)C.-g 

1  . .  -.  , 

40. -g 

100. -g 

3.-" 

1C-" 

1.- 

20.-" 

10.-" 

04b. -" 

1000. -g 


1  Borax  lttst  man  in  einem   j^w^ \  it  Kal iumhydr oxyd 

ge-3  mten  Wassermenge  heiss  gfoarin3&ure  IFo7-£ 

irmt  bis  auf  95  C.Der  Trag*  Cetylalkohol  10. - 


jtylal 
Butylstearat 


ganth  ^ird  mit  Glycerin  gut  verrtihrt 

und  darauf  die  restl.zweidrittel  des    ^tiiyroolyglycol 

bis  40  C>warmgenacnten  assers^schnall  Polygiy0ol  ' 


die  Traganthglyeerin-Lbsur 
bis  auf  75  C  und  vereinigt  sie  mit 
der  Alkalilbsung.Rtthrt  die  ebenso 
warme  Fettscj^nelze  eixu  ruhrt  kalt, 
setzt  bei  50°C.  das  Duftol  zu  und 
treibt  zum  Schluss  dure    ■■ien  Wal- 
zensc  hi. 

I. 
Emulgierunp;  mit  Kal iumhydr oxyd  und 

lose 


Keisstarke 
asol 
Weingeist  95/96)^3  »*" 

Duftol 
Destl. Nasser 


i 


120. -g. 


40.-*' 
150.-" 

7.-" 
10.  -1' 

100.-" 
10.-" 

^?*-" 

1000.-,*. 


Stearinsaure 
Walrat 

Gltfycerin  28  Be* 
Kal iumhydr oxyd  rein 

Borax 
T3Flosesciilcim"S.L  5", 

Duftol * 

Be  +,.  Wasser  ***Jl/L. 

Arb  itsweise:Die  LBsuns  .ier  Alka- 
lien  wird  mit  dem  Glycerin  u.dem 
5?oigen  Tyloseschleim  vereinigt$'iuf 
75  C. erwarmt  und  die  ebenso  warme 
Schmelze  der  Fettkorper  langsam  unter 
standigem  Htihron  eingearbeitettkalt  ge- 
rilhrt  und  duroh  einen  Walzenstuhl 
getrieben.Parftimi^rcn  wie  stets  bei 
30  0#Di6M  Krem  zeigt  sogleioh.  nach 
der  F<  rtigstellung  kela  schones  Aus- 
sehen  infooge  der  gelblich-braunen 
Eigcnfarbe  des  Tylosesc  ■leims.Beim 
Erkalten  Jedooh  wird  aie  imaer  glat- 
ter  u.w  ist  endlich  eine  durohaus 
normale  gleichmass.Beschaffenheit 
auf .Auf  kcinen  Fall  Tylosesohleim 
der  erkaltefcen  Krem  .uftigen.sonst 
gummiartig  und  zah  und  si  leoht  ein- 
reibbar. 


10.-" 

1.0.-" 

50.-" 
6.-" 

2CU-" 
1#«5 

10. 

_G27.-" 
1000. -g. 

Arbeit sweise: fur  VIII. und  IX.  Dor 
Starkepuder  win      dem  Glykol  bezw. 
^olyglykol     r  ieben,::  iliumhydroxyd 
wird  in  der  bezeichneten  Mange  destl^ 
r  gel&stidic  L8sung  wird  axxf  S5  0. 
tfder  Strrkepuderanreibung  zu- 
^esetzt  und  solange  lebhaft  gerdhrt, 
bis  ein  1   Lertklare  und  klOmpchan- 
freier  Sohleim  entstanden  istjinzwi- 
schen  hat  man  die  Fettkorper  zueaxnmeB 
zum  Schmelzeu  auf  75  C.  erwarmt ;man 
rUhrt  nun  die  Fettsc   »1  e  in  dig 
inz'.ixchen  ebenfalls  auf  etwa  75  0. 
abgektlhlte  wa    , j-alkalische  Versei- 
fungslosung  ein. Nipasol  und  Duftol 

•rden  zusa  ien  in  der  angegebenen  Men- 
ge  reiner:  Tfeingeist  gelost  und  zuge- 
setzt^wonn  dor  Ansatz  bis  auf  etwa 
306C.abgektlhlt  ist. 


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FITD'TRCREMES. 

Pud  or  lav 


10? 


thalto  t  bis  zu  jlua- 
mineral I  •  ch-anorgani  3  che   Puderkorper  , 
z.B.Zinkoyxyd,TltandioxydtTelkuxai 
Coloidkuolin  u.A.Ferner  setzt  man 
ihnentd:    it    sic   nioht    zu  iiart  wer- 
den  und    sich  leioht   eimviben  lassen, 
Gleitmittel   in  reichlicher  Menge, 
also    in  erster  Linie   Blycerlnff jrner 
Vaselinol^Paraff in51  oder  wi  Vase- 

line  zu.      I    llstearate> z.B.Zinkstearat 
diirfen  nur   in  geringen  Mcngen.nicht 
iiber  0$5  %  zugegeben  werden. Gi-lc^entli 
f&rbt  man  die   Puderkrems  aucL  mit 
Anilinfarbstoffen  leicht  an. Puderkrems 
mtissentum  ein  vollig  gl  s  Aussehen 

zu  erhaltentdurch  einei.        Lzexisttihl 
getrioben  werden. 

X. 
Mit  Xallumhydroxyd  eniulgierte  Puderk. 

St  ear  ins  Slur  e  120. -g 

Cetylalkohol  5.-" 

Vaselinol  80.-" 

aiycerin       ^          .        -  20C.-" 

PeT  'glycol  VwftfortL  -Lt         100.-" 

Titand: 

Weizen.o.Reisst  rke         75.-" 
Kaliuirliydroxyd  10,-" 

Nipasol  2.-" 

Duftol  10.- 

Dest. Nasser  T^.-" 

1000. -«. 
Arbeit cweise: Man  bereitet  den  St&rkepu 
dersclileim  mit  Glycorinzusatz  n  ch 
der  bci  VIII  und  IX  angegebenen  Vor- 
schrift ;die  Puderk3rper,Zinkoxyd  u. 
Titandioxyd  werden  mit  aem  Polyglycol 
fein  angerieben^die  Fettkorper  zu- 
sammengeschmolzen  und  bei  75  C.  in 
den  alkalischen  Schlcim  eingearbeitet. 
Jetzt  ftigt  man  die  Anreibung  dem  Puder 
k&gpcr  hinzu  laid  rtihrt  bis  auf  etwa 
30  -^.  Nun  ftigt  man  das  in  wenig  Wein- 
ge-jt  geloste  Nipasol  und  das  Duftol 

beitrtihrt  kalt  und  treibt  duroh 
einen  Walzonsttiih^  .-   Q  kann  auoh  die 
"Puderkttrper  mit  etwas  halbwarmer  Krem 
anr jibentden  Ubrigen  Ansa  z  zugeben 
und  alsdais    Lt  rtlhren. 


?o^'giyuci  rwmiMAV^  100. -• 

iix^oxydgfst.g^ftcftle:  jnt*-4u>y740.-fl 
'itandiojeyd  '  25. -" 


Die  einf ach3te  i^ethodOgStearsfclireras 
zu  erzeugentist  die  Emulgierung  bezw. 
Teilverseifung  mit  Tri&thanolamin, 
Dieses  Verfahren  steilt  sich  scjentiber 
der  Benutzung  der  Atzkalien  u.Alkali- 
carbonate  insofern  teurertweil  im 
Ansatz  wenigstens  25-30Hundertteile 
Stearinsfiure  vorhanden  sein  mtissen; 
and ernf alls  wtlrde  die  Krem  zu  w  ich 


ausfallen.Die  Tri&thanolaminkrems 
werden  auohfwenn  sie  zu  schnell  ge- 
rtlhrt  wardem.au  reiefc^&agegen  zeigon 
sie  bei  richtlger  Arb'jitsv/eise  nach  kur- 
zer  Zeit  einen  herrlichen  Perlglanz. 
Urn  zu      e  Bes.iiaffenh.eifc  zu  rermel- 
denfempfiehlt  sich  die  kombinierte  Vcr- 
v/endung  von  Tri&thanolaiain  mit  Borax  u. 
den  Atzkalien.  Bci  riciitiger  Wahl  d< 
Fettansatzes  und  der  Ver   ifun~~alkalien 
lasst  sich  die  genannte  Stearin.-aure- 
menge  auch  unter  der  oben  erwShnten 
haltenfwodurc:    n  zu  f asteren  Krems  bei 
gtinstiger  Kalkulation  ko  mt.Im  Fettan- 
satz  la3sen  sich  mit  gut en  Erf  1    leps 
lanae  anliydr .  ^Bienenwaohs t Cetylalkohol . 
Mineralfcle  usw.mlt  verY.rendentwelche 
sich  hier  mit  Leichtigkeit  emulgieren 
laseen.Wenn  auch  die  Triathanolkre 
an  sich  recht  best&ndig  .iindtd.h.nicht 
leicht  zur  Untmi^  .    sind 

3ie  docu  6^S^n  Hitze  und  Frost  unb 
standig^was  nleht  ausser  acht  gelassen 
werden  darf .Diese  Art  von  Krens  sollten 
nicht  anders  als  in  Tuben  verpackt  T"er- 
den^weil  sie  in  o     u  TSpfchen  und 
dergl.sehr  leiciit  ihr  Wass^vr  angeben 
und  stark  schrumpfen. 

Zur  Behandlun^s  dea  Tr.selbet  1st  zu  sa- 
gensdass  es  stets  jut  verschl6ssen  ge- 
lagert  werden  muss#v/eil  es  andernfalls 
aus  der  Luft  infolge  seiner  Alkalitat 
begierig  Kohlcndioxyd  an  ieht  und 
braun  vrird  und  ein?  "ischartigen  Gre- 
ruch  annii^iiat  # 

s  der  Fachliteratur  let  ersichtlich, 
ass  die  Tr .Krems  mehr  alo  andere 
sch&tzenswerte  Eiger)     ten  besitzen, 
besonders  jut  in  die  Haut  eindringen 
und  sehr  mil  e  sind. 

Nach  REDGR0VE  sind  zur  Neutralisation 
von  100  g  Stearins^ure  ?2^5  g  Tr.er- 

or  der  11  eh. 
K.RICilTER  glbt  folgende  Vorschrift  filr 
eine  Tr.-Ki'em  n^die  sich  in  der  Pra- 
xis gut  bewahrt  haben  soil! 
St  ear  insecure  85«-g 

Adeps  Lanae  anhydr.  DA  6   5«-" 
Cetylalkohol  10.-" 

Glycerin   36f-cc=*       45»o7g 
Tr iathanolanin  5 • -00 

Dost.Wasser  250.-" 

Borax  1  Messerspitze. 

Die  Praxis  ergabfdass  der  obenstehende 
Ansatz  viel  zu  wachsartig  ist  und  sich 
nur  schlecht  in  die  Haut  einreiben 
lie ss. Man  kann  ihn  verbessern>venn  mar 
anstelle  des  Glycerin  Athylpolyglycol 
oder  Polyglycol  v  n  endet  und  wenn  mar 
gleichzeitig  die  Stearinsduremen, 
Terringerttwodurch  :leichzeitig  ein 
erheblich  sch6nerer  Perlglans  entstehl 
als  wenn  man  sich  genau  an  die  Richto] 
sche  Vorschrift  des  Ansatzos  halt. 


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Xl±. 
Literaturvorcchrift.f  .Tri     iol- 
fininkvons  ait  Aacy.s   lanao  unfrdr. 
Stcnrinnaure  234.-5. 

Adeps  Lanae  anhydr.         12.-" 
Glycerin  102.-" 

Tri&thanolamin  ,-" 

Borax  _m 

Dest  .Wasser  6'j4.|-tr 

1000. -g. 
ArbeitGvroiGc;Dic  Gchneze  der  Foltkor 
per  7/ird   in  die  kochond  heisse  Losung 
der  ttbrigen  Bestandtoile 
Oder  nan  gie  io  Letztgenannte   in 

die  Pet1  o;beide  Vcrfahrcn  fiih- 

ren  zi  n  Ziel. 

XIII. 

Enulflior-.ui,;  ..it  Triatlianolanin  und 
Ha  t  r  i  many  dr  oxyd 

Bt  ear  insaur e  1  19    , 

Getylalkohol  10. -n 

Biencnwacli3  10.-" 

Polyglycol  120.-" 


Triatlianolanin 
Na  t-  *  1  umhjrdr  oxy< 

Duf t 01 
Dest.         cr 


fouUwA^JkAy) 


8.-" 


640.-" 

«  ,  1000.-6, 

is  laaeen  sich  auch  schr  intcreccunt 
Kombinationen  von  Tr.-Kre:.is  mit  den 

iedenen  in  Handel  bef indl.fertl- 
gen  Salbengrundlagen       ...  Ea 
4*n  pin        Versuche  mit  den 

"  dcr  PapTh.Qoldsohialdt.lSBseii, 
una  mit  dcn"Lanettvrac2iG"  der 
Bsut     Ilydri     i-:e  angestelltt 
Di    [ombinatioxu      iraren  fius- 
sorst  stabilgliesaen  uich  in  die 
Haut  sehr  gut  cinreiben  und  war en 
f'ir  Tuben     :ur  Dosenpackung  gleio 
gut  geeignct.    tic  ftlr  dicso  zus: 
men    bzten  Krcns  1st  cute  Konscr- 
vi     1      -  -clbil     zu  Vermel 
do^.Von  den  fcrtigen  Salbengrundla- 
gen  sollten  nicht  aehr  als  5$  den 
Ansatz  bcigcgobcn  irerdenjfolgende 
Receptur  soil  don  Aufb;      er  der- 
artigen  BfombinatloaBkrem  erlfiutern. 

XIV. 
Stearinaaure 
Adeps  Lanae  anhydr. 
Cetylalkohol 
Biencnvrachs 
L:  nettev/achs  S  X  52 
KLycerin  o.I'olyglycol 
Triatlianolanin 
Borax 
Nipascl 
Duft&l 
Destl.Wasaer 


- 
1    .-   " 

10.-" 
10.-" 

30.- 

110.*" 

10.-" 

5.-  " 
2.- 

looo. -g. 


Arb<  xv^GisG:Nipabwx  v.ird   in  uor 

ze  dor  Fettanteile  warn  ge- 
18st*die   Cibrigen  Btotte  mit  Ausnahmo 
des   Duf tola   werdon  sieder  33   in 

Wbsser  jclost  und  in  das  Pettgemisoh 
untej  ttthren  ein- 

•  rbeiJct.Nac}.  dem  Abktihfen  bia  auf 

•a  30  C.gibt  man  daa  Duf t 61   zu. 
der  Receptur   cine   zeit 

,   ann  man  einen  Toil   d 

seers  durch.  K:        eliswasser  1    :   1 
eraetzen. 

Der  folgende  Ansatz  ao  1  zeigen.wle 
die  Kombinationantt-lichkcit 

t  Tr.siad#Wenn  in  Una  Men- 

rmber  der     er  fixen 
All  erinc  ,  zt 

dock  lie  fertige  K         einen  sehr  s^. 
nc;         sgespr  on  silb  nsfnieh 

Ferliantterglanz  )und  reib  trotz 

des  hohen  Glyccri 

GUycerinersatzes )v611ig  glatt  in  die 
in. 

XV  . 
Stearins&ure 
Cctylalkohol 
Tegin 
Glycerin 
A  thy  lpolygly c  ol 

a  sol 
Kaliumhj  yd 

NatriuLihydroxyd 
Triatlianolanin 

or 
Duftol 
De.     .      oaer 


2.-" 

2.-" 

150.-" 

1^0.-" 

.-" 
6.-" 
2.-" 
2.-': 
37*o5g 

5,o5,r 

1000. -g. 

Ari     else; Die  Fettkor  per  werdon 
jc:c:::  .olzenf Glycerin  und 
sol  erwfirmt  m  f  85  '■■. 

und  rtthrt  die  .-:    *       1  des  Was- 
rs  angeschiannte  T/eizenotclrke  hin- 
L|  iter  auf         z'bad, 

bis  maa     n^tigen  durchsichtigcn 
Sch.leim  erh&lt»15st  im  rostlichen 

scr  die  fixen  AUcalien  cowie  das 
Triatlianolanin  und  vereinigt  bcide 
Luaungcn.  q  das  Athyl- 

^yglycol  hinzu  und  emulgiert  bei 
C.Zugab(      Duftols  erfolgt  wie 
Ubjich  nrch  dem  AbkUhlen  auf  et 
30  C.  Bei  sachg'  ollung, 

die  etwaa  Uebxing  erfordert^orhalt 

n  cine  Creme  von  herrliclicu  S41- 
berg.1    ,     ;.ch  bono.       ;hon  in 
die  Haut  elnreiben  1"   t  und  auch  als 
Pu^        ge  gut    ignet  ict. 


H^^BHP  %w£] 

H 

(■■I        IbBBBI   fM    ^1 

I  1                             BTI              SDItt^l     &m 

1  ^                                      Kurt 

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r  Alkolioi 

35  sr 

Camphor 

0.5" 

Glycerin 

,5" 

Parftlm(Citrone|lavendel, 

inotte) 

0.5" 

Dcstl.    or 

0.-" 

ir  i 

1.) Alkohol   +  Camphor +Parfum 
2.)Glyccrin  +  Wasser 
Beide   LOsungen  einzeln  niteinaiider- 
ohcn  unci   dann  Lbsung   2)untcr   Un- 
ruh  -en  in  Lfl  ljliineingiessen. 

Oe s  1  cht  swa 8 ser  1  nach.  Dr.Walt. 

96rJigor  Alkohol  370   gr. 

Dest.Tfasscr  3°0      " 

40     " 

Bo  3      n 

G0(,                  .chsaure  2,5" 

Destl.     i    3er  1   0      " 

Arnika-Tinktur  5      " 
-Ha      neO^-Wasaer  AG*"*****"*^  20      " 

Glycerin  30      " 

irftim  3-5" 

In  4C  sr .Wasser  warden  Borax  und 

Wile     e  gelost. 

In  1      .   ,ser  werden  die  Aniika- 

tinkturfHamamelis\7aoS'3r  und  Glycerin 

gelttst  a 

Beide  Ltfsungen  werden  vereinigt.Zu 

dieter  Misohung  kommen  360  com  Wa  - 

ser.Diese  Mischung  wird  zu  370  ccm 

Alkohol  unter  dauernden  Rtihren  hin- 

zUgegeben. 

24  Std.stehen  lassen  und  filtriert  Ube 

Asbe.it  aach  vorherigem  Zusetzen  von 

I»iagnesiumoxyd(3Ji)odcr  uber  Papier 

nach  Zusatz  von  Kieselgur (1$) . 

Li   enstiftnasse  nach  Dr. Wit. 


3hs«Rioimusoel§VaselinBl,  Stearin, 
Cercsin  und  Paraffin  auf  den  Wasserbad 
sohmel 

latwicklungsrot  in  hei3sem(nicht  ko- 
chcndei-  Alkohol  )16sen. 

Alkohol  in  das  auf  otwa  65°C.abgekuhl- 
tc  Gemisch.  giessen.Bann  auf  leickt 
Feuer  auf  etwa  105  C  erhifczen  und 

Lien  lassen§damlt  Alkohol  ver- 
dunstet.  Parfiimieren  und  in  Fonaen 


Weisses  Wachs 

50  fer 

Rizinusoel 

25  " 

Yaselinol 

25   " 

■tear in 

20   " 

Cere sin 

20   " 

Paraffin  ^0/52  Schmp. 

40   M 

Bntwioklungsrot 

5-10 

ParftL  . 

Lippenstift-Grundla-en 

J-  • 

Blaslcafbutter  4C 

kaobutter  30 

Biene:  20      rr 

Olivcnocl  20      " 

Paraffin  Schi.150/52  10      ■ 


II. 
Steal 

Bicnenwachs  weiss 
Wollfatt 

III. 
Kakaobutter 
Paraffin  50/52 
Paraffin 

IV. 
Bluskaitru 

Kakaobutter 

Wallrat 

Paraffin  Sohmp. 50/52 

rParaffinol 

V. 

Kakaobutter 
Paraffin  50/52 
3ienenv;achs 
Olivciiol 
v-  seline  1 


60 

If 

25 

n 

40 
50 

10 

ft 

M 

40 
30 

20 

rt 

10 

rr 

10 

if 

20  gr 
20  " 
10      rt 

15      ■ 
5      " 


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4        ■ 


Aloxan  fur  kussechte  Lippenstifte^ 
0.5  -"  o%T<->   AloxanTberechnet  auf  die 
Fettmasse)wird  in  Alkohol  gelor.t.Die 

btmasse  wird  zuvor  nit  Eosan  schvrach- 
gelb  gefarbt.  Wan  gibt      die  clko- 
holi::che  Losung  der  Fettmasse  hinzu, 
erwar::;.   f  den     ierl>ad  untor  V 
ruhrcn  bis  der  Alkohol  vcrdunstet  ist. 


Hlwd  j  -wim^orn-Tusche 
"bl.    ' . 


r 

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L 


I  ^H 


rtoriablau  koazontriert 
in  500  ocn  Alkohol  M 

1.  8  sen  bei  ohUttolii. 

.    illtrieren  una  3^0  M 
.oliol   zu 


500   fV- '. 

,gut  lo- 

sen  1  unci  ig  rtthren, 

Vcr  den  Filtriereu  1  »    .rulic: 

Filtriorcn  oil:     oh- 

on 

1  0  C       or 

15c  ocm  Alkohol  zusotzen. 


rd  auo  7  1      dcr 
...  ;  Teilendor  Farbl  - 
lenge  30  tzt, 

.ske. 

Paraffin  50/52  12  kg. 

feinst.gepul.Haiaaiaclis- 
rinde(Cortex-HamajQelis)25G    ;r. 
Kaolin  ,    250  gr. 

in  Paraffin  scluuelzenl  Par  film  Rose) 

.uracils  folia  (Hanamel is -Blatter 

?r  a)  25c 

rftUn  LJaiglockciien  ta  flor) 


KLastloua 

Kaolin 

is   folia 


100  gr 

100  c^ 

>0       " 

500    M 


Ri  jid  Gaolin  wsrd' 

raff  in  zuaammsB  &• 

250  gr.B  irtl&ttex         fc  ce- 

kg. Paraffin 

• 

100  gr.Ft.nciKa,  -olin 

500  gr.]  lisbla-L  roo   ge~ 

mahlen  ait  3  kg .Paraffin  unter 
gloichz-oltigew  parfumieron  zusar  - 
nien3c  an# 

Alio.;         allien  lessen. 

Dic   f  rden  goraspelt, 

mlteinand<  Lseht  u.absoftlllt. 

^  Falls  mit  auerr  -*vt, 

1'ioi  Perborat  hinzui 

J  O-  *>ra  aweisung^Bi  uch  lm 

>   Waosorbad   schaelz'jn(schiailzt  bei  4  - 
BO  Grad)nit   oinom  Pinscl   auftra^cn 

on  khti    ft<Tiw1rkftTi    laason.daiin   flb- 


x^m 

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/-r-y. 


Naciit-Krcr-  Blut-Ora. tge . 
Jjneric  # Vaseline  I   i 

Par  .01  2C 

Stearinsaure 

reoht  fl  aohentlcalt  on, 

I  lac- 
chen  471 ,1  9. 


Zltroncn-Ki-'-iL    -'o.w 

30C  c;r.  cm 

Va~eli  ciss 

L  riolin 

RizinusOl 

Parafflndl 


30c 
30 


1 

n 

i» 


Or  erne  und  Vaseline   2 

L  aolln  tzen^danu  Rizlni 

Baraffintfl  zusetzen^alles  gut  ver- 
ruhren.Gelb   £&rbefcuZItronen81- 
parftl    . 


Stearin 
0170*28  Be* 

A  -  .oniak  0,97 
L,)rax 

0    ACl>o 


1 '.65 

1( 

665 

65 

13650 


Wimoc rntu^che-Reeept   a  la    v/IIm 

Feia;  "blcichter  Schellack    .vird 

fein   zerschlageai   und   ca#15  T^iin.an 

freier  Lui  r,t. 

Dann  ni  .        ia  Oewleht  dec 

Scheliacks. 

20  gr . "chellack(s.oben)  in 

30  com  Alkohol  9>     I     fdauert 

ca  l-2Tagetort  schuttoln)- 

In  e  ;     acres  Ge  m: 

;r  ,Ru.cis(Nov.f  Xork  extra  #Lehaann  u. 
Vo         )    tibergJ     di-sen 
Lt  ca.a  ccm  ALkohol  9       ,bt  dann 
zu  4-9  Tro     EUc     Bl  und  3  00 
BttgroBiniaeuag  3  :  ;  . 

F~hliesslich  gibt  mi    Ls  Lctztos 
tn.e  vorher  bereit  ;;ck- 

u.achtittclt  k. 

3  Bonetzen  r.iit  der  Loaung  sowie 
dao  feine  Vertoilen  dea  Russea  in 
der  Lb*  sung  1st  die  H         c. 

Die  ganze  Iffisohuug  l;i  f;t  man  duroh 
^n  Dreiwalzenstulil  elnj    ale 
aren,bi  b  entstanden 

t(oder  J       it  die     \iung 
.3  Std.in  der  Tr :    1  laufen). 
In  der  Losung  riussen  d      ;er  Niciel 
oder  Porcellankugeln  c  t  chine  inkom- 
iiicn. 

Ac  h  tun;- :  Gebleichter  Schcllack  muss 
stels  in  dest.Tasser  aufbewahrt  •.  cr- 
dentebenso  muss  beim  Abfttllon  die 
Standflasche  immer  vorher  unge- 
schilttelt  v.erden. 


.rosii      __  ieh  I  _p  Gramm 

auf  20  con  Alkohol  96%. 

Das  Produkt  soil  vor  Gobrauch  gut 

belt  warden, ebenso  muss  beim 
Abf ullen  die  Standflasche  lamer  vorher 
umgeschuttclt  we r den, 

Tuschcnrecept : 

250  ^r .Schellack (Lacca  lemon)   in 

300  ccm  Alkohol  abs, 

•  '  ,      le  tuchtig     .hrt  und 
ohtittelttnaoh  24  Std.f iltrieren. 
100  ccm  Alkohol  abs.  und 
150  ccm  Aqua  destl.  hinzusetzen. 

100  ccm  Alkojiol  Bperf .  hinzi     :a. 

Zu      a   Loaunr  n  k         Parb- 

offe  je  iic.cn  Ldalioi  keit  derselbea, 
die  wle  folgt  au        irdens 

rz 

1.  Lag,  20  gr.Nigrosin  I .100  ccm  Alkoh 


■    ■ 

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1 

2. 

4. 

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20  "  Metylviolet  uo. 

20  T'  Vesuvin  " 

10  '         'raun  " 

20  "  Victoriablau  " 

20  "  Melachitgv 


Alia   FarbstoiTe   24  Std.lOssn  la.jaen, 
mehrniala  sciiutteln,nach  und  ixaoh  dan 
Alkoholgehalt   urn  v*eibere   100   ccm 
verdoppeln.Alles  gut  filtrieren. 

Die    FarbstofX'e   losen   eloh   infolge   der 
Witterungseinflusse   und    C^ualitutsun- 
terschlede  verachieuen.Auf   die   oben 
ang  ne   Schellaklosung  v/orden  Quelh- 

ten  von  10*30   c  »fil      riQh,- 

ten   aioh  naoh  dun  LIustcrn  in  der  Parb- 
tonung. 
Schwarz 

4/5  Lcisuilg  1^.1  und  1/5  Nr.2 

Braun. 

;  5  und  4  je   zur  Halfte 


Blau 


-J 




ung  5 


G-riln 


ung  6 


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■bluntly  mit  iia^r^l^nz  o.RUcxw..t^xid 

Quit ten  7  grT 

Borax  6  " 

Essigsaurc  5  tr 

Wasser  100C 

reincr  Sprit  40  " 
Jftrftto 

Kopfwasser 
*  l3opropli.Alkohol         7   0  gr. 
Koln.Wn.iserol  50      " 

Orangenbltttenwasscr  190      " 
Cholesterin  245" 

Vigantol(VitaninD)  1      w 

KohlenstofftetrachlorlO      » 


.13  " 
2,5  " 

40   " 
0.5  " 


Lavendelol 
Geranien51 
Nerolitfl  synth. 
Glycerin 

Chin,  salizyl .  Agr . 
(Cholesterin  u,Vitanin  in  Kofcbn- 
stoff   losen.Koln.Wa  mdel, 

Geranien,Neroli    in  Alkohol  loscn. 
Siliziiun  in  Alkoh.losen  u.filtrie- 
r^n. Glycerin  zura  Schluss   zusetzen 
l^eAA*.  arfchM^belgegeben   -  ird  dann  wie 
Alpecin).>  4H<aaU>)£, 


Eau  de  Cologne  "Lux", 

Alkohol 

i      886 

Novatol  5235 

Aqua  dost. 


Maroquain  u.Creponl- 

Alkohol 

Crepona  extra 

Novatol  B. 

Creponia 

Aqu  destl. 

Chiffon 


250  gr. 
8   " 

1   " 
M 


190  gr. 
2   " 
0.5  " 
0.5  ,r 
20   M 


70  gr 
2  " 
2   " 


Alkohol 

wovatol  B. 

.  jraniumol. Re union 

Eau  de  Cologne .Lux  (2) 
Alkohol  250  gr. 

886  6   " 

Lavendel  extra  Barren   2   " 
Frutonia  L.54  1  * 

Aqua  destl.  40   " 


Juchten  Eau  de  Cologne 

Alkohol  200  gr 

Juchten  1430  5  " 

6  Tropfen  Kudkof ix  E 

Aqua  destl.  40  " 

Koln.Was.6l  612         2  " 


Eau  wC  Cologfre  LuX  jj) 

Alkohol  100  gr. 

Giridia  8I36  2   ■ 

Frutonia  1154  1   n 

ponia  2  " 

Aqua  destl.  10   " 


Eau  do  Cologne  I' 
Alkohol 

K61n.Was.0el  612 

Lavondel  Bi-arem 
10  Tropfen  Geranium 
Reunion  Juchten 

1431 
5  Tropfen  Neroli 

K51n.Wbs.01  I.R.I. 

Aqua  destl. 


700  gr. 
20   ■ 

5  " 


5  " 
500.-" 


Eau  de  Cologne (Herr en-Salon) 
i  de  Cologne  Ftf.    500  gr . 
Isoproph. Alkohol     100   » 


Gesichtswasser-Hamaineiis 
Alkohol  2^0 

ua  destl.  200 

Glycerin  oder  Triatha- 
nolamin      lest.    Z0 
Hamame  lis -Tinktur      4 
Tropfen  Creponia 

Muii     or 


gr 
n 


Alkohol  70  gr. 

Pfcfferminzoi  Heiconid  2.5" 

"     dtsch. Wit- 
cham  .  5  " 
Myrrhentinktur        60   " 
ua  destl.           25   " 


Mundwasser 
Alkohol 
Hygraol 
Pfeff crminzol 


V.'ar  zon-Entf  crncr . 
Trichloress  igsiiure 


190  gr. 
30   " 
10   " 


Umgcbung  nit  Kollodium  schiltzen, 


Emulsion 


$r. 


Aqua  destl. 
Traganth  weiss  pulv. 
Alkohol 

apfcr 

Traganth       aer  24  Stunden  1 
sen, dann  filtrieren.  Kampfer  in 

.ol  lbs  n  und  zusetzen. 


1 
10 
20 
20 


ltr. 


r*  .» 

l»W 

1 

.*  *      1 

1 

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l&aulalon   Zitrone 
A5  :J?er   zitrone 

Emulsion  kann  mit  Pfirsisch 
usw.gemacht  werden  und  etwas   £- 
f  arbt  . 

Augonol 

Paraffinol  1   jr. 

Oliver.;  1  10   " 

VakrofiK  Jasmin  par?.) 

Vakrofil  T;ird  in  hei; 

zugesetzt. 

Mitesservrasser  nach  Cai.lado. 
Aqua  des      Zimtwasser  353 

Alaun. 

Champagne rwas a er  naca   Cajado 
FranzbranatTrein  vordunnt. 

Savonol-Bal^aia 

Rizinusol  Lilt  Rosmarin  parf. 

F^llywood-Balsaia 
i.^zinusol  mit   c33u   +   Creponi 
m^^aaaa/o^C  pari  • 

Dauerwell'j... brie 

Aqua  destl.  2GuO  ceni 

Natriurasulfit  Sfe2  S03  6ou 

Dopp. kohl. Natron  " 

Borax 

Wasser  kocuend^ann  alios  zusammen, 

afcktLhlent£iltrioron  u.Ajnmoniak  zu- 

setzen(26  sscr  noch  zu 

12,5$  N  H      . 


SavAnol-F      rv  - achol  hell 

Tiirkischrot-Ol 

/    ue   destl. 

L-ycerin    tfaiXA*'^  10      " 

mit   Zltrone  parf. 

Farbstoffe   fUr    luschc 
fiir   schwarz  I.'igrosin 


braun 


blau 
blau 


grun 


Biemarekbrau3a  ua 

Uu;  on 

Patentblau  u. 
Lletyl  u 

patentblau 

VleterlaMj 
liltgrfia 


Eau  de    Cologne 

~~~r;  40  ©am 

Novatol  3 

Alkohoi  17.5 

ua  destl,        5Q 

de  ColQfl  no 

Terzctlierflor  A  40  com 

Al  -ohol  500 

Croponia  extra  4 

ua  destl*  200 

Alios  filtricren. 

__it_____  Z   'j-Qhten-Bad 
01  ('J 0ft  Ol^O^asser)  1000  gr. 
Far j 2  Urangclb 

Koniferenduftdl       130  H 
943  50 

Hy^ca->iadcul_ 

0l(ujft.  01t40?iWaGser)  1000  gr. 

Tazettaflor  A  30   ■ 

6  10   ■ 

Croponia  extra  5   " 

mit  Novatol  fixiort  2  gr.(Farbe  gr ■  n) 

Cologne 
C1(U  r)     100' 

KBln.W.Ol  747 

mit  Ncroliol  und  Laven  fixicrt. 
olb)  . 

Hygoa-Badeul  Lave: 

al     1,4056  Wasser  J   J-COO  gr. 

LavendellF  rbe  Lavendel 

blau)  5   " 


Zitroncn-Krcm-Naea  i;  feit. 


Am. Vaseline  weiss 
ParafflnSl 

Stearin 

Waohs  weis 

Tegzit 

Parf Om  Zitronenol. 
Zitronen-Krem. 


130  gr )i.Wasserbad 
200  ,T  )flus3ig»dann 

40  "  )kalt  ruhron 
far ben  mit 

20   "  Zitroncnf. 

10  "  Grange  2010 


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ra^^rcin  nach  i^.^.i1. 
I. 
LanettOTaahs  3X(D. Hydr> 
Glycerin 
fasser 
Nipagin  M. 
Pr  rfd 

II. 
Lanettewachs  SX(D.IIyJrvr. ) 

Walrat 

Glycerin 

Wasser 

Nipagin  M. 

BarftLm, 


Mundwasser  nach  Dr.  W. 


15  T. 

0.2" 


14    T. 

b    " 

7  " 
72  » 

Os2" 


Alkohol 
Olkomposition 
WacGor 
Sttssstoff 


1  m. 

5-  " 
14  " 
0.2   Mno.5" 

Zi  1  sanu  lens  e  t  zuzm 
Olkomposition: 

Pfp-fTerminzol 

En  .lypti.sol  ^KfrJUjuU^J-C 

Sternanisol       f' 

No Ike no 1 

Anana  s  -  Ar  oma  ( Al  i 

oC.  _     I) 

Hersto  luu 
Das  ol  16sen  in  Alkohol*De 

stoff  ii;  n-nic 

kochen  !!-Zur  Alkohol-fllmisohung 
Wasscr  portionswei  is   hi       n. 

"P0-H0"  nr  1     .It. 
) 


65 

n 

5  " 


! 


Pfeffonain 
Eukalyptus"! 

Wacholdcrhecrol  )rt1  v™^ 

Sternanisol  jOl-Kompo- 

Lavendclol  jsioion 

Pitigrainol  ) 
Ne"  e»Sl  4f«JUK«M«U 


Cr. 

ft 

5 

«••' 

18 

t» 

0*9" 

o, 

j 

0. 

5  Telle  Olkomp.auf  9^3  Teile 
96?6  Alk.V  :is 

10  T.Clkomposit •  1      90  T» 
Alkohol . 

Caiapher-Wa^er  n  ch  Dr .  |  '  . 
96#iger  Alkohol 
Campher 
Glycerin 
Parfum(Cit rone. Lav-    L  B  r- 

gamotto)  0.5 

Wasser  60 


0. 

.! 


. ) Alkohol,  Cample r  und  Parfiim  ver- 
mis chen. 
.  (Glycerin   U.Wasser  verniochen. 

le  L6r;ungcn  r  vermischen 

und   z  ter-Losung  unter  Umruh- 

ren  langsaia  in    lie  Alkohollbag.giessen, 


HCHTS  \h  Dr. 


ohol 
.     isser 

11 

Bon 

ire 
Destl.         ler 

ArniKatinkt 
Haiaane  1  i  377a  b  s  c  r 
Gly 

rfiim     ■ 


370  r. 

360  T. 

40 

3    T. 
2.5   T 

100       . 

5  r. 

20    T. 


Herstellung! 

In  40  gr .  rax  und 

Mil  it. 

In  1  >0    ;r  .Wasser  warden  die  Arnika- 
ti:  r   u. Glycerin 

it. 

n  werden  voreinigt.   Zu 
uig  kommen  y>60   ccra.dcstl. 
ier«  Diese  M  rd  zu  370  cam 

Alkohol  unter  dauerade  n  lang- 

sai  n. 

24   :  ;     .  '-1   Itrioren 

Aafcest   nach  vor  hen  Zucetzen 

von  Magnesiumoxyd(ca#3%)   oder  liber 
pier  nach  Zusatz  von  Kieselgur(l%) . 


^■1 


m  ^ 


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1 
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■  v 


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UB 


ff 


Zzr~   de  Cologue-Ol  nach  Dr.»lt. 
la  C>vr  -II  tat 
Bergamottebl  '        ~T2  T. 
Limctte6l(Monse,rat  v.Schml.)  2 
CitronenoK Messina)  3 

CedratSl  frz.  5  ■ 

Portugalttl  sttss(Poneranzen- 

61)   6  " 
Neroli  kstl.  6  ■ 

Pitigrainol  frz.  od.ital.    2  ■ 

(nicht  Paraguay) 
Lavendclfll  frz. (m5gl. Mont - 

blanc)  3   " 

Rosmarintfl  3   ■ 

auf  1  kg.   vorstehender 
Olkomposition 
1   gr.Ainbrette-Mo3Chus. 
Je  nach  gc  -htor  Starke 

5-10  Tcilo  der   Olkomposition 
mlt   905faigem  Alkohol  auf  100  T. 
aui'ftlllen. 

Eau  do  Cologne  n^oh  Dr. Wit. 

Il.^ualit:\t"' 

Borgamot tool, Reg io         _  6  T. 

.netireol,    cstindischWAA^-^2   M 

Citrononol   DAB  6  2    " 

Pomeranzenol  sil   s,Cslabr&i  3   " 

Neroli  kstl.  3   " 

Pitigrainol  Paraguay  1   " 

LavendolttlfBarre;.  2   M 

Ro3raarinol  1   " 

Moschus  als  Fixateur  0.5 

Diese  Komposition  kann  mit  einer 
schwftcheren  Alkoholltfsung  wie  dio 
la  Quclitttt  vermischt  werden. 


Bei  auftrctcnden  Trilbungcn  v:ird  die 
Losung  mit  ca.  3$  Magnesia  ver- 
setzt^gut  durchg:riihrt  und  etvra 
12  Stunden  stehon  gelassen.  Uber 
Asbest  filtrieren. 

ler  unter  Zusatz  von  Kieselgur 
ttber  Papierfaltenfilter  filtrieren. 


Ra^ierfcren  II  n^oh  r^.wit. 


St  ;»arin 

200 

Kokosfett 

90 

Pottasche  36 

Be* 

160 

Destl.Wasser 

290 

Glycerin 

150 

Horstellung: 

Die  Fotte  werden  auf  dem  Wa3serbad 
be  90  C.  geschmolzen.Die  Pottasche- 
15sungfda8  Wasser  und  das^Jyoerin 
werdon  voreint  und  auf  SO        •erv/^rrat 
Die  geschmolzenen  Fotte  werden  lang- 
sam  unter  Umriihren  in  die  Pottasche- 
16*  sung  gegoben.Die  Zugabe  des  Fettes 
soil  bei  den  angegebonen  Mengen 
mindestens  15  Minuten  dauern. 
Anschl    ond  wird  weitere  15  Liinutej 
auf  den  ft"a3serbad  erv/iirmt  und  durch- 
gerlihrt  zwecks  Verseifung  der  Fette. 
Man  lasst  ale  fertige  Krem  14  Tage 
bis  3  Wochen  unter  Umriihren  stehen. 
Dann  v/ird  parfUmiert  und  auf  Tuben 
geftillt. 

Her3tellung  der  36gr&digen  Pottasche 
lo3ung(spez.Gew. 1,395);  38  gr. Pott- 
asche in  62  gr. Wasser  locen. 


Ra3lerkrem  III  nach  Dr. Wit. 
Stearin  60 

Erdnussol  20 

Kokostfl  26 

Kalilauge  38  B'e         56 
Wasser  90 

Glycerin  10 

Herstellunc  wie  II 

Die  38  Be,-Kalilauge(3i>ez.Gewicht 

l$357)»ird  hergestellt  duroh  Auf- 

ltfsung  von  36  gr.Atzkali  in  64  gr. 

Wasser. 


Rasierkrem  ohne  Seife  nach  Dr. Wit , 
Stearin  W  90 

Wallrat  3° 

Grundseife(gcpulverte  Seife )27 
Weisse  Vaseline  54 

Glycerin  45 

Borajc  4.5 

A  noniak  10#(spez.Gewicht 

0,960)      36 
Wasser  °00 

ParfUm  9 


I   I 

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I 


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ril 


Herstellw.^. 
Stearin  u.Wallrat  werden  auf  deni 
Wasserbad  geschmolzen  una  die  Gruna- 
seife  vrird  in  200  ccn  Wasser  ge- 
lost.Die  Grundseife  wird  heiss 
portionsweise  dor.  geschmolzenen 
Fetl  zugegebcn. 

Unterdessen  werden  Glycerin, Borax 
und  Aimoniak  und  100  ccm  Wasser 
vemii  cent,  zum  Sieden  erhit  t  und 
portionsweise  dor  Fettlosung  zum 
V;rseifen  r.uge^eben.Wahrend  dec 
Siedens  ist  dauern  zu  rxihron 
und  ein  erneuter  Zusatz  von  Am- 
moniaklosung  darf  erst  inner 
dann  erfolgen,wenn  die  vorheri- 
gen  Teile  vollko  naen  verseirt  sina. 
1st  alles  zugegeben,belasst  man 
solange  auf  dem  Wasserbade,bis 
kein  Arunoniakgeruch  mehr  wahr- 
nehmbar  ist.Nunmehr  wird  die 
weisse  Vaseline  geschmolien  und 
dem  Gemisch  beigefii  t.  Hierauf 
wird  soviel  heisses  Wasser  por- 
*  I onsweiso  zugegeben,bis  das 
otwendige  Quantum!  Gewicbts- 
menge  der  Receptur)erreicnt  ist. 
Man'ruhrt  nun  dafl  Ganze  zum  san- 
nigen  Creme  und  gibt  wahrend  des 
Erkaltens  die  Parfuramischung  hm- 
zu.Man  l*s»t  iiber  Nacht  stehen 
und  fulit  dann  auf  Tuben. 

Schleim  nach  Dr.Wlt.. 
Traganth  3#2 

Glycerin  J-Of* 

Wasser  ^9t 

P  rf urn  °f? 

Nipagin       0,05-0,1 

Herstellung:  Traganthpulver 
Trird  nit  Glycerin  angeruhrt  und 
langsam  portionsweise  das  kalte 
wasser  hinzugegeben. Hierauf  auf 

as  Wasserbad  bringen  und  erwar- 
men  bis  der  Schleim  die  genugen- 
de  Konsistenz  erreicht  bat .Nunmehr 
parfiimiert  und  das  Gan  e  gut  durcli- 
K&ruhrt.Das  Konservierungsmittel 
wird  zuvor  1m  Wasser  gelSst  und 
dieses  konservierte  Wasser  tfird 
verwandt . 


Il^dwasser  n.  cii  T. 
Alkobol  9  Mr. 

Coriandersamen   50  gr. 
Steranis        100  M 
Cardemonen  Mala- 

ber  25  ■ 
Gujakholz  50  5 
Vanilin  5  n 

pfefferminzol 

rektf.     215  " 
Sternanisol     200  " 

auf  10  Liter  mit  Wasser  erganzen. 


Brillantine 
Paraffin  rest 
Vaseline  gelb 


nach  T, 
1.3  k«- 


4,7  " 
Vaselinol  goldgelb4.-  " 
Par f urn 

Verpackung  in  Glasdosen  und  Tiegeln, 


mm  +^> 

■  * 

Kj 

•AM 

■ 

« 

■ 
1         1 1  | 

*  »• 1  * 

■        m 

Sfth«ttelbrlll»Titine  nach  T, 
Vaseline  -oia&eiD   7.5  kg. 
Alkohol  2t5  Ltr. 

Parfum 


Brillantine  fur  S^hiebedosen  n.T 
Paraffin  foct      3  k6- 
Vaseline  gelb      2 
VaclinoSl  goldg  lb5  " 
Parfum 

r.nldcTome  nach  T, 
ParaTf inol  "       1200  gr. 
Weisses  Bienenwachs  350 
Borax  raff .crist.    20  • 
Rose  k3tl.Sch.fc  Co.   7.5" 
Produkt  E.M.A. /Heine   1.57 

Patschuli  -S**- 

Dest .Wasser (f .Borax) 48O 


■ 


■ 


£M 


■ 


*.  . 


I  % 


Tapj'jscre  'O  nach  T. 
Reines  Stearin 
Vaseline  weiss 
Kalilauge  35  Be 
Wasser 
Amylum  oiyzae  pulv/ 

Starke/ 
Glycerin 

Borax  raff. crist. 
Parfum 


""20^  gr. 
200  ■ 
50  ccm 
1800  gr. 


140  " 

800   " 

20   ■ 

9.5" 


■  I 


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■ 





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1 


feTS 


■SdB 


ijirkenwasser  nach  T. 
J  eaaii  nette/Heico/~ 
Tuberose    lf 
Neroli  kstl. 
Irisol  lOfach  10%Lsg. 
Moschuss  Ambrette  2#Lsg. 
Nelkcnol  auc  Stielen 
Geraniumol  afrik./Schl 

marke 

Birkenknospenc31 
Citronellol  rein/Sch.&C. ) 
Lianylacetat 
Indisch  Moos  10$Lsg. 
Vanilin  \      . 

Clair  de  Ben  join  33/3^ 


20  M 

28  " 

20  " 

360  " 

10  " 

50  ■ 


Milles  FI^u-cq  nach  T, 
Parf .3293  Superconcenxree 

1000  (L.F.)      425  gr- 
Ambrettes-Er.senz  semi-Liqui- 

de  Nr.l  (L.F.)      20 
Cassie  de  Grasse-Essonz 

semi  liquide(L  P.)     12. 
Clair  de  Benjoin  22lZ2&£g  ■    200J1- 

05  1  S-T. 


80 

100 

10 

50 

g.200  " 


Oel 

Alkohol 
Was s or 


312   gr. 
A0  Ltr. 
60   " 


1* 


Farbe:    350  gr  .Universalbraun     1/j 
150   "      Orangegelb  J-> 

T.ftvftndelvyasser  n   cii  Tt 
LavenaeI5T(Larran6e/J3arrene   oOO  gr. 
jak*e   Griss.flg.(L.F.)vA*~Wc  J^ 


Jasmin  blanc 

Moschuss  Ambrette  2%  Lfl  1 
Rote  Rose  (Sch.&  C.) 
Benylacetat 
Alkohol 


Oel 

Alkohol 
Wasser 


720  gr. 
50  Lttf. 
50  Ltr. 


40  H 

100  " 

35  " 
100  ■ 

10C0   " 

Tp^grT 


Farbe : — 

Eau  de  Cologne  I  nach 
Bergamotteol  Recgio 
Citronellol  Messina  DAB  b 
Pomeranzenol  suss 
Pet itgrainol, Paraguay 
Ccgriandorol 

^marinol  frz.20£  Lsg. 
Moschuss  Ambrette  2/,-  Lfl  . 


T. 

1000  gr. 

500  * 

500  " 

400  " 

80  " 

230  " 

1*300  " 

4230  gr. 


01 

Alkohol 
Wasser 


531  Sr- 
50  Ltr. 

50  M 


Farbe:  150  gr. Orangegelb  l#ige  Lsg 
30  "  Universalgrun  1%" 


300  gr. 

60  " 

36  " 
16  ■ 


Chypre  nach  T. 
Chypre  extra  1  (Sch.&  Co) 

"  Nr.233  R.1000(RBF) 
Essenz  Chypres  foui^gf) 

Geranium  de  Grasse 

Mou.se  odorante  «*"  )]W)  200  - 

Moschuss  Ambrette (5ch.&  C.)   20  " 

Ojd   gr 

///)10$S  Lsg. 

01        500  cr. 
Alkohol     4°  Ltr* 
r      ^0  " 

V  fir  be  *  _# 

20 * rr .Universalbraun  l%Lsg. 

«  °N  «        grlin 


1#   " 


01 

Alkohol 

Wasser 


1400  gr. 
60  Ltr. 

40     " 


Tfrifiore   nach  T. 
Mousse  odor-.nte   extra  L.F. 

10#L: 
Lavendeltttra^olBarreiae 
Cumarino  extra  10%Lsg. 

(Neuf  &  Co.) 
Bergamotteol  Reggio  oder 

Robini 
Geranium  d'Espagne  griin 

extra   (L.F.) 
RosmarinSl  frz.AAB  6 
20£Lsg. 

Neroli    (Sch.fc  C.) 
Moschuss-Ambrette 


250  gr. 

200  ■ 

4500  ■ 

200  ■ 

200  ■ 

250  " 

200  ■ 
50 


Moschuss-Ambrette        ,  ^ 

Citronellalhydrat  33  /3^Lsg^00  ^; 


01 

Alkohol 

Wasser 


2840  gr. 
AO  Ltr. 
60   Ltr. 


Farbe:      100  gr. Universalgrun  l^Lsg, 
500  gr.  "     br^unl^ 


■ 


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rortugal      I  na^h   T. 
Pomeranzenc5l   sfiss 
Pomeranzenol  bitter 
CitrononGl  DAB  6 
Lianylacetat 
Mandarinenttl  echt 
Moschuss  Ambrette   2jf  Lsg. 


1000   rr. 

300      " 

250      " 

50      " 

10      " 

J00 " 

.10     gr 


01 

Alkohol 

Nasser 


1156  Jiftr. 
60  Ltr. 

40      ■ 


Farbe:      300  gr.Or angtgell)   1?5  Lsg. 


Portugal  II   ach  T 


Pome ranzenol   sites 
PomeranzenOl  bittor 
Citron onol  DAB  6 

Li.  ayl.-'cetat 

Mo.chuss  Ambrette  2; 'Lsg. 


I000  gr, 

200  " 
200   " 

100   " 

500  " 

1300  gr, 


01 

Alkohol 

Wasser 


24B  ex* 

Ltr, 
Ltr. 


Farbe:   500  gr.Orangcgelb  l^Lsg, 


Nerv-B^yrum  nach  T. 
Beytfl  tor^eafrei  (Sch.&C.) 
Lorb^ertfl  a^liittern^Sachse" 
Nelkenol 


15  gr. 

4  - 

5  " 
24. -gr. 


01 

Alkohol 
Mentol 
Natriu^Jj^rb 

r 


24  er 
15  Ltr. 
30  gr. 


ffri^ier  -r  ffl  nach  T. 
(8lp§^rn^ticus(Soifo) 


( 


Wbbbit 

Gusml  arabicum  crict. 


Japanuachs 

C%rcorin 

Talg 

Salicylsilure 

Parfito 


1500  gr. 
700     " 

1500  gr. 

700     " 

500  1 

500     " 

1000      * 

10      M 


Abkiirsun^an  bei  Parfiimiorungen 

L.F.    Lautiers  fill    Grace 
R.B.F.   Robert  Bertrand  File-Grace 
Neuf  *  Co. ,      nf 
Sch.&.  C.  Schimmel  &  Co. 


400  gr. 
35  Lt  , 

Farbe  auf  100  Ltr.   60  gr.Univcrsal- 

grOn  I'/SLsg. 
10"  Universal- 

braun  lyi  M  . 

Eiswasser  nach  T. 
Mentol  800  gr. 

Alko;iol  40  Ltr. 

Wasser  60  Ltr. 

8 JO  gr. Natrium  bicarb. venale 

Farbe:  100  gr.Univ >rsalgrtln  l£  Lsg. 


I  L 
Mr 


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LQSLICHK^ITSTA. 
■  losli 

Es  sind  lbslich 
1  gr.folgender 
Substanz 
Kristallsoda 
Amnion i ak s o da 
Kochsalz 
Pott as che 
Atznatron 
Atzkali 
Eg  liumpermanganat 
Kaliumb  i  chroma  t 

Chromsauro 

Borax 

Borsaure 

Salizylsaure 

Kaliumsulfit 

Natriumsulf  it 

Benzoesaurc 

Gallussaure 

Tenia 

Zitt  or- cri& -lire 

W    Vnsaure  Uj  ^Uj^a  o-vn/jl- 

Muiion  i  umkar  b  o  na  t 

SilV>emitrat 

Gips 

Chininculfat 
Kobaldnitrat 
Eis  nchlorid 
Eerrosulfat 

Sublimat 

Hatriuiabicarbonat 

Natriumsalicylat 

Natriumbenzoat 

Natriumsulfit 

Nickelnitrat 

Carbolsmire 

Resorcin 

Saccharin 

Milchzuck^r 


taxinal-. 
chkcit) 

in  Teilen 
Wasser 
kalt  kochend 

1.6  0,2 
4    0.6 

2.7  2 
1     0.2 
jedo  Menge 

n     ft 


16  3 
10   1.5 
schr  loicht 

17  0.5 
25   3 

500  15 

2     zers. 
leicht   !f 
37O     leicht 

100     3 

5     leicht 

0,54      * 
0,81eicht 

3-4     zers. 

0,6leicht 
500     - 
800      2 
sehr   leicht 


tt 


1,8     0.5 
16       3 
12        zers. 

0,91eicht 

1,8      " 

4       1 

leicht 

taiKfci 


2 

15 

1 

335 
7 


30 
1.2 


wiP.},t,  destillicrte   aromatische 
W&sserdromatisierte  wasser) 


BITTERMAirDEL.VA>-^KR, 
Bittermandolol  edit  1  gr. 

(blausaurefrei) 
Destl.Wasser 


1  Ltr. 


ROSENWASS  at 


RosenBl  bulg. 
Best .Wasser 


0.2  gr. 
1        Ltr. 


(AugcnwasserT 
Susses  Fenchelol  1   6r 

Lauwarnes  Wasser  2  Ltr. 

OR  .MTGSHBLtlTEII .  [AJ  ._  jSR 
Neroliol  Oder   cesser 

Orange  nbliit^nol  0.1  gr. 

Dest. Wasser  * 


AKTIS}::;TI:.CHE  WaGSER 


CAfflPHPftV.'ASSER 
Campher 
Alkohol   z.Loseno.s. 

Wasser 


5  %gr. 
1  ltr. 


Athnrische  Campherwasser 

-  i  TO  r* 


25  gr. 
475  ST. 


20  gr. 

500  gr. 


1  gr. 
1  Ltr. 


25  gr. 
1  ltr. 


Campher 

Ather 

Wasser 

BOfrVASSER 
Borsaure 
Kochendes  Wasser 

THYMOLWAGSER 

Thymol 
Kochendes  Wasser 

Carbolwasser 
Kr i  stal.Car&oiskure 

Wasser 

Div-  Wasser 

m.Tirp«TTT.LSi:D:.:S  T/ASSER 
Venetianer  Terpem^in    10  gr. 

V/a-ser  b0  sr# 

"24  Stu.imWasserbad  digerieren. 

gmJfflWASSER 

Wei sue  Keliseife       150  62*. 
Best .Wasser  ?5°  gr- 

24  Std.im  Wasserbad  digerieren. 

AtzJEaTE  10  gr. 

Wasser  40  gr. 

Den  Kalk  abloschen  und  d arm  noch 
50  rr. Wasser  zusctzen.Einige  sta. 
Gtehon  lassen,dann  dekantieren 
und  die  Flilssigkeit  weggiessen. 
Zum  Riickstand  zufttgentWasser  50  gr 
und  in  gut  verschlossener  Flasche 
aufbewahrcn.  Nach  Bedarf  wird 
filtriert. 


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Herstellung  der  STEARAT- CREAMS 

JH  ff#W#ait  Ammonialc: 
Man  vcrwende  nur  verdunn- 
t  s  n  Aur>oniak(  0,96-0, 97) 
Borax  stets  ale  Konservier  ngs- 
raittel. 
Ansatz : 

Stearin  1000  gr. 

Glycerin  1000 

AiainoninJc(of97)       40°   " 
Wasser  7000  " 

Borax  40   " 

In  einon  emaillierten 
schmilzt  man  das  Stearin  und  er- 
hitzt  gleializeitig  das  Gemisch 
von  v/assor, Borax  und  Glycerin 
(Losung)  auf  etwa  80  C.       as 
Stoarin  geschnolzon  ist,gibt  man 
zu  dcr  heissen  Glycerinlosung 
dio  notige  Menge  A  Jioniok  und 
gibt  untcr  li     ien  Umrtlhren 
das  ganze  Stearin  hinzu.Darauf 

hten,dass  Masse  nicht  uber- 
lauft.Unter  sttadlgem  Ruhren 
ettra  30  Minuten  gclinde  sieden 

r;  sen.  Men  versuciic  mit  einer 
kleinen  Probe ,ob  die  Creme 
erstarrt  1st  und  kuhle  dann 
durch  Einstellen  Ixj  Nasser  un- 
tcr Rtthren  bis  zuia  Dickv;erden 
der  Creme. 
Sob aid  das  Stearin  zu  der  am- 

niakhaltigen  Losung  zugegeben 
wurde,bildet  sich  eine  ziemlich 
dickflussige,gelatinose,trans- 
parente  Masse, die  gewohnlich 
bei  langerem  Erhitzen  ihre  Trans- 
parenz  verliert  unci  nilchig  aus- 
sehend  und  diinnf  lUs- ig  wird, 
Dieser  UtasolLlag  tritt  aber  nicht 
imner  ein  und  ist  abhangig  von 
dcr  Qualitiit  des  Stearins, 
Qefasse  rut  verschliessenfi. 
sonct  Braunung  der  Oberflache 
durch  Lufthinzutritt  eintreten 
kann. 


II. 

„  3000  gr 

VTeisse  Gelatine  40  gr. 

Benzoecaures  Natron    3  gr. 

Herstellung:Man  bereitet  die  Crene  I. 

Inzwiaohen  hat  man  die  Gelatine  in 

dem  Wasser  mit  benzo6saurera  Natron  auf 

lost  und  gibt  die  vorlier  &  ssierte 

heisse  Gelatine-Lbsung  zu  dor  fertigen 

me  und  mischt  unter  gutem  Durchriih- 

ren,    aber  ohne  nach  Zusatz  der  Gelatine 

losung  welter  zu  erhitzen.   Man  riihrt 

nun  bis  zum  Erkalten  und  schlagt  die 

Creme  durch  ein  feines  Haarsieb(Dies 

1st  "bei  G  z  erfordorlich, 

da  die  Creme  vor  deiu  Passieren  nicht 

so  >chon  glaiit  aussieht,  wie  die  ohiE 

Gelatine  beroitete  Stearat-Creme) . 

CRSi.iE  DE  BIOMJTE  ftCellaMohne  Gelatttoe^. 


AMMONIAS' STEARAT  jiit  Vaselinol. 

1000  gr. 

GOO  gr. 

40  gr. 

7500  gr. 

400  gr. 


Stearin 
Vasolinol^eiss 

Borax 

Wasser 

Ammoniak(o,97) 


Um  Ausschwitzen  des  wassrigen 
Anteils  zu  verhtttenfkann  man 
auch  diesen  Stearaten  einen 
kleinen  Gelatine zusatz  geben, 
also  verfahren: 

Stearin  1000  gr. 

VaselinSl  600  gr. 

Borax  40  gr. 

Wasser  4500  gr. 

Anmoniak(0,97)  °  sr. 


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I 


Stearin 

Vaselineol,v/eiss 

Borax 


YJasser 


Ammoniak(0,97) 
Rosenol,kst  . 
Phenylathylalkohol 
Ylang-Ylang 
Muguet  art. 

C  EMg  D^  BSAUTE  ,,G3lia,,mit  Gelatine. 


1000  gr. 

600  gr. 

40  gr. 

7500  gr. 

400  gr. 

30  BX. 

15  gr. 

8  gr. 

4  gr. 


Stearin 
Vaaelin81fweii 

Borax 

Wasser 

Amoniak(o,97) 

2.) 

Wasser 

Gelatine, v;ei 

Natron, benzoesaures 

Parfunierung  ca. 

NAG*LBLEICH..rA'J  ER 

Saurcs  Kc.liunoxa1 

Wasser 

Alkohol 

Roscnol 

ZZi 

A  noniumpersulfat 

Wasser 

ill. 
Porhydrol 
Glycerin 
Wasser 
Bipagin 


l'OO  gr. 

600  gr. 

40  gr. 

4500  gr. 

500  gr. 

2000  gr. 

40  gr. 

5  gr. 

45  Br. 


1.5 

gr 

90 

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10 

11 

0.5 

ft 

5 

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30 

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10 
40 
0.05  * 


xiARTxirtA^SER  ?iiR  zu  wreiche  Mgeo. 


NAGJ^mi JTElITI'ERI^xx        HACh  F.W. 


d^tf*?  - 

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Weinsiiure 

Myr  rhent  inktur 

Wasser 

Eau  do  Cologne 

II 
Verd . Soh^ef elsaure 
Myrrhent  inktur 
Wasser 


4-  sr. 

4  " 
100  " 

15  ■ 


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III 


Oitronens&ure 

Glycerin 
Wasser 


18 


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II 


I    • 


Citroncns'iurc 
Benzoajinfctur 
Wasser 


5 

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10 

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V. 


Alaun 
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10 
100 


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50 

3 

25 

2 


WA35 .'.JR  fur  au  harte  Nagcl 

SUsses  Mandelox 

Salmiakgeist  25$ 

Wasser 

Seifonpulvor 

SeifenpulTer  in     er  loscn, Handel- 

ol  zuge"ben  und  dan  Ganze  mlt  Ar-iao- 

niak  enulgiercn. 

II, 
land e 101 

Weisses  Wa- 

Stearinalkohol(Lanettewach£ 

sser 

III. 
Handel 

eline 
3  ser 
Glycerin 
Stearin 

Triathanolaiin 

IV, 
Triathanolaam 
Vaseline 
weisses  Wachs 
Lanolin  anhydr. 
Was3er 


PS 

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2 

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5 

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75 

II 

I. 

Kaliumhydroxyd 

Alkohol 

Wasser 

I. 
Kaliurahydroxyd 
Glycerin 
Wasser 

ill. 
Borax 
Wasser 
Salicylsaure 
Irlftthanolamiii 

IV. 
Po     iie 
Glycerin 
Wasser 

V. 
Triathanolamin 
Glycerin 
Pottasche 
Wasser 

VI. 
Kaliseife 
Glycerin 
Pottasche 
Triathanolaain 
Wasser 


2 
25 

75 

2 
25 

75 

10 
80 

7 
3 

5 
25 
75 

25 

25 

5 

45 

15 

25 

5 

5 

50 


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II 


VII. 
Wasserstoffsuperoxyd  3%  15 
Nipagin 
Glycerin 
Triathanolar.in 
Wasser 

VIII. 
Saliicylsaure 
Borax 
Wasser 


0,o3 

25      " 

10 

50 


20 

40 

100 


tt 

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II 
tt 


MUNDWASSER   Dr.F. 
Herstellung  •' 

Alle  atherischen  Ole  misclienUyrrhe, 
pfeffer&inz61,Ziintol).Dann  feste 
Korper) Menthol, Vanillin) hinzugeben. 
Falls  nicht  vollstandig  gelost, 
sch7.rach  erw&rmen. 

II. 

Tri&thanolamin-*leat  in  Alkohol  losen. 

III. 
Losing  I  und  II  niteinander  niischen 
und  Wasser  und  Glycerin  vorher  mite  in- 
a.dcr  vermischt  hinzugeben. Zuin  Schlusj 
Sac char inzugabe . 

Soil  das  Produkt  tftibend  seintso  setz* 
man  Benzoehar  resp.Benzoetinktur 
1-3%  hinzu.In  diesem  Falle  Vanillin 
f ortlassen. 


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Saccharin 
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Alkohol 

Myrrhentinktur 
Menthol 


iganz  modern) 


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Pdyrrlac-nt  inktur 

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Glycerin 

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Warmer 

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Ta"beijLw,  ...    clich  ist,in 

.6  "be  stL  Itiicri- 

e   Ole  niclit  nur  Gerucha trugor   sind, 
sondern  auoh  Konservierung  dienen: 


Schim.el-  Fdulnis 
Bi  Idling 


ikenol) 
Ziiatuldehyd(zu 
»1 ) 
'licylaldehyd 
Hello tropin 

in 
Thymol 

iol 
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Tcrpintin  1 

Eukalyptusttl 


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Tinktur  Rata] 

"  en 

"        Hippocastan 
01  Bteroli 

w   Lavcr.dc  1 

"    Gitrl 

"  Rosae  gtta* 
Spiritus 

Der  Mlachiu  en  noch  zugecetzt 

1  Ls^.von  1  bic         r .Argent .HI  trie 
und  5  S1  •  •  ■cuiruric.sicc.in  185  gr, 

deatl.Wasser.  Man  l&sst  absitzen  und 
fdiltricrt  nach  1  Yfoche. 


gr. 

50 

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MUNDWASSER  Art  "LISTERINE" 


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Acid.bencoic. 
Borax 

Acid.boricum 
Thymol 
Ol.Eucalypt . 


8  gr. 
8   » 
16   " 

2.4" 

o.l" 


Cold  -CREAMS   nach  Winter. 
I. 


Herstellung:  Fette  schmelzen  und  dann 
heisse  Boraxlosung(auch  Benzoesaures 
Natron  und  andere  Zusatze  enthaltend) 
hinzufiigen.Standig  gut  rtlhren.Sobald 
alles  gut  verteilt  ist  voin  Feuer  neh- 
men,und  ruhren, sobald  Masse  dick  wird, 
Parfiim  hinzugeben  und  kaltriihren. 
Darauf  achten,dass  nur  benzoesiertes 
resp.mit  Benzoesaure  konserviertes 
und  entsprechend  vorgereinigtes  weis- 
ses  Bienenwachs  verwandt  wird. 
SAUERST0FF-MUNDWA3SER  nach  Janistyn.  Weisses  Bienenwachs  gereinigt 


gaultherii ( Wintergriin- 

olji     o.25 

11  Menth.pip.  o.l£ 

"  Thymi  0.05 

Spiritus  95%  360   " 

dest.Wasser  605   " 


Alkohol  ~Uofo  1000  gr. 

Perhydrol  30   " 

Nipagin  10   " 

Atherische  01e>tsf.  50   " 

Sapaminsalicylat  5   " 


MILCHIGES  MUNDWASSER  MIT 


Triathanolamin 
9o^ 


Alkohol   ^uyo 
o\est  .Wasser 
Iyrrhent  inktur 
Menthol 
Eucalyptusol 
Pfefferminzol 
Triathanolamin 


450  gr. 

550 

100 


30 
10 


u.konserviert 

Walrat 

Stearin5beste  Sorte 

Weisses  Vaselineol 

Wasser 

Borax 

Benzoesaures  Natron 

Rosenol,bulg. 

Rosenol,kiinsttl . 

Maiglackchen  kunstl. 


5400  fer. 

3000   " 

4300   " 
17300   " 
7200  " 
1000   " 

100   " 
20   " 

130   " 
12   » 


MUNDWASSER  nach  AUGUSTIN 


Alkohol 
Glycerin 
20%ige   neutrale 


1000  gr. 
100 


COLD-CREAM--  (Durchschnitts proportionen ) 
Walrat  50  I§0  162  80  65  200 
W.Wachs  30  90  81  80  30  15o 
Mandelol  215  645   567  560  215  900 

"D  /-\  o  p  Y")  _ 

wasser  %  _  65   18.Q.   180   280   70 


e& 


hi- 


la 


50 
2,5 

12.5 
5 
100 
100 


crrnoivfifi 


*\ 


Man  bcreitct  dao  Fctfr- 


-tf&Uhi 


Nipabenzyl 

Nipasol 

Nipagin  M 

Myr rhent  inktur 

Ratenhiat inktur 

Wasser  nul  gr.Sacchar.  350 

Mentho^l  5 

Pfeffermindbl  35 

"imtol  3 

^jHrstii  vAv^oJ^  10 


MUNDWASSER  mit  Diathylenglykol- 

monoathylather 

Diathylenglykolraonaathyl- 

ather       500  gr, 
Pfefferminzol  30   " 

Sternanisol  10   " 

Nelkenol  5   " 

Terpineol  3   " 

Vanillin  2   " 


MUNDWASSER  a  la  nSen-SenM 
96%iger  Alkohol 


Borsaure 

Mundwasserol "SEN-SEN" 
(Larsenson) 


250  gr. 
5  .  " 

13   " 


ft  Woui^vor  allem  aber  unangenehm  riechendes 
B-Wacns, soil  man  auf schmelzen  und  mit 
Benzoesaure  digerieren  und  konservie- 
ren.  5-10, evul.20  gr .Benzoesaure  auf 
1  kg. Wachs. 

Riecht  das  Wachs  unangenehm, so  kann 
man  es  durch  langeres  Kochen  im  Was- 
ser geruchlos  machen.  Dann  wie  oben 
konservieren.  Dem  verwendeteh  Wasser 
kann  man  etwas  Borsaure  vorteilhaft 
zufiigen.  Das  benzoesaurehaltige,vor- 
gereinigte  B. -Wachs  muss  in  sorg- 
faltig verschloesenen  Behaltern  auf- 
bewahrt  werden,  da  es  sonst  gelb  wird. 
Vor  der  Konservierung  muss  das  B-Wachs 
sorgfaltig  entwassert  werden,  indem 
man  das  vom  Waschwasser  getrerrate  er- 
starrte  Fett  zunachst  gut  auspresst 
und  dann  mit  5-10%  wasserfreiem  Na- 
triumsulfat  erwarmt(in  Sackchen) .Evtl . 
kann  man  das  Entwasserungs-u.Konser- 
vierungsverfahren  kombinieren  durch 
Gebrauch  eines  Gemisches  von  Benzoe  und 
entwassertem  Natriumsulfat . 
Auch  andere  Fette  wie  Talg,Schmalz  kon- 
'nen  rait  kochendem  Wasser, dem  man  einen 
kleinen  Zusatz  von  Kochsalz  gibt,das 
aber  sorgfaltig  wieder  ausgewaschen 
werdai  muss,  gereinigt  werden. 


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!i:AC-l»j                ich  i>..  .Walter. 

300 

ftlyoerin(ep(  z.j       .:.,                00 

:er                                  1100 

er 
uga   36  Be 

an? 

•• 

11 

•1 
•t 

lA&eskrem  nach  i2)r  .Walter 

Stearin""  00 

Glycerin  1000  ,! 

deot..    :r  1300   ' 
Katronlauge  60   1 


Als  Konservie        P-_°i.52S  §°£ 

• 
Die  Laugetd  Gly- 

cerin werd  ;if 

daa  -r:it .  Gle  1  ohze  \  t  ^ 

wird  dec  S  d.Waa 

ebenfalls      L,  1- 

ncr  Temperatur  von  80  O.in  dim-   , 
nen  Str  ne   SteaW^ 

& 

sen. Man  belasst     s  noc   c  .20 
Minuten  au£  cl  .    .erbad.    Lt  die 
Emulsion  vol?  't . 

N  j      r  Zeit  ni 

- 
kalten,   bei  d i 
srfolg  . 

(    •  lierung  o, 
Wa 

Bel    1  Lol  r 

Bfturemantel   0,o. 
saurc ) . 

Citroncn-n  1 0 r   C i t r o n  n - 

fl  enth&lt  7a'  Citrone:         re, 

0O0 

1. 

1.:  00  gr,  ad 

20  gr*Walrat  auf  kl<  me 

schnelfcen  u.900  gr  .Glycerin  hin- 
zuftigen*Daj 

2fffilpciiung:1100  gr*destl»l     iser 

bis    zum  Siec-  :t    erhit'  id 

in  d.Wasser  2  gr.v  Lne 

10 sen, Ian 

60  ccn  fcaustiache  Sodalauge  b' 
36  Be  giessen, 

.  I     okung;  ag  II  in  At! 

Strahl   in  Iffisolul  giessen  und  da 
Rflh   wrerk  in  B  .  Die 

Vsrseifung  beginnt.Bis  sum  voll-- 
Btfindigen  Erkalten  rilliren  und  Godann 
parfiinieren. 


Ta^eoAurom  nach.  Dr.aolz.ii.      lie. 
;nc   wie   Receptur    la. 


*A 


Stearin 

rin  bei  30 

SodaloGunc*  bei  36 


1200  gr 

49  co  " 
240  M 


*» 


*> 


\ .ecu  Dr.u^Iz.  III^_ 
JTie  Receptur  la 


3000  £r 

100   " 

6000   " 

14000   " 

80   » 

1200   " 


Stearin 
Sls&ure 
Glycerin 

er 
Welsse  G    Lne 

Fe-jto::     1  ?n 

und  pflanzlicb  3  ette(verseif- 
r) 

•itfro-:iao   Fetto  :  '  ilolc  (unvcrseif| 

Fette)  (ftlr  !  und 
Re                s51e) 


'                               ^L    * 

ff 
I 
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30 

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25 

•  1 

500 

If 

150 

It 

100 

II 

It 

15 

It 

1 

II 

Fe  Dr. 

odor  1 

■affin 

LSSOl 

Wol] 
Bor 

Kerstc 

- 

rbad  -inei  ■•        '  1 

rdnuss51tl  , olivenol 

und   rtihrt    bis  alls  1      b  ist 

iner  homogenen  I  »De     Vassera 

in  urde,| 

o°C.erv7ar!rit   und   clem  Fett- 
unter  Uiariiliren  hin- 
.  .  rtlhrt  e   eine 

_on  en0.  en 

t  bei  45      C. 


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r*rt 


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frfaxUrfctt-Kreme   ~  oh  Dr. Walton. 

ftnulgator  157(Th»Ool  t)6o  gr. 

Dest  .Wasser 
lmeliswasser 

Erd  :i 

Adops   lanae 
Stearin 
tfipagin 
Parftlm 

Herstcllun.q  7riQ   Gcsichtsmilch 


200      " 
200    " 
400 

60 

30 
1 


it 
ti 


Gresichtsailch  nach  DTj         ;er 
zur   Hnutentfettunr; 

r   l97(Tli«GoldGchciidt)70 
♦Wasser   destl.  550 

+Hamanc 1 i  swa  sser  200 

+&ly  o  °  r  in  ° d  c  r 

Tri&t'nanolamin        100 

j1  50 

Olein  20 

Nipagin  2 

Parfiin 

Hcrstellung: 
Aile  wasaerlBsTTSEen  Bestandtcile 
(  +  )v;erdc:;  nit  dem  Em  m- 

Lt  und  auf  dirokter  Flaraue 
.In  der  Zwisohenzeit  werden 
)ad  die  Fette  ge- 
.  I  ,  a     Lad  nachden  die  gmulgator- 
Idsung  durch  Ruhren  auf  60  C.abge- 
kuhlt  ist,'vobci  das  verdunstete 
Wasser  zu  ersetzen  ist^dai    btge- 
ffiisoh  1  ngsam  unter  Umri'iliren  nin- 
zugc.~cben.Kalt  ruhren(Emulgieren!  ) 
und  -oarfuniiercn. Nipagin  wird  go- 
fort  dem  Emulgator  zugesetzt« 
Wird  Benzoesaure  al3  Konservier- 
ungsmittej  verwendet*dann  nuss 
diese     Ol  zugegeben  werden. 

Nacht-Kremc  nach  Dr.IIolz. 


I. 
Cold-Krome 

se  Vaseline 
Lanolin 
Destl. Wasser 
Par^rrin 
Alkohol 


420 

120 

180 

30 

10 


Die   fetten  K5rper   schmelzen  und 
bei   kiiuftigem  Ruhren  das   Wasser, 
dein  10  gr  .Borax  zugefligt   sind, 
zugicsoen>dann  den  Alkonol   zu- 
giessen  und  parfiimieren. 


Cold-Ik-eae   II  n  c.  Jr.Kclzm. 
ffei  3  fe  i   Wachs  395 

910 
Susse3>fetto3  MandelOl 


gr, 


Glycerin  bci  30w  10   " 

Da 3  ganze  schmelzen  una  bis  zum 
▼ollstSndigen  Erkalten  ruhren>sodaan 
par  filmier  en. 

OrA'j -Krone  III  nach.  Dr.Holzm. 


Susses, Fette3 
Rizinusol 
Weisses  Wachs 

Glycerin 

Borax 

Rosenwasser 

Die  fetten  Korper 


Manuolol 


n 


7'-  5 

180 
240 
240 
120 
60 
360 
:lzen,dcn 


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35 

gr 

27 

•» 

) 

35 

ft 

25 

II 

90 

n 

100 

11 

5 

n 

40 

M 

Borax  in  dem  Re  _    er  losen  und 

das  Glycerin  dicser  Lusung  zufiigen, 
das   Gemi©h#  1  not  in  die   fetten 

Kor-ner  giessen^bis    zum  vol  gen 

Erkalten  ruhren,  sodann  parfttaierea. 

HalbfotuOf  Krca  nach  Dr.  Walter 

♦Stearin 

♦Wollfett 

♦weisses  Wachs(Bienei  . 

Cctylalkohol  techn. 

weisse  Vaseline 

Vacelin-(oder  Paraffia)- 

01 

Pottasche   80j6(Kalluu- 

carboi 

Destl. Wasser 

rstellungJ  Diese  Fettc(+)  werden 
auf  dem  Wassv-rbad  geschiiolzen  und 
zur  homogenen  Masse  gerilhrt.  In 

r  Zwischenzeit  wird  die  Potta3che 
in  dem  dritten  Teil  dc    isers 
gelost  -and  auf  60  C.erhitzt  und 
auf  den  Wasserbad  die  Fottlosv 
langsam  in  die  vzassrige  Losung 
cingetracen.  E   rird  solange  geriihrt 
eine      Emulsion  erreicht  ist. 
1st  die  Emulsion  erreioiit,  30  gibt 
die  Schiielze  des  YaselinOls  ait  der 
Vasline  hinzu  und  rtthr     ^ni^alls 
gut  ourch.  Die  restlichen  Wasser- 
anteile  werden  auf  60  C.  erhitzt 
und  ebenfalls  unter  Uiiruhren  lang- 
sam hinzugegeben,  Man  rtth    -iter 
bis  die  X  »ig  o-~  rofden 

ist  und  parfumiort  beim  Erkalten. 


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Lanolinnilch. 


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20  T  Scire 

40  T  Borax 

30  T  Kokosol 

70  T  Lanolin 

70  T  H  2  0 

800  T  Rosenwaeser 

C  +  d  schnelzen 


a 
b 
c 
d 
e 


a  +  b  +  e   losen  und  heiss 
zur  Schmelze  fiigen.  Dann  mit 
800  T  Rosenwasser  versehen 
und   parfumieren. 


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I   ' 1 

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BH     I 


Reccptur   fur    seifenf reies 
oclnnitte    1. 


74  %  Natriumsur>eroxyd     l>*r^ 

1%fc/o  Borsaure  /f  % 

!  %   Natriumbikarbonat  "L^ 

Die  Substanzen  wer dentin 
feinster  Pulverisieru 
gemischtt  und     fullt.- 


— ^ — 


Rezepturen  fiir  Haarwasehr 


A    1 




1       ^    "   ff 


12  1  Sprit 
2  1  Propylalkohol 
700  gr.  Chinarinde 
1000  "    Quillajarinde 
6.3  1  Wasser 


Propylalkohol 
Chinarinde 
Quillajarinde 
Wasser 


Propylalkohol 
Quillajarinde 

sser 
Chinarinde 


10  1 
30 -. 
200  gr. 

10,5  1 


Brillant . 


10  1 
0  gr. 
2    1 
250  gr. 


Zusatze 

Sprit 

Propylalkohol 

Trichloratylen 

G-lycerin 

Cholesterin 

Perubalsam 

Hamameli     ;er 

Par f urn 

?/asser 


90  1 
18  '» 

2,5  1 

3  k  . 

80  gr. 

200  gr. 

5  1 
500  gr. 

56,7  1. 


Zusatze  . 

Propylalkohol  90  1 

Perubalsam  100  gr« 

-ithol  600  gr. 

Ameisensaure  23%  100  gr. 
Hamamel is wasser  1  kg. 
Parfum  1,4  - 

Wasser  95  l. 


(Gold) 


Zusatze 

Propylalkohol"  90  1 
Trichloratylen  3  1 
Glycerin 

ire    25$  100  #£  , 
;er  82,8   1 

1,7  1. 


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Altzrdl  ':el 

Kieselgu* 

Oelsaure 

■:im 
:->3er 


32  Teile 

7   " 
11    "   fur  100 

Tt 

tl 
tt 


if 

30 


Verarbei  tung: 

Di_         "10  Menge  Oel3aure  wird 
in  Alkohol  gelost.untcr  standigem  Riih- 
ren  wird  der  10%ige  Amiaoniak  langsam 
hinzu.      a,       Le  Verseifittig 
eintritt.  Zu  dieser  Seifenpaste  gibt 
Loan  unter  bestandi    Umrtihren  Kiesel- 
gur  und  Wasser  nach  und  naoh  hiiizu. 
Man  versetzt  nit  Petroleum  und  gibt 
ZU     luss  den  Rest  Awnoniak  hinzu. 


hier  is1   xauf  zu  achten,  dass 
keine  Kl    Dblldu    l.ntritt  .Nfcn- 
nohj*  wird  das  Gauze  vom  Wa^serbad 
.en  und  bis  zuci  Erkaiten  ge- 
rtihrt'.Zeigen  sich  jetzt  dennoch. 
KlunDcn^so  1st  das  Gauze  noch  ein- 
mal  qv  '     ffe  -or bad  zu  erwiirmen 
bis  alias  ge3Cimolzen  und  wiederum 
bis  zum  Erkaiten  zu  rttiiren.  Dicse 
Wacfcsemulsion  wird  jetzt  den  Tra- 
gantschleim  zugesetzt  und  das  Ganze 

igere  Zeit  innig  verruhrt. 
Zwdcks  Nachreifung  lasst  nan  liber 

■at    stelien. 


j 

KlMf   m 


^ezeptur  fur  eine  A'opretur. 
Zu.       tzung. 
5  g:  .  •;  -ant 
350   "  Wasser 

7.5"  J.Q.Waehs  "E" 
12. 5"  Lanettc-Wachs  £U" 
10   "  Paraffin  50/52 
"  Glycerin  1,28 

u-.-rsteilung: 
einer  Reibeschale  wird  das 
Tragant  nit  der  an     cnen  Gly- 
cerinmenge  gleiohmfissig  verruhrt, 
sodass  I:  ine  KlumpenDildung  eintritt. 
Hierauf  werden  portionsweise  250  g 

Lltes  Wasser  unter  dauerndem  RUhren 
dazuge-cbent sodass  keine  Klumpenbil- 
dung  entstcht.-Darauf  werden  in  einer 
^hale       >il  ;orbad  die  Wachse  und 

Paraffin  gescnnolzen,wahrend  die 
rectlich.cn  150  g  Wasser  erwarnt  und  por- 
tionsweise  unter  standigem  Riihren  der 

clisscimelze  hinzugegeben  werden.  Aucli 


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Fl\. _  ig  j  Do-biic'.  ^.j.ohs. 


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in 

4  "  Bicnenxvachs 
25       entinOl 

"Wasser 

5  "  Enulgade. 

did  Emulgad         auf  dem 
lohmolzen  und  auf  ca. 
30  erhitzt.  Dazu  wird  das  Wasser 
von  c  ,60  C.in  dunnen  Strahl  gegcben 

1  das  etwas  crwarmte 
n51#Danac3   ird  vo 
ien  und  bis  zum  Erkalten  gertthrt. 

PI        JoJmcrnassQ. 

Paraffin  50/520  6  I 

Bi*  " 

rpentin  1  25       " 

sser             .       ,  80     " 

A  c   h   t   u  n  giDasselbc   Reccpt    .vie   oben, 
•   kleine  Abwoicliung   in  dor  Herstellun^, 

"•■   Emulgade   werden 
au^  road  Izen  und  auf 

90     orhitzt.    Dio  Wkasenaeiige  wird  eben- 

t      nd   be i    8a«60      in  dUrmem 
Strahl    ier  Schmelza  untcr  UxnrtUirea  hin- 
.    Zum  Sc  1  wird  das   Terpen- 

ti]  1    ifalla  it   zugeftlgt. 

Hie  Yam  Wasserbad  genommen 

und  1211  Erkalten  geruhrt. 


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^,-fc — 1 


Absolut er  Alkohol 
Aoetyl-p-a   inopheny  n- 

saures  Natrium 
Acet.  Icyl3aurG 

Acetyltannin 
Adrenalin 

Agarieins&ura 
Alaun 

"        gebrannter 
Aloe 

Anoiocnsaure 
A  i  ipiritua 

tamoniakfl  it 

"anisolhaltig 
Annoniumbroaid 
n  cnrbonad 

Chlorid 
Ariylenhydrat 
Anylnytrit 
Anftstesln 

-An^clicycpiritus   zusammeage- 
setzter 

gelicawurzel  vA^a^^^^^ 
Anis  j  i 

Aiiinol 

ArabiGchcs  Gum 

Arnikablutcn 

"     tinktur 

Arc     cher  Essig 

Ac 

aldriantinktur 
Atzkali 


Baldrian 

Bai  Le   gereinigtc 

Benzaldehyd 

Baztzoa 

Bonzoesaure 

haltige  Opjbuat  inkt ur 
"     schi.ialz 
1     Tinktur 
Bittere      in 

Tiakt 
Bli     lb  or 
Borax 


Caliumcarbonatjgefalltes 
"     hypophosphit 
hypophosphat 
Ceresin 

Ghinarinde 

Chlorv:asscr 
Citronenol 
Citro:     are 
Citroncnsci:  ,1c 
Ccld  Cream 


Alcohol  absolute 

-in  aoetylarsanilicum 
Acidira  aaetylosalioylioum 
Tannigen 

Spraronin  Hydrochloric  inn 
Agarioinum 

Alumen 

"    "    U3tum 
Aloo 

Acidura  formioum 

iritus  Foraicarun 
Liauor  Eunmcmii  c:\ustici 
"      "   anisatus 
lium  bronat 

carbonicun 
Chloratun 
Anylenum  hydrate. 
Anyliiun  nitrosun 
Anaestesin 

Soiritus  Angelicae  Conposit 
Radix       » 
Fructus  Anisi 
Oleum     " 
Gtaimni  acabicun 
Flore a  Arnicae 
Tinctura  Arnicae 
Acetum  aromaticum 
Aether 

Tinctur         a  aethera 
i  causticum  fusum 


Radix  Valerianae 
Gossypiun  depuratum 
Benzaldehyd 
Benzoe 

Acidum  benzoicum 
TincturaOPii  benzoica 
Adeps  benzoatus 
Tinctura  B^nzoes 
Anyjdalae  anarae 
Tinctura  anarae 
Argentum  roll stun 
Bor 


Calium  carbonicum  pracipitatum 
Calium  hypophosphorosum 
"      phosphor icun 
Para  .Tinun  solidum 
Cortex  Chinae 
ta  chlorata 
Oleum  citri 
Acidura  citricuin 
Cortea  Citri  Fructus 
Unguent uii  leniens . 


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Destillierter     :or 


Aaua  dcstillate 


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Erdnur;r;  jl 

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"         aromatischer 

or 

ire 

h  verdiinnte 


Fenchcl 

Fen        -r 

salger  Opodeldok 

Formaldebydlbsuiig 


pfel 

••  tinktur 

i.lussaure     ^qJUIj^aaaAjL- 
Gebrarrnte  MagAesia 
Gebra  nter  Alaun 
Gebrannter   Gips 
Gebrannter  Kalk 
Gefallter  Schwefel 
Gefalltes   Cn.lciumcarbonat 
gelbes  tyiecksiiberoxyd 

Qol    Vaselin 

Gclbes  Wachs 

Gepulvcrte  Holzkohle 

Gerbeauro 

Geroinigte  Baumwo] 

Gereinigter  Holzessig 

Ger~ini^tor  Honig 

n  Schwefel 

ii  Scorax 

w  Silssholzsaft 

Taiiia  r  i  ria  c  nmu  s 
Terpentinel 
g   Ferrosuli' 

gnasiumsulj 
llatriunicarbonat 

"  SV._ 

aips 


,ereinigtcs 
Gtereinigtes 

Getrocknotc 
it 


Gebi    ter 

Glycerin 
Golds enwef el 

Gumbiipulver ,  zusaimnen^enc.  tztes 

Harare It alg 
Jleroinhydrochlorid 
Holzessig  gereinigter 
«  rohcr 


Ale 

Ace  bum 

"  aronaticum 

Aetlicr  acetic 

Acidum  accticura 


tf 

"     dilutun 

Fructus 

Foeniculi 

Oleum 

ii 

I  I 

H  I 


I  * '  I 


Spiritus   yoponato-campnoraxus 
rafflaum  liquldum 

Fornaldehyd  sol 


Gallae 

Tinctura  Gc.llarum 
Aciduin  Gall i  cum 
•osia  usta 
Alurnen  us  brum 

t  sulffcrloum  ustum 
Calcaria  ucta 
Sulfur  pr&zipltati 

lcium  carbonicv     zipitatun 
Hydrargyrum  oxydatum 
vl       a  paratum 
Vaselinum  flavu 
Cera  flava 

rbo  Ligni  pulvoratus 
Acidum  taraiicum 
Gossypiuni  depuratum 
Acetum  pyrolignosum  rectif icatum 

depuratum 
Sulfur  depuratum 
Styrax  depuratum 
Succus  Liouiritiae  depuratus 
Pulpa  Tcmarindorum  depurata 
Oleum  Terebinthinae  rectif icatum 
Ferrum  sulfur ioum  siccum 
IJagnesr      "     " 
Natrium  carbonicum   " 
»       sulfur  ic^un 
Calcium     "      ustum 
fiaiK±MBL     "      mstinnx 
Glycerinum 

Stibium  sulfuratum  aurantiacum 
Pulvis  gummosus 

Sebum  ovile 

Diacethylmorphium  hydrochloricum 

Acetum  pyrolignonum  rectif ic  urn 


A  s 


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Holzkohlofgepulver  c 

Iiolztee 

Hoi    I 

Hon 

Ligter 


Ingi   r 

Iriandlsch.es  i-.loos 
Islandischcc  Moon 


Jod 


Kaicaobutter 

ia:a£a);  '53 

lilauge 

Kalisalpetor 

Kaliseife 

Kalis, if onspiril 

Kalium,  saurei  :a3auros 

I  Acetatlosung 

N  bicarbonot 

«  bromid 

"  carbonat 

tt  h  losiL 

n  clilorat 

h  diciironat 

h  liydroxyd 

jodld 

h  katriuiitartat 

"  perinansan 

»t  •  trat 

»  aljfat 

n  tartrat 

13c  gebrarmter 
KaJ  >er 

Kalmus 
KslaiHK&l 
n  tinktur 

w  Kamillen 
Kapher 

mpfer&l 
»  saure 

spiritus 
•t  we  in 

Karbolsau.c 

ilitergeist 
Kochcalzloauno  ^pbysiolofeisclio 

Koffein 

Kcfjna): 
Kollophoniun 
Ktl  mcl 


Car  bo  Llgtll  pul     -as 
Spezles  Llgnorum 

Fix  liquida 

»•    depurat an 


Hhtzoma  Zingiberis 
rrageen 

Lichen  ialandicus 


Joe 


0l3uni  Cacao 

Kal    >ermanganicuia 

Liquor  Kali  caustic! 

Liuia  nitricum 
Sapo  Icaiinus 
Spiritua  Saponis  kalini 
Tar      depuratus 
Li  \aox   Saponis  kalini 

Lium  bicarbonicum 
»»      bromatum 
n      carbonicum 

kalii  carbonici 
Chlorici^ 

di( 

u  causticum  fusum 
Kalin     atum 
Tartarus  natronatus 

Kaliuv     uingani  cum 
"     niratum 

«•      sulfur  i  cum 
ir        i-  ricum 

Cacaria  usta 
Hhlztaa  Calami 


i 

. i 


■ 


uor 
Kalium 


iictura  " 
Ole 
Floras  Chanonillae 

:iiora 
Oleum  camphoratum 
Aciduii  c-i.iph.ori  cum 
Spiritus  canplioratus 

aoratun 
Acidum  carbolicum 
Spiritus  Mel:      compositus 

ilutioji  JTatrii  ehlorati 
physiolo 
Coffeinum 
Spiritus  e  Vini 
Colophonium 
Fructus  Carvi 


■ 


.lOlin 

3 
Lspiritua 

Lorbeorol 


Lanol I 

uia  Lavandulae 
Spiritufl   " 
Oleum  Laur 


I  |p 

K5  I  H    I      I 


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,  aesia ,  gcbraiint  o 
-Giumcarbonat,ba3icc;ies 

"  ox 

'•  aulftiiiat 


rocknctos 


ielol 
^rr.riebel 

•thol 

,;auro 
lchzuc>;er 

rr  xlid 

n         51 

r,  n  ft 

rrrha 

-ntinl:tur 


orisclic 


in 
Natriunf  aco  tyl-p-a,  >.enyl- 

ar  ores 

riunac^tat 


tl 

bicarboi 

ft 

bromid 

fl 

c  arbonat 

tf 

"              gptroclmct 

ft 

chlorid 

Tl 

jodid 

tl 

nltrat 

T? 

phosphat 

It 

salyoilat 

Tl 

Of  at 

1! 

»                 troclaiotcs 

II 

thiosulf   t 

tronlauco 

salpetcr 

10 1 

Opodeldolc 

H 

flilssiger 

siccum 


ita 
gneslum  carbonicum 
;nesia  usta 

Aju  sulfuricum 

Oleum  Amydalaru 
Bulbus  Scillaa 

iolum 
AcidiL 

Saccharum  LactJ 
Ceratun    .stae 
bloae 
Olcun  Nucistae 
,T       cidic 

• 
Tinotun      ^e 


nlllo 
■  jeticum 

n       Bicarbonicum 
"       bromatum 
"        carbonicum 
«  n  siccum 

"       ahloratum 

w   jodatun 
«         in 
"   phc     -icuri 
"   saliaylieum 
"   sulfuricum 
rt       n  siccum 

"   thiossulfuric 
Liquor  ITatri  caustici 
Ratrium  nitricun 
Oleum  Carypnyllorun 


Linincntun  Gaponato-camphoratum 
ritus 


j 

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4*»        /  I      HH7L 


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Paraffin  flttssiges 

Paraldohyd 
Pcrubalaaci 
Pefcrolaunbenzin 

ersspaxil  sober 
PfoffermixusOl 
pfei'ferminzspiritus 
Pfefferr.iinzwariser 
Pbenacetin 
Pottasclie 


•finum  li qui dim 
Paraldeh, 

Balsam  peruvianum 
Benzinum  Pctrolei 
Practus  Capslcl 
Oleum  Hentiaa  piperita* 
Sniritus  Mcnthae      n 

An.ua  ■  n      * 

Phenacitenum 

Kalium  carbonicum  crudum 


o     i   •  bers  lure 
ire 
Rokes   Zinl-coxyd 

l51 
Rosenwasser 
RosmarinOl 


[AAAAsAJ  XaaAAa 


Ac i dim  nitrieuza  crudira 

"  ilfuricura     M 

Zincun  oxydatum 

Oleum  Rosae 

Aqua  Roc 

Oleum  Rosmarinl 


H    v 
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mm      ■■     I 

■  sp  ■   ■  H 


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- 1 


ran 
Sabadilleasig 

siicylsaure 

ol 
Salzsfture 

»         verdtinnto 

leldl 

iium 

Schlc: 

Sohwefelj     liter 
h        reinigter 
"        subllmiertcr 

'elbluto 

'elleber 
Sohw  tfelmiloib. 
Sch  are 

m  rohe 

n  verdtinntr 

SchT  e  ine  s  c  1  u  u  i  1  z 

amitr  t 
"  salpetcrlii'sltirjos 

Soda 

.rkos  Xampherol 
Storax  gereinigter 
"      roher 
Sublimat 
Sulfonal 


Crocus 

Ace tun  Sabadillae 

Aci       :.ctli'-: 

Hienylun  salieyllcum 

Ac  i  :lv     hydro chlori cum 

AciduiiL  "  dilut 

Oleun  Santall 

Tc.rtaruc       bus 

Mucilagj 

Sulfui         tatum 

"      depuratum 

ft      sublimatum 

Kalium  sulfur a tun 
Sulfur  praeoipitatum 
Aci  dun  sulfuric! 
n  w     crudum 

w  "     dilutura 

SUlllU3 

Argent um  nitricum 

it  "      Kalio  nitico 

-•-bonicun  orudum 
Oleum  camphorc.     orte 
Styrax  depuratu 
"      crudus 
Eyteargyrum  "b  I  chlorat  i 
Sulfonaltoa 


4   " 


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gereinigtea 


Talk 
Tannin 
^Terpentin 

Terpcntinol 
»i      " 

Thymian 

Thymianol 

Thymol 

Ton  wcisser 

ath 
Trichloresr»iGaaure 


Ta?  ■ 

Acidum  tannic 

Twebinthin 

Oleum  Terebinthinae 

h        "       retificatum 

Herba  Thymi 

Oleum  Thymi 

Thymo] 

Bolus  alba 

Tr     nt ha 

Aciduia  trichloraceticum 


I  '    ■ 


■ 


(jbe   man,juncaure3  Kali 


Kalium  permanganicum 


V     3  tllll 

gelb< 

Veilc]      i    irzel 

rdtlnnte  Essigsaure 
n  Iza&ure 

Schwofelsaure 
.or  Weingoi 


3QlirLum  flavum 

"         lbum 
idle 

Aciduia  aceticun  dilutum 
"        drocnloricum  dilution 
Aciduu  sulfurioum  dilutuia 
Sp-     s  Dilutus 


si*  ^  S3    s 

fc&  HUB  ^^>-./v"1 

1 v^^ttS 

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tsPStftt            *tf  PtrS^fi  Iv 

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gelbes 
isaes 
lrat 

stilllertea 
rhaltlges  Wollf 
Wa  toffstipperoxyd 

Inge  '.st 
"  verdtinnter 

i  .    lure 
;     >tcin 
Weisses  Vaselin 
Vachp 
^eir'enGtarko 

icb.es 
tnitrat 
M  n         baslschee 

Wismutslicyl 


col 
lyrup 

b  t  inktur 
Zlatwasaer 

Zinkacotat 

ohlorid 
"   oxyd 

"         rohes 
Zinkpacte 
"     Ibe 

oalicylpaste 

Ztimobor 

Zucker 

Zuckersyru 


Cera  flava 
Cai    ba 

"iCGUU 

Jest ilia ta 
iiolizu 

.roxydatum  solution 

w 

Acidum  Tartaricum 
epuratus 
album 
.::    alba 

Jritiol 

ileum 
11        ultra  turn 
«        GUbnitratum 
"  ..licylicum 

Adeps  lanae  anhydricus 

um  Ci    anl 

3iru-»      " 

Tinctura 

Aci 

sua 

chlor 
•'      o: 
"         "      crudun 

;a  Zinci 
Ung  deh  Zinci 

inci  slieylata 
ricum 
Hyt"  1  iratum  rujrum 

Sa 
SIrupus  Simple: 


1       r 


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L*ftj 


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Hlfil  tift 

Lilsst  reines  Menthc 

iLnol  nit  PararriB 

2  gesclmolzene 
:   In  Holz-oder  Zimiformon 
aus.  itarrea  . 

tcine(Rasi^rstcine) 

faun  in  dor  glcicuen 
2riiitzen  o- 
;er  sohmllzt  man  Alaun 

vorsi  a*  K^y 

n^glnt  etwas  Gly- 

311 

aus.Der  erkalt  to  Stein  ird 

3er  poliert. 

^vhf.tlllender   Stii't. 
JluminiuSsuIfax 

Kalialatm 

Chlorsaur^s   Kali 

l^fctffe  dlat   zunachst   ohne   clilcr- 

aires  Kalifletzter  Lrd  erst 

der  gesch  etzt, 

an  nicht  wci'  t, 

>h  in 

ei      .tote  ^ 

i  schnelzcn  nur  email*- 

3  Gel  >n> 


225   " 

5  " 
70 


ista 

Zinkoxyd 
Starke 

olino 


5a 

50  " 

200   n 


25 
25 
25 


20 

40 

20 


e  Zinkpasta 
1551 20  cr  25  sr  20 
Kalkwacscr     20 
Zinkoxyd      3° 
{W7clcarfc.praec3G 

Starke  SchAlpasta, 

n  ch  Laaaar 


■ore  in 
Zinkoxyd 
Stfirke 

•jelinol 

TJnna 
Re sore 

tyol 
•eline 
Zinknasta 


20 

gr* 

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Schwefel* 

Ki        3    V& 
Lzoetalg 


S:.licyl 

S?.lic^lcLl"JixG 

ZinJ 

eline 


AS  6o°  ccm 

Rumessenz  ax" 

Qitronen©! 
•    tfclSLtterai 

lken&I 
Cai  •s# 


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0.3'1 
0.3" 

0.2:' 


as   bi]  Sorte) 


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Rta  ^s  extrastark  110  gr, 


10   l 

40  l 
100  gr. 

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tfein 
AIkoh.ol 

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ox^ra  stark 
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Citro^ 

Z:  Ltterbl 

lin 
1161  Qfi 

,     i  J-g .         D  ,& 
Cai  i a sung  q.s. 


600  gcdi 


10  gr. 

3     " 

l     " 

0.5" 
0.5" 

j0^" 


Ba^runjLor^jjiar,^ 

Alcohol 

ler 
Run  z, extra 

stark 

Bayol 

Citronenol 

Zimtblatterfcl 

Borax 
Cararnellosung   <i«s, 


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8 
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0 

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Alkali  zus&t  zen 

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bugal  •    ■  ••  ) 

7d!:oiiol 

Portu, 
CitronciL 
Ber 
Nerol 


3  gr< 


b  Safrantinktur  g<b: 


2L. 
loI 
•jser 
Portugal51 

Cit  -ol 

Vanillin 
Gu  larin 

iktur 


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Ori  mgenbltltexiBl  kstl . 

Ketonnosohus 


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0.2" 

0,1' 


Alkohol " 

sr 
Ierpineolt  extra 

Roc  nOl  kstl. 
Vanillin 
Jasmin  kstla 

Noroliol 
Ani3ac5dGhyd 


6oc  c 

1  " 

0.2" 

0.3" 


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oknospenSl 

Citro. 

1,   bl« 
Jon 


600  ccm 
400   " 

gr. 

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0.2" 


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nSl,bulg.  1  " 

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Pcrabalsam 
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Geranium61 
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irkalten  filtrlorcn 

1000  gr. 
ol  bill    .  0. 

,,oltbl  1»5 

Anti^2Jiidii^ 

;;v             :;i3t  J  sr. 

lQl   50  !i00  gr. 

Salzsaurefl  Chinin  0Of| 

Menthol  10      H 

Resorcin  *-u 


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gratis  X^MgS 


rirc  nossel-ILarv/asser 
Man  stel  t  zunOchst  cmen  Bronn- 
esselextrakt  wie  folgt  lier: 
Frische  Brennesseln        i-^uu  gr. 
Zcrquetschcn  und  zu£<        ^   m 

Man°lLst  8  Tg.  Ziehen  und  filtriort 
dann  unter  Aosquetschexi* 
Brennesselextract  wie  oben 

Wassor 

Pcrubalsam 

Bergamotteol 

Ylang-Ylangol 

Heliotropin 

Lioschustinktur 

Ros  nol  bulg. 

Grttn  firben. 


TTmilq-Wassert. 
Gor  lnigte     Honig 
RoseHW8L*s#r 
Orongenbliitenwasser 

Eau  da  Cologne ^ 
Melissencitratol 


4C  gr, 

500  " 
150  " 
500  ■ 

3  " 


Hon! r,-H'  arv:a  .'■ ser^. 
Gereinist  .Bionenhonig 
Seifenwurzelwanscrtinktur 


t 


■aagcatfLlltciwracGcr 


Jonigaroma 

Cassiaol 

Citronellol 

Cholesterin-Hai  rwascsr  ■ 
Cholestcrin.lcic.it  loi 

Alkohol  55# 

Wass<: 

Medizinische  Scire 

Choleste-H  n-Haarwasser 

Alkohol  95/' 
Isopropylalkohol 

Glycerin 
Tetrachlorkohlenstofr 

Cholestrin 
Lecithin 

Cholesterln-Haarwasser 

Cholesterin 
Isopropylalkohol 

Glycerin 
Wasser 


700  com 
'500  " 
1 . 5gr • 

1.5  ■ 

2.0  " 

0.5  " 
1 
0.3  " 


100  gr. 

16  0  " 


150  .  . 

150  " 
0  " 

550  " 
0.5" 


Hi  tronon-^»^P1'erwa3Se^ 
Boras 

Citrttttensaft^friseh      2qq  ff 

bereitct  „«u+ 

Man  16st  den  Borax^mioCht 

"rnlt   aem  Citroncnnaft  und  giesst 

Ses"  CsSiisch   in  folgenae  Lommgs 

LaT©nd6l8piritus        -^u  **■ 

Camphergoist  ^Q  „ 

SieLlli  mischt  roan  da?  Ganze 
gut  durch. 


0.5  ' 
90 
10 

2 


75  M 
5  " 
3  " 

3  " 
0.25 

0.1 

13*- 


F.riu  do  Athfalenne 
Pottascno 

Alkohol 
Rosenwasser 

Roscnol 


F.au  do  Ly  . 

Zlnkoxyd 

Glycerin 

Talk 

R0     sser 

Kau  de  Beaute 
Rosenwasser 
Glycerin 
Borax 


8  gr, 

100   " 

900  " 
1  " 


10  Z*< 

20   " 

10   " 

960   " 


940  gr, 
50  tf 

20   " 


1 


+** 


■ 


■ 


^ 


-V-l^ 


0*5    " 

66 

3 
30 


Bcnzoetinktur  J  *ff 

1     ■ 


pottasche 
Campfcergeist 
Moschustinktur 
Eau  de  Cologne 
Wasser 


0.3" 

260     " 
40     ■ 


■ 


■ 


r 


m 


IK 


jmk 


Cholesterin-H ■  .-±±  m  -s^r. 

Alkohol  9bc/<> 

Isopropylalkohol 

Tetrachlorkohlenstoff 

Cholesterin 

Wa3ser 


65 

3 

3 

0.15 
22 


RosenTO— 

Seifenpulver 

Borax  mm/wt 

^elost  in  Rosenwasser 


1»  Sr< 
170  " 

1  " 

30  " 


■I 

UP 


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Jmrsmm 

,  I  ■  ML 


I      '       '  '  * 


TgyffiTnlerte  Wasse?*  mlt    sohwachem 

Das  Parftlm  wird  mil  Icohlensaurem 
Magnesia  angerieben  und  in.°"*        iTI 
-erschliessbares  Gefacs  g  ^riii 

man  das  Gemisch  nit  hei  «P 

uberciesst.Man  lfisst  ertalten  und 
ribt   je  900  ccn  ^acser  100  ccm  Al- 
koliol  zu.schuttot  urn  unci  lasst 
ctehen.Nach  3  T&.  £11  trier  en.  Kon- 
eervieronder   Zunatz  von  Salicyl- 
saure(ctv;a  3  gr.prc    Liter) 

En  sind  loslich  in  1  Litor 
warden  Wassers: 

Anothol 

Anisaldehyd 

Anthranilsaure-Methyleet 

Benzaldehyd 

Citral 
Citronelaldohyd 

Cuinarin 


Mpheny  lather 

Geraniol    ' 

Geranylacetat 

Geranylforcaiat 

Heliotropin 

Jonon 

Isoeugenol 

Limonen 

Linaool 

Menthol 

Moschus.Keton. 

Phenylathylalkohol 

Salicylsanreamyle3ter 

Tcrpincol 

Vanillin 

Zimtalkoiiol 


0.8  gr, 

0.8  " 

1.5  " 

1.3  " 

2.2  ■ 

1.8  ■ 

2.2  " 

.0  " 

3.0  " 

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20.0  ' 

0.25 

1.0  ' 

8.0  ' 

0.9 


tlseptischea  Qesichtswasaar 
^.icylsaure    WIj^WaaAJL-       £  &m 


Bcnzoesaure 

RosenwaBcer 

Glycerin 

Allcohol 

Benzoetinktur 


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Ecu  de  Prince sn 

Eau  de  Cologne 

Rosenwacser 

Camphergeist 

Pottasche 

Glycerin 


'450 

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30 

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50 

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50 

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gr. 

70c 

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iusatz  zur.i  iVaschrasB.r.fUr  Vaginal- 
spiilunGon.Einreibungeii  naoH  d.m 
Rasieren  otc.  _«— ■» 

aise.iig         "250  ccm 

Wasser  J-^pv. 

oder 

starker  Esslu 

rrr ' 250  ccra 

Washer  i^?u 

oder 
vfr,,.tMrker  Essig 
liBeBBls-         J50  ccm 

Wasser  4(?u 


Kun:j t lichor  We  ine  3  31:1^. 

Wasser  ^"     M 

Onanthather  £      H 

Car anc 11 6 suns  * 

YTenn  Rotf Irbung  erwunscut  1  «T* 
Ivonbluten  ugebazu 


l^icalyptuseo-  .ir;. 
gau  de   Cologne 

E& 

Eucalyptus 61 


9«j0  c^ 
20   " 

5  «*• 

15  " 


nn.raphere.-i.ij 

Alkohol  ^   1U 

j, en  und  zugeben: 

Weinessig  90 


Aromatischej^s3ia 


Ceylonzintol 
3holderbeerol 

Lavendclol 
pfefferminzol 
RosmarlnOl 
Oitronenttl 

Eugenol 
Alcohol 
E3sigsaure  309& 

Wacser 


1 

1 

1 

1 

1 

2 

2 

440 

650 

1900 


11 


Arnmntlscher  Essig y 

Benzoetinktur  |0  gr. 

Eicessig  >>   „ 

Eau  de  Cologne  b>J>u 

jT1^gart.i^hQr  Essig  n.Pennjs 

Salicylsaure  10  BJ- 

EieoGGig  u^  lf 

Eucalyptunol  P   „ 

Eau  de  Cologne  y*v 


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Alfcoliol  200  gr. 

Ilcnthol  4    " 

Srlol  1    ,: 

Saccharin  1 

PCefferminzol  0. 

Nclkenol  0,1 

Ror.cnol  0,1 

Hvn3\7asaor(Typ   ODOL) 

Salol  1°  Sr< 

Alkohcl  200      " 

Myrrhentinktur  40 

Uonthol  1 


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Mundwasserfganz  modern) 


MyrriieiaiJiktur  6o 
Triathanolanin  Oleat  9 
Pfefforrainzul  DAB  < 

imtol 
Vanillin 
aiycorin 
Alkohol  9^* 
Wasser 


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720 

120 


gr« 

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HerstelluHg  des  Triathanola^in- 
01oats_: _ 

10  T  Tridoiiol  B  mi^ 

22   T   teclniischei  ~>ei 

45  Grand  Celsius  zusammenge- 

runrt. 


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Hautoreme, 


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•       aer   g-         r   b  Dreiwalzen- 

>   isJ  »n  nochmals  durch- 

aber                              ei  nicht   geruhrt  wei             a   sich  die 

Emr                 Leder  trenner      iirde0  . 
Unsere  Kaliumhydroxyd-Creme  war   e 

lie  v  ,                  ^,so- 

\   der  ^  starV  ,  t 

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Emulsionen.die  man  mxt  Hilfe 
]    '     -    „ellt.  lbe(Vo  '    siehe 

fettete  _2j- 


Verw-  itylalkohol. 


otyl-Jalfr». 


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Telle 

erkalten  gelassen.  <-rasser   entsteht   eine   rahmiee    ,*•«•  weisse 


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Haut-creme? 

Pie   Parfiimie 

Die  Parfumierung   die    •  +      >ts   vor  dem  V/asserzusatz    zu   er- 

,  rach  rerae   ]  -  -in   eollte,da   ein  nachtraglicher 

Parfiimzusatz   den  Bestand    der  Creme   gefahrden  kann. 

Gold-Cr  1  -i.sche-  ieibu- 


50,0  gr   Cetylsalbe 

4,0  gr  Clivenol 
46,  osenwasser 

ropfen  Rosen 

Gold-Cream  LjjB    6. 

7,0   gr.  es  Bienenwachs 

8,0   gr  Wallr 
6C  - ndelol 

25,  sser 

n    echtes   Rosenol. 
Mandeol,  erden   z  -ngeschmolzenjkal-4  ;hrt, 

parfumiert  und   hierauf  n  kleinen  Anteilen   •  t. 

Wie   e  LieBe  Creme  das  ..       e  besondere 

rerbindung   erzielt   man,wenn  i  ]    gr  Borax  hej        lost 

und   die  hr  I  in  die  heisse  Schmelze    eimtragt. 


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Id-Cream 


rift. 
*s  Bienenwac? 


ftigt 


200,0   gr  weisses   Va  51  we  a. 

8,C    gr  Borax  man  in  koohendem  7/asser  and 

die  heisse   Losung   zur  Fettschrcelze,die 
dnter  weiterem  Erwarmen  geruhrt  wird,bis  Bindu  rfolgt   ist.Dann  ruhrU 

man  kalt. 

Diese  Vort     *t   isi       1   onders  empfehlenswert ,da  der  Boraxge- 

halt  zur  taglichen  Hautpflege  zu  hoch  is  . 

Land  in-Toilette-Cr  erne, 
10,0   grCholesterin 
10,0  .sserfreies   Wollfei 

-isses    Nache 
32,0  lrat 

42,0   gr  Kakaobutter 

flussiges  Paraffin 
250,9  gr  weisses   Vaselin 
440,0   gr   2   i»  ige  Boraxlosung. 
Man    sohmelzt    die   Fettkomponenten   zusammen  und  dabei   das    Choles^ 

terin.Man   rlihrt   die   Schmelze   kalt,wenn  sie   fest    zu  werden  beginnt, 
parfumiert  man   sie  und   ruhrt  darauf  die  Boraxlosung  langsam  in  klemen 
Portionen   ein,wobei    stets    ein  weiterer   Zusatz    erst   d  emacht  wird, 

wenn  der  vorhergehende  vollkommen  aufL  ien   ist. 

Man  kann  die   kochende  Boraxlosung   auch   in  FettschmeJLze    e 

giessen  und  ge    er  Bindung  eingetreten   ist.Dann  ruhrt 

man  kalt. 


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Faut   Creme.  ^ia,0rme  Typ 


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■  erfeUete  -Cr««. 

1"  -, 

25.  i   i 

20  0  gr  diet.  >**™j 

)   portions 
.1*.  t. 

verriihrt  unter 

700.C 

■on 

12  50    ,0  •  einer  Miec  '?      ■»■ 

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kann.verwendet.  .  i«4t4M  An  Tuben  ^efullt   fur  den 

^£^X^^^^^l-^^"hler haIdelt  e3  8ich 

Hautpflef.emittel.da  ,ie  ko^«rfremd  ist  and  de8gs  fl     ^t.1. 

Nichdestowemger  .viru  v~>elin  in  iwi   i»  f«tt«n  u;.durch  aus- 

!ren  e  durcfa  Zusanurieru,  «  von 


iaabeth  Ardon) 


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•is  und 


herstellen.Die 


Ireme 


-lin.Da  hler 

076  'eiss«B  VaeelJ 

20  * 
40  ^S;n68  Alto  Jakobstr.2P/2; 

hi  haufig  findac   7m 

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50f0   gr  wa^cerfreieo    ..ollfett 
42,0  gr  weiases  Bienenwa^cha 
48,0  gr  tfalrat 
50,0  gr.Kakaobutter 
230,0  gr  flluaiges  Paraffin 
480,0  gr  weis3es  Vaselin 
500,0  gr  Nasser 
,0  gr  Rose 
Vaselin  frird  auch  zu  so^nannten  Kristallbrillontinen  gebraucht.Dieae 
werden  in  der  v.eiae  hergeotellt,d  ian 

10,0   gr  Walrat   rait 
90,0  gr  weissej  lelln  zusami.ienschmilzt  und   leicht  par- 

•d  die    6chmelze  in  erwaraite  acht- 
eckigefflache  Glasdosen  s  ad  sehr  am  erkalten  gelasaen. 

Hie  h   findrt   eiu  heidung  dcs  lalrate  statt 

an  -)h  bidet   sich  eine  marzoricrte   Oberflache. 

Lecithin, 

Lecithin  ittel  -ragenass    in 

tcreme   v-i  ls  Eaulga- 

neln  denen  der  Lanolin-Criaea,8ind 

rachfvelcher 

:h  in  Salbi  e8   efcwa  10  *  *£ 

■    • 

ester 
f0  ,  -         Lg,  [.J).       *del  £.de  Haen 

Berli    -Eritz 
.  ielin#Dieser  i  ^twa  70  % 

zr  auf . 

Konserv  ?*     „ 

LpaginC  ■    *ioneberg 

■rthyi  ester. 
ater  dem  ■  Frank- 

r . , 

-  nit  -beiTTr"  aeefc- 

rieben, 

tn,wc  in  Poruionen  zu- 

eiben  >^n  der 

gte]  .inen  her,  iben   schickt 

man  noch  darch  den  Dreiwalz*  Oder  Le.(  Robert 

aschinenfabr-  :itz. ) 


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1  Teil  Bors&are 

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1  Tell 
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qlieil*  •  ...edoch  a 


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Hormon-Crri  .llt  wer  iie  fc 

mons^m  al  Herstellung  der  For-  , 

j'irUBenfIeaten(Hoden) 
uteuB  -  Brtrakte. 
icb  w?ih vend  der 

°C  erd 

von  Kuhen  n# 

D^e   Horr;  i  .em   sfimfJ  Lb-    , 

stanaen  oderSi 

-nz'     '  -  rik  I  md 

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Mundpflcae      . 

ZahnfleiQhhes  entgegenwirken. 

4    0   rr  P7eT~  erpen-una   BeequiUerpenfrei   Oder  ein 

9  anderes   gutes   Pfefferminzol) 

25,0  :^ 

10.0   fr  ienchelol 
5,0  er  lAenthl   symt]  ch  lout  man  in 

900,0  Al/.ohoJ    3  3  -  —  -..*.   ffirt  man 

£0  deat.Wi  &u  dieser  )  .glee it   fugt  man 

60,0   gr  Is  ell entinktur  1*5 

20,0  gr  Anietinktur  1  i  

70|0  |r  zj  as  Cas8lazinmt)li    5 

Das  Aroma  kann  Bo  tritt  4«r  pfefferminz- 


s         s.,a?ss         ^wsssj    *». 

meiat   in   Gebraucfc.  ..    B.lA   n    Cn  3 tut tap art   1  Postfach. 

San^^K 

Mundwasoer  Nipaein(ParaoxybenZoesaur^e.hylester,von  dem  a ^ 
lost.  In  dieaem  Falls  muss  nan  auch  ^3bbtoni4ju  i*"  *> 

Kri-  tall3U338toff   pro  Kilogram  zu.(Bezugsquwi±e  ueuoao 
gesellachaft   n.b.H.    Berlin  W. 57 


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Mundpflege 


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xinkturen 


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Die  Tinkturen  stellt  man  in  der  gleichen  liliSCMrAlkoholstarkc  her, 
welche  das  geeanite  tfuadwasstr  be  sitzt.Badurch  erreicht  man,dass  die 
Mundwasser  nachtraglich  nicht  absetzen. 

Zur  Herstellun^  der  Tinktaren  nimmt  man  grobgepulverte  Drogen.Die  Dr 
Drogen  bezieht  man  aus  Drogwy     .andlungen, besonders  zuverlassig 
ist  die  Firma  Casar  und  Loretz, Halle  a.S. 

1  :  5  heisst  1  Teil  Lroge  mit  5  l'eilen  V.eingeiet,verdlinnt  Oder 
unverdiirint  je  nach  Vor     ft)  angesetzt ,1 :10  ,1  Tell  Droge  mit  10 
Teilen  Weingeist.Man  bringt  Droge  und      eist  in  eine  verscbleiss- 
bare  Flasche,la8st  8  Tape  b*i   Z     -temreratur  unter  wiederholtem 
Umschutteln  stehen  und  filtriert  hierauf •Groscere  blenren   werden  ge- 
preust.Einen  Verlust  hat  man  bei  der  Herstellung  der  Tinturen  3tets, 
durchschnittlich  8  #• 
Odolmundwaaser  kann  ma  n  nachahmen,  indem  man 

4,0  oalol(Plienylijalicytat)  in 
96  ,0  gr  ..eingeist  95  #  lost  und 

3,  5  gr  Pfa       sol  tsf . 

0, 5  gr  Nelkenol 

0,  5  gr  AnieBl  und 

0,01      istallsusstofi  hinzufiigt. 

Die  Jualit     s  Odol  erreicht  man  jedoch  nicht, da  daa  Odolantisep- 
tikon  nicht  bekannt  ist. 

Schauinende  Zahnpaste* 

I.Zahnpaata  init  Kaliseife. 
1  Zahnpastaaeifo. 

1000,0      zinusol 
8000,0  gr  Erdnuosol 
4800,0  gr 
Aufhalbwarmen  Wege  her zus teilen. 

2  .Parfuini  erung. 

10,0  gr  Vanillin 

50,0  gr  Anisol 

2  5,0  iiminzol 

22  5,0  Pfefier^iinzol   lost  man  in 
700,0  v/eingeist  95  f>* 

Anderseits  lost  man 

12,0  gr  Kristallsuostoff  450  fach  in 
2400,0  gr     -r. 


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Mundpflege 


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5,Zahn:a3tazu3ammen3et2an^> 


3600,0  gr  ^ahnpastaseife^errUhrt  ^iifdefob'en 

5000,0  cr  -cl?le^re"    *      Bhln,  etv/a  2   Stuad««  bewefcen.Knet. 
fascSn  SlSTiflSJ  SW.U.«r  in  Stutt.art  und 

Robert  Liebau  in  Chei  her.  aaschinenfabrik  Mitt- 

Tubenfull-und   ochlie  chin.n  stel.en  blach  nall.3ehieam- 


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gich-  mende    Zahnpastan* 


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gleichen  s,  ez.tewicht  z*  *^^"nU»*«»  schwere  Sorten  eine  ver- 


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^r^wM    £&*£&&«£• dle  7;; 

botenen  i>pezialolefwie  ^SXSLSSm.  Zahnpasten  kann  man  belie- 
Bei  der  Herstellung  Ton  nic  ™t«r  Qaalitat  verv.enden.Bei  der 

bi£e  ca  85  t  lg  ^'^Sten^st  dS  waiziaiach.   Seife  BAB  6 
Herstellung   scfcaamender  Zahn,,asxen  i-3>- 

unvervendbar. 


■ 


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z«hn.aata  -vyp  Chlorodont. 


y   3,0  cr  Krauseminzol 
12,0  gr  Fenchelol 
60  0  ^r  Pfefforminzol  r.^.x. 
°o'0     raganth.feimat  gspulvert 

loSlo  lr  eife,85  M^tSJffiSLt  Gebrauch  DAB  1 

400,0   £r  Kalziankarbonat    zun   auo^nicne.i 

420*0  gr  lasoer 

170,0   ,r  9lTO.rH  DAB  6.  „ulcMm.n  trook,.| 

maschine   bewegen.  ,    rhiroh  den  Dreiwalzenstuhl.        ^^ 

Sr.tklu.ig.  Zalmpost.n  £.h.n  »°°*  a£°», 'Xiorwur..  Kail  M1IIDI 
Chlorodont  .J«iSlt  noch  "™  ^^  5  |*  ohloraaures  kalitcali- 


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hat, so  man  den  oitteiei  [J??-,?,   Kle  eiten.wi*  oben  angepe- 

Aro  xerung* 

S-hr  <rerne   v:ercen   Zi  -    **■»   «  Aroaatisierung  b- 

:  .  :Cle  aiae3  »«" 

enbl 

60, 
260,  ■-.nzo'l. 

Olljtat,ll«   Aroma  benutzt.Dieser 


In  England 
Zusatz 


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1st   ^rnit    der   Seifea- 

°rUhrx  ^nocn^als  durch  and 
flillt   in  luben  ab. 


pariv-mkomj-ocitiorw 

10t0  Gr  CaB»iazlmt83 

100,0   &r   Anisol 

40,0   &r  weikenol 
220,0  gr  pfefferminzol 
1,0   gr  ttenthol 


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6. 

Flussige  rormaldehyd-jeife. 

Mit  Kami lie • 

500,0  gr  weingeist  95  # 
765f0  Olsaure 

100,0  gr  flussiges  Kamillenextrakt  warden  gamischt,hieri 
1500,0  gr  Formaldehyd   40  #  und 

2000,0  gr  Wasser  hinzugemischt  and  gut  durchgescnuttelt. 
Dann  fugt  man  sofort 
310  gr  Kalilauge  37  0  B6  hinzu, schuttelt  wiederholt 

gut  durch  und  lasst  Uber  Nacht  stehen.Am  nachstel 
Tag  fugt  man  noch 
3925,0  gr  Wasser  hinzu. 
Man  lasst  die  Seife  ein  paar/  Tage  stehen  und  filtriert  sia  hierauf. 

Fusssch.yeis8mittel« 
5f0  gr  Formaldehya 
10^,0  gr  Kolnisches  Wasser  Oder  verdtinnter  Weingeist 
68  Raumprozent. 
Das  Mittel  wird  anfangs  ein  paar  Tage  l.ng  taglich  morgens,dann  in 
Abstanden  von  ein  paar  Tagen,eingepinselt.Die  Strumpfe  werden,ohne 
abzutrocknen,daruber  gezogen.Der  Geruch  verschwindet  3ofort.Formal- 
dehyd-Jpirituns  ist  das  beste  Fusssch  eissmittel,nur  bei  wunden 
ot'»llan  an  den  Fuosen  nicht  brauchbar,da  es  brennt.In  dieseui  Fall  a 
mussen  die  wunden  Jtellen  zunachst  mit  einem  Puder  angeheilt  werden. 
Auch  gegen  Achselschweiss  ist  das  Mittel  brauchbar, 

Fussschweisspuder. 


Puder  gegen  wunde  Fusse, 

10,0  gr  Chinosol 

25,0  ^r  Borsaure  feinst  gepulvert 

65,0  gr  Talkum  000000 


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7. 
ynrperpuder. 

300,0  gr  Talkum 

100.0  gr  Magnesiumkarbonat 

100,0  gr  Kalciumkarbonat 

KSrp.rpud.r  4SS'!£^iSSSl.rt  .it  .i~  Mtal-h~-~0- 

Zitronentyp. 

Achesel3chweisapuder> 

,   v  4..ma«r  sind  die  liblichen  Schweisspuder  als 

Toilettcpader* 

M  pud^^rt.!  -« u--sji: ;/?sr  X.S2 ikksiSesks- 

Sieb-und  Mischma3chinen(.Hersxe±.Ler 

felde   Oder  Drais  -  *•**•  "J^S"^  Uaschen,die  sie  auf  dem  Qua- 

Die  Siebe  warden  nach  de'  ~»*P;-?eLa  feinste  Sieb  hat  60  mal  60 
dratzentimeter  be^zen^bezeictoet.Dus  feins       arm  n 

die  ein  s   ehr  grosses  Korn  **"*f  ^Issen  Salitaten  mit  Hullen 
an  erster  Stelle  Talkum  zu  nennen  dessen Quali  Liefer£mt  Pa. 

bezeichnet  werden. Me  feinste juaxiw*  put.auch  Titandioxyd 

Ellbogen  n^-^^Sen^aeri  zigesetzt!von  £hw.r.t.r  Ledfckraft 
0000  und  wird  fast  alien  p**e™  ri6°*B  Verwendung  sehr  selten 

1st  Baryumsulfat(Schwerspat),doch  ist   8MM  vei    e t 

and  wegeT seiner  Schwere  ^JJJ^^ffi^SS^SSh  in  grossere, 
Sengen  ™&* &£^?*2S&  Mnaet'vielfib  Verwendung.bei 
.eissen  Pudern  st.rt  die ^e  Riechstoffkompo. 

Auf  1  Kilo  Puder  nimmt  mon  in  d.»-  Wl   6  "  |  f*  "" 
.ltion,fUr  eta*  p.rfB. l.rt . ProduMa i°it^2^| " enspr.ch.nd.r  Vor- 
S^irSSn^K'S^  d..  Pul.ar  ,.1  1**- 
rsm  Lagern  einen  selo«J  ""J  e«?« ^rarsachai.  balm  Laea">  a1"" 


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Formaldehyd3chv/eiaapuder. 

5,0  gr  Paraformaldehyd 
5,0  gr.Gerbsaure 
10,0  gr  Borsaure 
10,0  Magneaiumkarbonat. 
20,0  gr  Kalziumkarbonat 

50,0  Talkum.  _  .  ,  A  ,   . 

Dieaer  Puder  ist  wohl  der  beste  ochweiaapuder  auch  bei  Acnael- 
schweias  sehr  brauchbar. 

Puder  gegen  Handachweia3. 

10,0  Chininsulfad 
10,0  gr  Magneaiumkarbonat 
30,0  gr  Kalziumkarbonat 
50,0  gr  Talkum. 

Kinderpuder. 

Zu  Kinderpuder  gebraucht  man  Fettpuder,die  am  einfachsten  durch 
Zuaatz  von  fluaaigem  Paraffin  hergestellt  werden. 
50,0  gr  Vaaelinol  verreibt  man  mit 

300,0  gr  Zinkoxyd,setzt 

600,0  gr  Talkum 

100,0  gr  Magneaiumkarbonat  und 

10^  gr  Kalziumkarbonat  dazu. 
Kinderpuder  sollen  nicht  parfiimiert  werden, will  man  sie  absolut 
parfumieren,ao  geachieht  das  am  beaten  mit  einigen  J-ropfen  ecnten 

Auch  mit°Zink  -  und  Magnesiumatearat  konnen  Kinderpuder  hergestelltl 
werden, doch  Bind  die  Kosten  dafur  hoher. 

Lanolin-Strelpuder. 

2  5,0  gr  waaaerfreie8  Lanolin  und 

25  0  gr  fltisaiges  Paraffin  werden  zuaammengeacnmolzen. 
'     Hierauf  werden  sie  aehr  warm  allmahlich  und  in 
kleinen  Portionen  mit 
800,0  gr  Talkum  verarbeitet,bia  ein  gleichmassigea 

Pulver  entatanden  iat,welchem  man  nodi 
100,0  gr  Zinkoxyd(oder  Titandioxyd)  und 
100,0  gr  Kohlenaaure  Magneaia  zuaetzt. 
Ein  weiaserea  Produkt  erzielt  man,wenn  man  die  jrettschmelze  zu- 
Schat  mit  2  50,0  ^r  guter  *eiaatarle  verarbeitet.Die  Gewichtamenge 
wtrdvom  Talkum  in  Abzug  gebracht  oder  die  kohlenaaure  Magneaxa 
weggelassen. 

Kinder-Creme.  , 

100,0  gr  Zinkoxyd  werden  in  einer  aehr  warmen  bcnale  mix] 

900.0  far   waaaerfreiem  Lanolin  zu  einer  Salbe  verarbei- 

tet,die  a±4  in  ziemlich  warmen  Zustande  in  Blec^sch^^^^S|r 

>  ossen  wird.Die   Creme  wird  mit  den  Pingern  von  der  Oberffcache  ab- 

Inomlen   und  durch  Hautwarme  geschmeidig  auf  der  Haut  dea  Saug- 
ling8  aorgfaltig  verteilt. 


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Hiihne  raug  enmi  1 1  e  1 . 


9. 

Huhne  raug  enmi  1 1  e  1 » 
Huhneraugenkollodien, 


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1,0  gr  Hanfextrakt,indisch(Extraktum  Cannabis  ifadicae) 
10,0  gr  S  licylsaure 

10,0  gr  Terpcntin( Terpentina  Laricina) 

10,0  gr  Kaollodium  4  #  ig  BAB  6  . 

30,0  gr  Atherweingeist(Hoffmannstropfen  =  1  Teil  Ather  3  Tei-I 

le  "eingeist  §0  #).Man  bring!  die  gesamten  Bestand-  I 

teile  in  eine  Flasche  und  schlittelt  diese  wiederholt] 

solange,bis   lies  gelost  ist.Dann  setzt  man  noch 

2,0  gr  E^sigsaure  96  #  hinzu. 

Man  pinselt  das  Huhnerauge  taglich  zweimal,ohne  d:     oildete  Hazchenl 

entferner.      5-6  Tagen  wird  ein  Fussbad  geno2nmen,wodurch  sich 
das  Huhnerauge  in  der  ^egel  leicht  entfernen  1 ass t.Andernf alls  pin- 
selt man  nochmals  eini^e  Tage.Ballenringe  oder  Gornplasters  sind 
kleine  Pilzringe,v/elche  auf  der  Unterseite  ein  Kautschuckpflaster 
tragen  und  die  zum  ochutze  des  Huhnerauge s  oder  der  verhornten  Haut 
an  der  entsprechenden  otelle  angebracht  werden.Dat>  Mittel  "Eidechse" 
gegen  Hornhaut  usw.ist  eine  4  %   ige  Salicylsauresalbe. 

Hiihne  i-tixxr.  ensalb  e . 
8,0  gr  gereinigtes  Fichtenharz 
12,0  gr  Larchenterpentin 
48,0  gr  gelbes  Vk'achs 

16,0  gr  gviskose  Vaseline  schmilzt  man, lost 
8,0  gr  Salicylsaure  darin  und  fiigt 

8,0  gr  Perubalsam  hinzu, olan  bestreicht  ein  Stiickchen  Lein- 
wand  mit  der  oalbe  und  belegt  damit  das  Huhnerauge. 
Diese  -°ehandlung  ist  taglich  zu  wiederholen.Warme  Fussbader  unter- 
stiitzen  das  Erweichendes  Huhneraugee. 

Die  aoderneu  HUhneraa^enpl'laster 
sind  6alicyl-Kautschuk-pflaster,deren  Herstsllung  nur  in  Spezial- 
fabriken  moglich  ist.Literatur:  Dieterich,neues  pharmaz. Manual 
"Colomplastra  S.78. 


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Gesichtspflege 


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Gesichtswaoser. 

Typ  bimi. 

300,0  £r  Alkohol  95  # 
5,0  gr  Glycerin 
1  0  £r  Parfumkomposition 
700*0  gr  Wasser 
10,0  Borsaure. 

sition  lost  man  mit  dem  G1y?er"  **  r:n  7I,  Die  yiussigkeit  ist 

mit  Talkum. 

s.pnrt-dassage-:       £i^ 

\9q  gr         thol 
g.O  ,tll*tur  l.eht  .an  .it  einer 

G30,0  Weingeist  9  5  t  and 
270,0  de3t.  er. 


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5,0 
3?4,0 


Badcbalsain 

gr  Tiirkischrotol  misoht  man  mit 

I ..       .;oer  und   fugt  *-^-fc  k 

e  DAB   6  hinzu.^n  schuttelt  gut  darch  b 
bis   eine  klare  litis sigke it   entstanden  ist,der 

*r  sibirisches  Fichtennadelol,Bornylacetat   oder 
eine     andere  Fichtennadelkompoaition  hmzufugt. 
Bei    der  Auawahl   dieaer  tomposltioa  1st  der 
Preis  massgebend.Wenn  die   Uscfauatf  klar  ist, 
brin^t   man 

|r  .t  normal  dus  Priiparat   fertig  ist. 


Entf el  mm-ssalbei 


2n   lokalen  Entfettungen  warden  Jodkalisalben  beniitzt.Die  be- 
..*  Z^vifv  ',i,n  ist    •  Lent  unbedenklich.da  dao  Jod 

aa/dif  innS.  SeSe  ™»  erhebliche   Ga.undh.it- 

schtdigingen   aintreton  k  La  Heratallane  der  Jodsalbe 

erfol^-t   nach  DAB  6   f  3«sn: 

20. C   ur  Jodkali  and 
0   25  I  triamsalfat   werden  darch  Zasanimenreiben 

in  15.0   de    .         3er  uufgeloat   and   dann  mit 

165   ,0   B  -iwcincfett   gemiecht.A*  Jtelle  von  Sctarti- 

Befet  t&bilere  i.<eLoa 

ye_  -*n. 

Die   3albe   so  "»*«  *oriif  sondem  m*h- 

Verfcauf  riieser   oalbe  ist  ve 


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Hautfunktionaole. 


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Die  Hautfuntionsole   sind  ^rf^-^^iiSl^OliTeSai  L^etracht" 

LlL\>50ttS  »•&«*  E^    > Efesss-S-"* 

JiandelSl.doch  kommt  es  seines  'reises  (HJJJtXoh  kann  man  das  Oliven- 
foleen  Aprikoeen-oder  Pfirsichkerno. .  •*  Kaltekammern  z  m  ErstarrJ 

61  diinnfliissiger  machen,indem  man  das  01  in  KalteKammem 

JSainS4  son  fls^utxunktLnsoTnlcht  g.b»ucht  werden  ,da.s  kfir-:1 

perfremd  iS  and  bet  dauerndem  Gebrauch  bewegungahindernd  in  der 
Ilaat   v/irken  soil.  .    n  p  *  w^oc-in  Zu  konservieren. 

viert  sind.Z.B  Diaderma. 

Farbunf;  von  Hautf  Jiktionsolen. 

i         II    ^»-F«-pi-t   und  anp efiirbt   in  den  Handel. Meistl 
Die  Hautfunktionsole  ^«en  pfar.t   and  angeiar  chrysophyll 

werden  sie  grim  £•£«**•  ZJ?i£?^ine L»LSJ  von  \  Teil   Chlorophyll  in 
ionsol  bie   zur  Lf*n3chtenJu*^:e*    farbte  Hautfunktionsole. Man  macht 

Sis" siffi  -^Sf?  sis:  r«asis:%?ass!r 

o  n  und  Walnussblatter  oischt.  100,0  ^i     aieser  Mxscnu  ifc 

man  mit  einem  Gemisch  von  3,0  gr  Ammoni «*f J«^«SjJdJgt  i/einer 

75,0  gr  Weingeist  95  *  und  lass t  d^eae  i1^*""*?* z^00  0  gr  fettem  01 

Hautfunktionsol  zu.  +*11T,v+innaole  kann  ganz  beliebig  gestaltet 

werden 


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Haat funk t ions 61  e  parfumicrunp.  der  HautfunktionsSle 

Hisrfur  ergeben  sic,  all;  ^chan^i^.J^^gi.'g* 

Koniferenkompositionen.Die  damit  pariumiernw 

arerden  aeist  grun  gefurbt.  .    d  biliige  Parfumierungen 

Nachstehende  Kompositionen  ergeben  gute  una  »**  * 
von  Hautfunktionsolen. 

Grundmischunf  I 

3,0  gJ    Cioronelol  Java 
10,0  gr  Canangaol 
39,0  Lsrriongrasol 
57,0  gr  Palmaroaaol 

Grundmischiuy    II. 

150,0  gr  Bergamottol  kstl.la  Heine 

150ff0  gr  Si  kstl.H.S.einfaeh 
100,0  gr  Hydorxyoitronellal 

50,0  gr  Dyppheny lather 

2  5,0  gr  Rosmarimnol 

KQnpo3ition  I. 

1  Tail  Grundmiochung  I 

1  Tell  ^rundmiachunc  II 

2  *eile  Zitronenol 

Komposition  II* 
4  Xeile  Komposition  i 
4  Telle     dto     II 
4  J-eile  Zitronenol 
1  Tell  Isoeugenol 
Ganz  leicht  an  I«lka  erinnernde  Komposition 
Kompoaition  III* 

1  Tell  brundmic chung  I 
1  leil      dto      II 

1  Tell  Zitronenb'I 

2  X#ile  Bornylacetat. 

Komposition  III  a 
Zu  Komposition  III  noch  1  leil  Bornylacetat. 


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Hau t funk t ion sole 


Kompooition  IV, 


1  Teil  ^rundmiachung  I 

1  Teil  Grundmischunf;  II 

I  Teil  Zitronenol 

1  Teil  Portugal  extra  H.S. 

Koaposition  £« 

15,0  gr  Kolnisch  Wasser-jl 
60,0  gi  Portugalol  extra  H.b. 
110,0  Lavendelol  r.k.f. Heine 
2  5,0  gr  Zitronenol 
40,0  gx  Edeltannennadeldl 
10,0  gr  Canangaol 
30,0  gr  Heikodor  Geissblatt 
5,0  gr  Extrodor  Lavendelol  Heine  &  Co. 
Der  Zusatz  der  Farfujrikompositionen  sum  Hautfunktionsol  erfolgt 
in  der  iLegel  in  einer  Konzentration  von  1,5  #. 


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Haarwasaer  fje.^en  Haarausfall  und  Sonuppen., 


20,o 

200,o 

60C  ,o 
2.5 


10,o 

177.  o 

10,o 

2.5 


looo.o  cr, 


gr  zcrscbnittenen  spanlschen  Pfeffer  (Fruotus  Capsioi 

-  deS°LserVuna  •  erkalten Naob  dem  Erkalten 

pra.sst  iJian  duroh  ein  Tuch.  und  selht 
«  Weingeidt  z   -u.    in  wolchem  wi«n.+ 

"  »fe"        .  -.S*.S2* iifSfJSSSLS? SSt.fr. 

JS^iHiS  In  iSobol  unloslicb  sind     ausgeocbieden 

haben.  Am  nachstcn  Tago  wird  filtriert. 
■  borcaure  15st  loan  in 
«  Wasser,  fugt 

»  ?iSaWonydd4Cr,  *«  und  miscbt  dies.  Flflssigkeit  mlt 
d^TobieS  Atrat.  Scblie,slicb  bringt  man  di. 
*asante  Pltlssigkeitsmenge  mlt  Wasser  auT 
gJasst  einige  focben  steben  und  filtriert  vor  dem  Ab- 
ftilleji  zuni  2.weitoninal. 


Wunaobt  man  oin  Haarwasaer  von  hellerer  Farbe,  so  *oont  man 

™  ^ll^S^^  ^ 

Anwendung  fin       ,         verwendet  man  aVV^i^wfaaer  yxaa 

JJsotzHen  nieb*  ~^?^WSgg£2  ^eer  unfsxbw,fel 
Wftuerdiruts  set  lit  liuu  don  naarwaos  ^  ^01    **** 

auser  diesen  Zusatzatoff on  nocH  jaj.yoixo.i-i  lo,  ^"   T  d1flgen. 

saura§   aus  Banzoaliarz. 

Schwafel-O^""  fi^fien  Haarmnfall    und  Solmppan, 
l.o  gr  Catylalkohol  Parm.  helv. (Sohweiz.ArzneiDuoh) 
IS      "  waives  Bienenwachji  DAB  b 

5     h  SchTOinafatt  DAB  6  scHmllzt  man  zuSeunmen  und 
rarraibt  mit  dieser  Schmelze 
"  kolloidalan  Gch./efel 

:  r~*ocbenS  Ssser.  Die  S ,bwef elreiniguns  wird 
nochAaL  erwarmt  und  in  diese  In  warmen  ^stand. 
die  kocbendJ  BoraxlOsung  oingcgossen.  I  rd  kar.  welter  er 

warmt,  hiorauf  vom  Fouer  0MUHMB  und  Lalt  Geruhrt. 


33.5 

2.5 
l.o 

10.5 


I 


- 


MwM 


■ 


■ 


Haarpflege, 


'     i 


2. 


So  iwefelpuder  get;en  Haarauafall, 


40,0  gr  pr&zipitiert  n  Sohwefel 

50 ,0   "  Reispuder 

10, o  "  Irtlrurzel, 
Alle  rl«  Tage  ati  Abend  die  Kopfhaut  einroiben.  am  n&ohsten  Mor- 
gan mit  weioher  fctlrste  entfernenft  zwisohen  zwel  Puderanwendungen 
betupfen  mit  ineni  Haarspirltus. 


Resorojn-Haarwasser « 


Sahr  gut  hat  sich  in  der  Praxis  Reeorcin-H  arwasser  als  Mlttel 
gegfcn  Hctarausfall  bewfthrt*  Siehe  H4  Sohwarz,  "  Haarw  laser"  Verlag 
vqH  R.  Mttller  G^ub»H«  Eberswalde  1931* 

20,  o  gr  Resoroin 
650,0   "  Weingeist  95$ 

10,0     ■  Parftooel 
32o,o      "  dest.   Wasscr. 

Schflmaendes  H  anracset:. 


I 


Typ  Bayrum. 


0*9 
0.3 
0.3 

500,o 

•.5 

10,0 


0|3  gr  BayGl  St.  Thomas    (9   Tropfen) 

n  BaySl  t.s.f.    (   r.k.lt.)      (27  Tropfen) 

"  Cahangattl    (   9  Tropfe\n) 

■  Rumessenz  II'  .444  zehtifaoh  konzentriort 

(Heine)    18«t  man  in 
"  Weingeist   94  jSig  autf.l   Andercrseits  15st  man 
n  reines  weissea  Saponin  Merck 
"  doppelkoJjJLensailres  patron  in 
500fo     "  dest .Washer  un4  giepst    Uese  LBsung  vorsiohtig 
und  lan^sam  Ita  den  i^arftimicrten  Alkohol. 
Schli         :  ich  f&rbt  dan  nocL  nit 
0,5     ■  21/2,'    ige  ^Ktfabraun  Qeine  Nr#   7. 

Sonst   ist  als  rfelbe  6afrrwasserf&rbe  Auranin  in  besonJers  in 
reiner  Form  von  c^er  Fa.  II.  Merck  in  Darmstadt  ala  Pyoktanin 
in  den  Han  el  geAracht,    ;:u  empfehlen. 

Haarttl,. 

Trockenes  'flaar  erfbrdert  die  Anwendunc  von  Oel  oder  Fett. 
HaarMLe  aind  ;.iicht  trciokende  fette  Ole.  die  etwas  parftlmiert 
sind,    in  der    Regel  betr&g     der   Zusatz  aer  ParfUmkomposition 
1-1,5;'.   Die   Varbun^  arfolgt  wie  die  der  Hautfunkt  onsttle. 
Antise    ptisohes     Haarttl  stellt  :ian  durch  LSsen 
von  1/255  Ni'pagin  (P^raorybenzoesaureemethylester)   im  H  arBl 
her.  Es   ist,  empfeU^enswert  bei   star  kern  Haarausfall  troci:enen 
Haares  sov^ie  bei  Spalten  und  Brechen  des  Harres. 


1 1  • 


■ 


J  I 

■       ■ 


Haarpf lege « 


3. 


KT.attenwurzel-11  ar til  ♦ 


1* 


•^1  w 


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BAY      •" 

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■ 


4 


lCO^o  gr  grobgepulverte  Klettenwurzel  mit 
75. C  "  Weingelst  von  90#  ua* 
^!o  "  Ammoniakflttssigkeit  !&,>   gleichmassig  duroh- 
feuohtet  und  wohl  bedeckt  12  Stunden  stehen 
galas sen.  Hierauf  warden 
lOOO.o  gr  Erdnusaai  hinzugesetzt  und  das  ganze  auf  dam 
Wasserbad  bis  zur  Verfltichtigung  von  A  ineniak 
und  vreingeist  erhitzt.  Dann  uird  abgepresat  und  filtriert. 
Schliesslloh  wlrd  noch  parfttmiert. 

Haarpomden« 

Haarpomaden  stellt  raan  zwaatatfissig  aus  Neutralfetten  und 
Olen  ber.  Rosamarkpomade t  Rlndermarkpomada  sind  mlt  Reoht  beliebt, 
da  dies©  Fetta  von  der  Haut  gut  auf genomrae n  warden. 

Haarpomade • 

15  $o  SX   we*  ses  3ienenwaohs 
15 §o  "  Walrat 
50 to  "  Erdnu^s&l 
20  §o  "  Waseer 
lfo  ■  Nipagin. 

Spazlell  gegan  Scbuppen  kSa  en  dieser  H  arpomada 
20, o  Gr  Sohwefelfll  beigefUgt  warden. 


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Lockenwa3aer. 


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L 

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5,0  gr  3onzoetinktur 
85fo     n  Weingeiit 
[>$o      "  dest.Wassar 


Auch  4#ige   Boraxlttsung  bentitzt  man. 

Frisierlaok. 


Typ  Jofrika. 


I  ^ 


6oto 


30,0 


HOgO  gr  Copal  (Copalharz). 
12  fo  "  relnes  Natriumhydroxyd  lost  man  in 

w  deot.Wasser  und  yersoift  auf  massigem  Feuer  In 
elner  Sohale  unter  bestandigem  Rtl   n  und  unter 
Zugabe  von  Wasaer$  das  beim  ErwOrmen  verdampft 
ist,  rait  obigera  Copal.  1st  die  Verseifung  beendet 
ao  15st  man  die  Harzseife  in 
"  Ttirkisch  Rot81  50$.  Hierauf  setzt  man  soviol 
dest.Wasaer  zuf  dass  das  Cresamt- 
500to  gr.  ausmaoht.  Diesa  500fo  gr  Frisierlaok  giasst  man 
hei.s  durch  ein  Tuch.  Dann  la.;  t  man  kalt  warden  und  setzt  dem 
erkalteten  Lack  500.0  gr  Weingeist  95£  hinzu. 

Man  kann  anstelle  de8  Weingeistea  auch  d est .Wasser  hinzu- 
ftlgen.  Dann  hat  man  oinen  w&ssrigen  Lack.  Dieser  trocknet  etwaa 
langsamer.  Der  Alkoholi  che  trocknet  r  scher  und  ist  infolgedas- 
sen  beliebter.  Der  alkoholinche  Lack  trtlbt  sich  laanohmal  beim 
Stehen  in  dar  Kalte.  In  der  Vftirme  wird  er  klar.  Die  Verseifung 
nimmt  man  am  best en  in  einer  Emailleschala|  einer  sogenanntan 
Abdampf sohale  vor.  An  Stelle  von  Natriumhydroxyd,  das  gie  erst 
auflosen  mttssentkannen  Sie  auch  40togr  Natronlauga  37  Be  nehmen, 
Natriumhydroxyd  oder  Natronlauga  erMlt  uan  in  Drogengross- 
handlungeiii  z.B.  Schering-Kahlbauia. 

Ni  jat  man  Natronlauga f  ao  muss  man  zu  den  40»o  8?   noch  32  gr 
dest.Waaaer  ftlgen.  Dest.Wassar  muss  unter  alien  Umstanden  ge- 
no  imen  warden,  well  sich  mit  den  Brunnen-wasaar  Kalkseifen 
bilden  vrtirden.  Man  arwarmt  auf  kleiner  Flamiue.  Das  verdampfte 
Wassar  muss  Immar  wieder  ersetzt  werden.  Die  Verseifung 
dauert  einige  Zeit  urn  ist  beendett  wenn  sich  das  Harz  aufge- 
lost  hat.  Coialharz  lief  em  ebenfalla  Drogengrosshundlungen 
oder  auch  Handlungen  mit  Far  ban  und  Lacken.  Ttirkisch  Rot  81 
li  fern  Drogongrosshandlungen. 

Haarpuder. 
Pyp  Paliapona  und  Schwarzkopf. 

5§o  gr  Veilchanwurzelpulver 
40to  ■  Weizenstarka 
55to  ■  Borsaurepulver. 

Parftlm  naoh  Belieben. 
Man  kann  diesem  Pudcr  auch  5#  Llagnesiumknrbonat  unter  Uinwag* 
lassun-;  der  Borsaure  zuftigen. 

Da  sich  diesa  Puder  schwer  aus  dam  Haare  entfernen  lassen, 
hat  man  ihnen  spater  10;'  Bariumsulfat  und  Kleselgur  zuge setzt. 
5,o  gr  Veilchanwurzelpulver 
10fo  "  Baryumsulfat 
10  §o  n  Kieselgu  ' 
35 §o  "  Weizenstarka 
40 §o  "  Bttrsaura. 


As 


1 


■ 


H 


xfefax pf lege . 


iiaarfixatlv  Groaina  Argentine, 

10. o  gr  Pomosin  "TP"  (■  Pektin  In  Pulver),  deutsche 

Pektin-Werke  Frankfurt  a/Main§  Terreibt  man  mit 

10  fo  n  Glyzerin  23  Bi   und  ftigt  hierauf §  zunaohst  in 
kleinen  Anteilen 

80. o  ■  dost. Nasser  hinzu.  Man  erwarmt  bis  oine  voillg 

gleiohmassige  Gelierung  des  Paktina  erroicht  ist, 
auf  iem  Wasserbade.  Beim  Erhitzen  tiber  freiem 
Poucr  braunt  sich  das  Pektin  leioiit.  Andererscita 
16 3 1  man  duroh  Erhitzen 
Agar -Agar  und 
benzoesaures  Hatronln 
dest.  v/asaer. 


l§o 

60§o 


Hi 


**> 


Die  hei^se  Agar -Agar -L0 sung  gibt  man  zum  PaktingelSe 
und  dampft  das  ganze  auf  etwarf  120, o  gr  ein.  Man  rtlhrt  solange 
die  Manse      heisa  ist  und  fttllt  bald  in  Tuben  oder  Glaser  ab. 
Vor  dem  AbfUllen  rtlhrt  man  noch 

0.4  gr  AzorubinlOsung  oder  Rhodaminl&sung  2  /2#f 

0.2  w  FormaldehydlOsung  40£  ein  und  ^ 

o!o6  "  (2  Tropfen)  Aldehyd  C2o  und  verteAlt  duroh  lebhaftea 
Rtthren  den  Aldehyd  m^lichat  gleichmassig. 

Huarfixativ  Tyv   Peri. 

2.5  gr  gepulverten  weissen  Traganth  verrtihrt  man  mit 
10. o     "  weisaeia  Vaselin.in  welchora  durch  Srwarmen 
o!2     "  Oholesterin  reinst  gelttst   sind  und  rtlhrt  hierauf 
in  Icleinon  Portionen 
62.5     "  Wasser  allmahlich  ein>   index.)  raan  iramor  erst  oinen 
neuen  T.7aaaerzusatz  mach*.  wenn  der  vorhejgehonde 
Yollkommen  aufgenomien  ist.  Es  kann  mit   2  /2£lger 
Rhoda  iinl6sung  eine  ganz  schwaohe  Roaafarbu^  vor geno^n  warden. 

Naoh  Art  Peri  wird  mit  eineii  ZAtron  nather  parftlmiert.  Der 
Parftim-'.usatz  hat  vor  der  Wasaerzugabo     u  erfolg^n. 

Flxateur  alterer  Typ« 


3to  gr  Ceresin 

o  ■  weisses  ^acha 
Baraffinil 

"  Wasser 

"  Seifenpulvor  85$ 
w  Gru     i   arabioum  feinst  gepulfrert 
Tropfen  Parftlmkomposition. 


i 
25tO 

10§o 
3 


Han  verrtihrt  dan  Gurani  arabicum  mit  dem  Wasser  auf  deinffaa- 
serbade.biJ  eine  gleiohmaaaige  Maeae  entstandon  ist,  ftigt  Oann 
das  3ei*enpulver  Hinzut  verrtihrt  wieder  bis  ^S^'^^^f" 
Masse,    setzt  dann  Ceresin  And  Waohs  hinzu  und  rtihrt  bis  dieae 
Bestandteile  geschmolzon  .  ind.   Dann  paftimiert  man^^^rsdnat  das 

?erdampfte  Wasser,    emulg  leB~  ^  talTwi£f  ffiaS82ST 

falla  unter  Zuhilfenahno  des  Wasserbades  und  rtlhrt  hierauf  kait. 


■ 


■ 

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■ 


- 1 


•4 


I 


■ 


Rasior-Orene. 


240,o  gr  Stearin,  rein  weiss 

.0   "  Schwa inefett 
105,0   "  Kokosfott 

,0  "  Kalilauge  3B  B« 
240,0  '    -er 

Sohweinefett.Xokosfett  und  UO.o  gr  Stearin  erdcn  gescluaolzen 
und  die  etwa  SCTheis  c  3  -hnelzo  iait  der  enrarmten  Kalilauge 
zusa  engeruhrt.  ]2s  trite  eofort  V<  rband  ein,  der  griesslich  aus- 
sieht.  Haahdem  einigo  Zolt  gertlhrt  wurde,  wird  dor  Rest  des 
Stearin  (  100, o  gr)  geschmolzen  und  die  heisse  Schmelze  zu  der 
obigen  Hisohun    f  :hrt.  Nach  oinigen  Ruhreu  wird  das  erhitzte 

.  ..Ser.  asm  Men  U  ilolMr  Bolnwa  Kalilau«e  ntgefOfc*  ■***•,  in 
Portionen  ein^eruhrt.  Kalilauge  wire         r  nur  dann.  zugofugt, 
wenn  die  Laugen-iaenge  zu  -ering  1st.  In  unaerem  Faxle  stollt; 
fast,  dass  eine  au  '  einom  Spatel  ausgobroitete  Probe  mit  Phenol - 
phthalein  koine  Rotung  orgab.  Die  Krfahruns  lehrtj  dass  fa°^ 
muerer  Herst  llungsmetaode  die  Vorseifung  noca  nicht  vollstdndlg 
beendigt  tat  wax,  ..ondem  noch  eine  Naohvorseifung  im  VerlauTe 
ainigef  Stundon  cintritt.  Infolgedesson  natte  unsere  Probe  gerotet 
warden  mtissen.  Dass  diese  R6tung  nicht  ointrat,  war  ein  Sewais 
dass  die  Lau/tanmenga  nicht  vollko  oaan  uusreichend  war  und  deshalb 
stSen  wir  aaTSasler  noch  eine  Kleinigkeit  Kalilaug.  hinzu.  Nun- 
mehr  ergub  die  Probe  nit  Phe.iophthaloin  ine  leicnte  ROtung. 

Die  Rasier-C/eao  1st  in  Steingutgefasse  zu  fallen, 
Sie  brsuoht  eine  L^orzeit  von  6  Wochen,  wobei  taglioh  zu  ruhren 
t.  Srst  hierauf  kenn  in  Tuben  geftillt  v/erden. 


1                        P^iattP 

£9l 

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■   4. 


1 

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^7, 


Standardvorgciirlften   lilr  Llpt>enstlfte. 

1  .L1t  nenstlf torpor . 
St andardvorsonrirt • 


■ 


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-tlafi      MB 

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/*5aO  gr  m  -jerfreies  Wollfett 
27o!o         Coresin  69/7- 
225 §°      "  we~      es  Bienonwache 
135 »°     "  Yaselinfll  wi 

,   Rote   i.'urfre  ku3seoht. 


4oto 


"  Krapplaok  Siegle  ( Pigmentfarbe )  Nr.49 
«■  sohminfcrot  EGO  Siegle 

onooau  fe  "lCslioh  Sickle. 


.  LI  p:n3tlft> 


15. o  "  Farbe  kuaseoht 
fo  "      nstiftktfrper. 


25,o 
12. o 

19«o 

1.0 


50to 

50,o 


ino 


rachrotor  Llppcm3tlf t. 

u   |  i  Terroi"bt  man  zuxi&chst  mlt 

»  iUinoniakflttssigkeit  1<#  un<*  ^t  hierau* 

MlcnhunG  von 
lizarinrot  KO  3io  ;le 
"  Au  t  ^.liclor'blau  KO     "  ,v. 

icohwurz  KO  Siegle  hinzu  ^/°^£* 
nun  -lie    Ailverxaiachung  au:  sorst  exact.  Hieraof 
wSd    sie  aesiebt.   In  einar  H.iDcohale,  dio  gut  or- 
w^rmt    irJt.  wird  sie  mlt  ^-k^ 

«  geschiaolzenem  Vaselin  sehr  exact  yerrieben. 
Perner  schmilzt  man 

hor^estellte  Farbpasta  ein.  Has  erwflrmt   aol&nge. 
Marine  "Slk^A  gleichm-ssige  Jorto^lung  der 
Hasee   stattgefunden  hat,  parfumicrt,   rtthrt  riooh 
etv/aa  und  giesst  in  dip  bereltstehenden  Formcn  aus. 

rblosor  Lippenstift* 

lOO.o  gr  Li-penstlftkilrper  warden  HH     engeschmolzen. 
In 'die  Sohmelze  rtthrt  nan 
5  0     -  SrUzlalfarbstoff  tax  Lippenatift  DN  Nr.JOOJ 
5'  -ok     Dar    itadt  cin  mid  orwiirnt  5  illnuten  lang. 

gewtln  ch <n  qualit^ten  an.  Es  s    i   uuf  die  neue  1^1-1 

Kirachrote  LiT)Ponschialn&  » 

stellt  man  her.   lid.,  «an  die  oben  angegebena  Henga  Farbkompasition 
mlt  nachstehendem  Grundkbrper  rerarbeitot : 

^.'Sender  arundfcorper  Idas,  slch  auoh  «rt  als  0ruadlc6rp«r  ror 
andere  Fettsohmlnlcen  verwenden. 


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Haut-Cr ernes* 


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Die  kosmeti3chen  Haut-Cremes  sine*  iit  wenigen  Ausnahn  n 
Btulsionen^  d.h.  feint  .ischungen  von  Fetten  und  Wass'  r. 
Kan  unterschciict  di     ser  in  5l-Enul3ionent  in  denen  das 
Wassar  von  01  umgeben  ist.  Diese  Art  J&iulsionen  stellen  Cold 
Crams  mad  Lanolin-Crean  dar.  Hit  Wasser  ve     ht  aoheiden  diese 
tails ionan  Fl     .  Die  zweite  Art  riind  die  fll  in  Wasser- 
Einulsionen,  in  denen  das  51  von  Waoser  umgeben  istf  Diese  Art 
Emulsionen  sind  die  Stearat-Cromes.  3ie  l&3on  aioh  im  hei  sen 
lasaer  auf.  Man  kann  n     ie  beiden  Euulsionen  an  ihrem  Vor- 
halten  zun  Wasser  unter3r;     n# 

Wasser  in  Ol-Emulsioneni  bezw.  Cremes  dieser  Art  k&nnen 
in  Blechschachtoln  abgsftillt  vrerdon^  01  in  Wass  r -Emulsionen 
nicht t  d,  befindliche  Wasser  das  Blech  zum  Rotten 

brlng6n  rmrde.  81  in  VTas3or-Emuloionent  Stearat-Crenies,  trocknen 
auch  an  dor  L-ift  oinf  konnen  deshalb  nicht  gut  in  Tttpfe  abgo- 
fdllt  werden.  Will  nan  dan  tarotadem  tun§  so  mUssen  die  Tttpfo  sehr 
gat  Torsehlossen  und  lie       wssordem  nit  einem  Blatt  Staniol 
bedaokt  3ein. 

Sfoarat-Crejies . 

I.  Kalium-Ifydroxyd-Crame. 

Diese  Creino  1   I   sicli  ohne  Sohwierigkei ten  herstc±lon§ 
nur  erfordert  sic      Kochen  etv/a  Geduld.  Auf  den  Lager  halt 
sio  si  oh  ohns  V  ?   -.-■rungen. 


24*o 

10'  to 

1980to 


6T*«  gr  Kalilatga  38°  M 


2      .o 


gr  Kali\unhydroxyd 
"  Glycerin  DAB  6 

"  d  st.  Wasser  we     /ereinigt  und  zum  Kochen 
erhitzt.  Zst  die  LttstlBg  nicht  reint  so  muss 
sie  filtriert  warden.  In  der  kochenden  Ltfsung 
werden 
"  bestes  weisses  Talkstearinf  das  geschmolzen  und 
mindestens  80  haiss  1st,  unte  RUhren  langsam 
eingotr^gon  und  solange  gekocht0,bi3  oine  gleich- 
miis3ige  Bindun^  ent^tanden  1st.  Das  Erhitzen  er- 
fordert ltogere  Zeit.  Sohon  im  Kle invar br auch 
20  Minuten. 
Verseifung  und  Emulsion  in  genttgendem  Masse  ist  eingetretentwenn 
eine  Probe  auf  dam  Fing  rnagel  rasch  cr-ta  rt  und  sich  unt~r 
Bindung  einer  schneawei  sen  Decks  in  die  Haut  oinreibt.  Es  ist 
m&gliohgdass  beim  Ko  hen  sehr  viel  Wasser  verdampft.  Dieses  ist 
dann  ao  eit  zu  ersetzen#dass  das  Oesairitgewicht  dor  Creme 
1200  gr  betr&gt.  Man  kann  also  da.iit  reohnontdas3  das  Gesa.  tge- 
wi  ht  der  Creme  n  oh  der  Kaliumhydroxyd-Hlethode  hergestelltf 
etwa  das  ssohsfaohs  des  vorvendoten  Stearins  betrftgt. 

Hat  men  das  Wasser  zur  Ergftnzung  hin«ugefttgt$  so  bringt 
man  nochmal  kurz  zum  Kochen  und  rtihrt  hierauf  kalt. 
Nach  dem  Erkalten  parftimiert  man.  Die  Menge  des  Parftims  betra  t 
ljS  der  C    tmengs  dT  Creme. 


■ 

1  /  ' 

•  •«'. 

B 

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■ 

■ 

1 

■ 


■ 


- 


rlaut-Cr  ernes.    "M 


2. 


Beispiel  einer  Parftlmierung: 

1  Tell  <*r 

1   "   MaiglSokchen 

1      "        Gel?-3l)latt      .B.  Heikodor-Qualit&t 
von  He lne  . 


Im  Allgemeinen  1st  die  Kalibumhydroxyd-Creme  eine   Creme 
von  weicherer  Konsist  n 

II.   A  iconiak-C   one  :  » 

1000to  f;r  dest.   Wasser  werden  zum  Sieden  erhitzt  und 
50,0      "   Salmiakgeist  10      (Spez.Gew.O,96)DAB  6  rasch 
zugeftigtt   rasch  umgerfihrt  und  hierauf     ehr 
r  a  sell 
125,o      "bettes  v/eisses  Talkstearin  unter  Uinriih 

hinzugc  f  tigt .   Man  kocht  nun  bis   eine  voll- 
koi^ene  Bindung  eingetreten   1st  und   bi  -h  die  Creme  auf  der 

Haut  weiss  verreibt.    Die  Bindung  tritt      ir.r  viel  rascher  ein  wie 
bei  Verwendung  Kaliuiahydroxyd.    Das  zeigt   sich   im  Endergebnis^ 
welches   etwa  169c, 0  gr  fc«trfigt|    also  alcht   ganz  das   siebenfache 
des  verwendeten' Stearins.   Die   C   c  :e   wird  wieder  kalt  go  riihrt  und 
erst  wenn  ?ie  vo  ]  Ikonr  3r?   erkaltet   istf   parftimiertt  urn  Ungleioh- 
mfissigkei  tent  die    lurch  Toraperaturunt^rsehiede   ~nt^>tehen  k&rmen, 
H  vermeiden.   Die   ?arftlmierun2  erfc'J    t    vieder   llg,   wir  gebrauchen 
1     fell  Bruyere    (Heine)    und 
1  "     Chypro . 

Unscre  Partftoflle    rind  gelb  und  grUnt   wes vegen  die   Creme  einan 
fa  Mgen  Stich  erMlt.  daraur   zu  schtan^dass  manswenn  die 

C   erne   rein  weiss    ^ein  B0lX#   auch  imr  farblosa   ParfUmtfle  verv/endet. 
Bei   der  Herst     lung  der  Aiojr.oniak-Creme  ist   darauf   zu  ach_ 
ten^dass   sich   der  A  ^oniakgeruch  vollkordaen  vorfliichtigt . 

oniak-Creme  hat  die   Eigenschaft   sich  boim  La^er   all- 
m&hlichf   B   ch  einigen  Tlonaten^   gelblich  bis  br£unlich   zu  ftlrben. 
Aus  diesem  Grundr,   eignet   sich  A  jnoniak- Creme  aux  Tuben     1    . 

Sonat   ist    3ie   ein  \r   ^chttne   Crene  von  etwa     fe.^terer   Consistenz 

als  die  Kaliumhydroxyd -Creme. 

Ammonia   -C   erne  komrt   als  Raslor-Creme   zum  Rasieren   "ohne 
Pinsel"   in  den  Handel. 


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670,0 


220>o 


III.    Triathanolamin-C-.  erie . 

10  to  gr  Tri&thnnolanin 
100fo  ,T  Glycerin 

"  Waaser  werden  zum  Kochen  erhitzt.  Diese  kochende 
FlUs-^igkeit  wird  nun  langsam,  portionen>7eis« 
in 
"  geschmolzene  Stearins&ure  unter  fortwahrendem 
Rtl.V;  en  iehr  langsam  elngetragen.  MM  kocht  wah- 
renddessen  bis  eine  vtUlig  gldchmassige  Emulsion  entstanden  ist. 
Dabei  er  olgt  ein  bedemtender  Wasserverlust*  bei  einem  Probe- 
versuch  von  100  gr  Cr€>m©  verdampften  35  Sr   Wasser#  Man  nimmt 
deahalb  ^m^X*   v^  *M*j*U~^  ~~h  V<^v  vJU  ^uj^U  JL~?^d  ^U"**^, 

\  Cr^t.  ^tJ^^Oa  AjJ <^' oJy^X^  ULfijiuJ  1^Jjl,' 


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Hautcrcne. 


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3. 
Bemerkun/2;en  zu  Stearat-Croiae.i, 


Stearat-Creme  lasst  man  in  der  Oro^sfateikation  durcli  don  Drei- 

iSSSStafrSSreinaB  mUssen  nach  dam  KaltrUhren  noch  ^.rahrt 
werden.da  sie  zunachst   sehr  fast  warden  •   Sia  slnd  nach  24  Std. 

SrXSe  dSSen^S^iearat-Crexnas  nicht  gerOhrt  warden,   da  sich 

die  Emulsion  wieder  trennen  wurde.  «„..«-  *„„ 

Un-ere  Kaliumhydroxyd-Cremo  war  nach  24  Stunden  wtter  flusslg.das 
St  darauf  SuckzufUhron.dasa  die  rerwendete  Stearin  nicht  rein 
war,   eondern  einen  ausgosprochenen  Talggpruch  erkennen  liess. 
Haben  St earat-Cr ernes  wtthrend  der  Herstellung  stark  geschuumt,   so 
lasst  man  sie  Tor  dem  Abfttllen  einige  TaSe  stehen.bis  sie 
gleichmiissig  ge  warden  sind. 

WassorTerbindung  der  Stearat-Cremes. 

Befilrchtet  man  eine  Wasserausscheidung  in  Stearat-Cremes,   so  kann 
aan  diese  durch  Zusatz  Ton  2  *  Kieseljur  J^hindern,   die  man  in 
die  Crome  einarbeitet.  Kieselgur  liefert   (   Nr.900)   Fa.W.  Reye  & 
SOhne   in  Hamburg. 

Puder-  Creme. 

Die  Puder  -  Creme  haben  den  Zweck,  den  Puder  in  Cremeform  auf 
die  Haut  aufzutragen,  stellen  also  eine  Combination  zv/ischen 
Puder  und  Tagesoreme  dar. 

Man  hat  sich  zunachst  eine  Pudergrundlage  herzustellen,dle  dann 
weiter  mit  den  entsprechenden  Puderfurben  rermischt  wlrd.  Der 
Jarbzusatz  muss  rernaltnismassig  kraftig  sein,  da  die  Farbe  auf 
der Grundlag^  der  Creme  erheblich  resorbiert  oder  aufgeeaugt  wird, 

Pudergrundlage  fUr  Puder-Creme3. 

200,0  gr.Kieselgut  feinst 

300,0  "  Reismehl 

400.0  "  Talcum.        „  ,   . 

Von  dieser  Pudergrundlage  arbeitet  man  10%  in  die  Creme  ein,dann 
Kmmen  noch  die  PuderfarW.  Zur  Herstellung  einer  ^leischfarbe 
T°rv;enden  v;ir  1  Teil  Krapprosa  3  a  in  Pulrer  und  1/2  Tell  Cad- 
miumgelb  in  Pulver,  Siegele  &  Co., Stuttgart. 


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Hautcromes. 


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Crema  Typ  Mary Ian, 


10to  gr#   Relsmelil 

10to  M  Pudergrundlage 

80  ,o  "  Stearat-Creme. 
Diose  Art  Creme  gibt  auf  der  Haut  boim  Verreiben  Runzeln,  was 
den  Eindruck  der  Reinigung  herTorruft.(Reinigungscrerae) . 

Uberfettum;  von  Stearat-Creines. 

Man  hat  die  Uberfettung  in  der  Feise  Torgenommentdass  man  bei 

der  Herstellung  wtthrend  des  Erhitzen3  nach  erfolgter  Bindung 

5  %  VaselinBl,  Vaselin,  Lanolin  Oder  ein  sonstiges  Fett  einrtihrte 

Da  hierduroh  in  der  01  in  Wasser  Emulsion  eine  Wasser  in  Ol-Emul- 

sion  entst3httist  der  Bestand  derartiger  Emulsionen  gef&hrdet. 

Man  rerwendet  deshalb  zweckm&ssiger  Ton  Tornherein  f etthaltige 

Ol-in  Wasser  Emulsionen,  welche  man  mit  Hilfe  Ton  Cetylalkohol 

herstellt. 

Man  mischt  die  Stearat-Creme  entweder  mit  Cetyl-Salbe(Vorschrift 

siehe  weiter  unten  oder  man  Termischt  die  Cetylsalbe  zun&chst  mit 

Wasser  und  hierauf  mit  Stearat-Creme . 

Uborfottete  Stearat-Creme. 


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10, o  gr. 
10,o   " 
20,o   « 

Die  entstandene  Creme 


Cetyl-Salbe  und 

Wasser  werdon  gemischt  und  hierauf  mit 

Stearat-Creme  (Ammonium-Creme)  weiter  Termischt. I 


1st  eine  weiche  Creme,  Zur  Herstollung  eine3 
festeren  Produktes  nimnit  man  weniger  Wasser  oder  man  lasst  dieses 
ganz  v;eg. 

Fett-  Cremes. 

Die  kosmetischen  Fett-Cremes  stellten  ursprlinglich  Wasser  in  01- 
Emulsionen  Tom  Typ  des  alton  Cold-Creme  dar,  wobei  Mandelol,Wachs, 
Wallrat  zusammengeschnolzen  wurden  und  in  die  erkaltete  Schmelze 
10  -  25  %  Wasser  eingertthrt  wurde.  Fiir  die  moderne  Kosmetik  koramen 
diose  Cremes  nur  noch  in  beschranktem  Masse  in  Betracht,  da  die 
Wa3serrerbindung  nicht  genttgend  stabil  ist. 

Neuerdings  geht  man  Ton  den  Wasser  in  01-Emulsionen  Uberhaupt  ab 
und  Terwendet  01  in  Wasser-Emulsionen.  Die3e  erh&lt  man  unter  Ver- 
wendung  Ton  Cetyfelkohol. 

Cetyl  -Salbe. 
Nach  dexi  Schv;eizer  Arznoibuch  V. 

4  Teile  Cetylalkohol 
10  Teile  v/asserfreies  Wollfett 

86  Teile  wdiisses  Vaseline  werden  auf  dem  Wasser- 
la  de  geschmolzenfgut  durchgemischt  und 
erkalten  gelassen. 

Mit  gleicher  Gewichtsmenge  Wasser  entsteht  eine  rahmige,fette  weisse 
Salbe  Ton  der  Art  der  modernen  Toilette-Creme. 


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Haufc-Gremes.  >>• 

Die  Parfumierung. 

Die  Parfximierung  dieser  Creines  hat  stets  Tor  dem  Wasserzusatz  zu 
erfolgen,  auch  wenn  die  Creme  heiss  sein  sollte,  da  oin  nachtraglicher 
ParfUmzusatz  den  Bostand  der  Creme  gpfahrden  kann. 

Qold-Creme  schweizerischoa  Arzneibuch  V, 

50so  gr.Cetylsalbe 

A,o  "   OlirenOl 
4o,o  w  Rosenwaaser 

2   Tropfen  Ro3en5l 

Gold-Cream  DAB  6. 

7,o  gr.  weisses  Bienenwachs 
8,o  "  Wallrat 
6o,o   "  Mandelttl 
25,  o  "  dest. Wasser 
2   Tropfen  ochtes  Rosenol. 
MandelSl. Wallrat  und  Wacha  werden  zusaumengeschmolzon,kalt  gertihrt  i 
parfttoiert  und  hierauf  das  Wasser  in  kleinen  Anteilen  eingertihrt. 
Wie  erwahnt  halt  diese  Creme  das  Wasser  nicht  gut.  Eine  besondere 
Wasserrorbindung  erzielt  nan,  wenn  man  im  Wasser  1  gr.  Borax  heiss 
lost  und  die  heisse  Losung  in  die  heisse  Schmelze  eintragt. 

Gold-Cream  amerikani3Che  Vorschrift. 


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30to  gr, 
20, o   ■ 
200, o   " 
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weisses  Bienenwachs 
Wallrat 

weisses  Vaselinol  werden  geschmolzen 
Borax  15  st  man  in  kochendem  Wasser  und  ftigt 
die  heisse  Losung  zur  Fett schmelze,  die 
unter  weiterem  Erwarmen  gerUhrt  wird,bis  Bindung  erfolgt  ist.  Dann 

DiSe  Vorschrift  ist  nicht  besonders  empfehlenswert,da  der  Boraxgehalt 
zur  taglichen  Hautpflege  zu  hoch  ist. 

Lanolin-Toilette-Croiiie . 

10,o  gr.Cholesterin 

10,o  "  wasserfreies  Wollfett 

35 %o  ■  weisses  Wachs 

32,0  "  Wallrat 

42,0  ■  Kakaobutter 

179,o  M  flQssiges  Paraffin 

230,0  ft  weisses  Vaselin 

440,0  n   2#ige  Boraxldsung. 

Man  schmilzt  die  Fettkompononten  zusammen  und  lost  dabei  das  Cholesterinl 
Man  rtthrt  die  Schmelze  kalt,wenn  sie  fest  zu  werden  ??^mt»P"^«t 
man  sie  und  rtlhrt  darauf  die  Boraxlosung  langsam  in  *leinen  Portionsn 
ein,  wobei  stcts  ein  weiterer  Zusatz  erst  dann  gemacht  wird,  wenn  der 
rorhorsehende  YollkomnBn  aufgenommen  ist,  ,.u— 1™  ^<« 

Man  kaSn  die  kochende  Boraxlosung  auch  in  die  heisse  Fett schmelze  ein- 
giessen  und  solan^e  erwarmen,bis  Bindung  eingetreten  ist.  Dann  runrt 
man  kalt. 


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Huut-Crene.  6. 

Gold-Crcmo  Typ  Ponds  Gold  Creme. 
Uberf ettete  Wach3-Crerae . 
150,o  gr.  weisses  Bienenv^achs 
50,o  ■  Kakaobutter 

25,0  "  Cetylalkobol  schmilzt  man  auf  den  Wasserbade 
30fo  ■  Ainmoniakfliissigkeit  10?5ig  rerdUnnt  man  mlt 
20 ,0  "  dest.  Yfosser  und  tropft  die  FlUssigkeit  in  die 
obi  e  heisse  Schmelze  auf  dem  Wasserbad  unter 
standigem  Umrtihren  ein.  Auf  diese  Weise  stellt 
man  sine  Amraoniak-Wascliseif  o  tier.   In  diese  Seif 
werdcn 
275»o  6  •  Vaselinol  oder  fettes  NeutralBl(erdnussttl)portio- 
nenwcise  eingetragen  und  die  Masse  auf  dem  Was- 
serbade so  lange  gerilbrt  bi3  sie  Toilkommen 
gloichmassig  ist. 
Darin  tr&gt  man 
700, o  gr.  l#ige  BoraxlSsung  auf  einmal  ein  und  le  rrOhrt 

unter  welter  em  Erw&rmen.Gegebenenfalls  wird  zum 
Schlusse  die  Crorae  auf  ein  Ge3amtgewicht  Ton 
1250to  gr.  gebracht. 
ParftlmierunG.  Ponds-Creme  ist  etwa  1/2  #ig  mlt  einer  Mischung  aus  2  Tei- 
len  Rosenkonposition  und  1  Teil  Wachsttl  parftimiert.  Uncor  Versuch  wurde 
^pit  0t2  %   Gei sblatt ( He ikodor, Heine  &  Co/parfttmiert . ) 

Modorne  Sport-un4  Bade-Crome 

10, o  gr.  Cholestarin  reinst 
25to  w  weisses  Bienenwachs 
50,o  n     Cetylalkohol 

50so  "  Wollwachs(Wollw&3Cherei  in  DShren  bei  HannoTor) 
170,0  ■  fliissiges  Paraffin 
200fo   ■  weisses  Vaselin  werden  zusaimengp  schmolzen,wobei 

besordors  darauf  zu  achten  ist,dass  das  Cholesterin 
Tollko:.  en  gelttst  i3t. 
10,o  "  Borax  werden  in 
750,o   ■  dest.  Wasser  gelost  und  die  kochende  Losung  in 
die  eehr  hei3se  Losung  eingetragen.  Man  l&sst 
ordentlich  kochen,bis  Emulgieruns  erfolgt  ist, 
was  man  daran  erkennt,dass  die  FlUssigkoit  gleichmassig  milchig  ist. 
Dann  rtthrt  r.u.n  bis  zun  Erkalten.  Parftimiert  wird  die  heisse  Schmeli.e 
vor  dem  Zusatz  der  Boraxltfsung. 
Jie  Parftimierung  setzt  sich  zusainmen  aus  : 
w  l,o  gr.  Larendelfll  Mont  Blanc 

l,o  ■  PomeranzenOl  silss 
l,o   "  rote  Rose. 

Sport-Crone  Typ  Niroa. 
30,0  &r.  Aquaphyll 

1,5  "  Glycerin 

4  Tropfen  Parfumkomposition 
68,5  gr  Wasser  in  nicht  weniger  als  20  Teilen  eintragen. 


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Haut-Cremes  sind  in  den  verechiedenster.  Fornien  im  Handel.  Zur  ganz 
ainfaohon  Hautpflege  V  a  s  e  1  1  n  ;  B«  B.  zum  Schutz  dor  Hiinde 
wird  golbes  oder  weiases  Vaselin,das  mit  billigon  Kompositionen 
parfjimiert  sein  kannfverwendet. 

Vaseline  k     ftUOh  als  sogenannte  Brillantine  in  Tuben  geftlllt  fUr 
den  Kabinettgebrauch  der  Frlseure  in  den  Handel,  Auch  hier  handelt  es 
aich  um  parftimiertes  Vaselin. 

Vaselin  ist  nur  ein  Deckiaittel  der  Hautt  sie  ist  sonst  ein  3chlechtes 
Hautpflegemittelfda  sie  k5r_ erf rcmd  ist  und  deshalb  Ton  der  Haut  nicht 
aufgeno  man  wird.  Das  Gleiche  gilt  von  Vaselin  als  Haarpflegemittel. 
Nichtsdestoweniger  wird  Vaselin  in  dor  fabrikatorischen  Kosmetik 
ausserordentlich  h&ufig  verwendet,  da  es  vor  den  "Olen  und  Fetten  da- 
durch  ausgezeichnot  ist,  dass  es     orordentlich  bestandig  ist  und 
nicht  ranzic  vrird.  Deshalb  arboiten  groasa  kosmetische  Fabriken  un- 
tor  porap6oen  Na;:en  ait  Vasslin  als  Haut -Cr erne -Gr und lage.  So  z.  B. 
kann  nan  ein  der 

Creme  Velva 
(Elizabeth  Arden)  ahnlichcs  Creme  durch  Zusammensohmelzen  von 

4  %  weioses  Wachs  und 
96  %   woisses  Vaselin 

herstellen.  Die 

Cloansinft-Crene 
(Roinigungs-Creiae,  Elizabeth  Arden)  best^h*  aus  weissem  Vaselin.  D 
hier  Vaselin  rein  oberflachlichen  Zwecken  dientfist  es  am  Platze. 
Eino  Vorschrift  fur  Cleans ins-Creiae  lautot  : 

15*0  gr.  Walrat 

.0  H  weisses  Wachs 
970fo   "  v;oi3ses  Vaselin 
20  Tropfen  Wicke  1527.  Lazersen 

40    "    Milleder  921  B  Lazersen  Berlin  SW.68 

Alte  Jacobstr. 22/23. 
Sehr  haufig  findet  Vaselin  auch  Verwendung  als 

Absclimiermittel  , 
Ein  gute3  Abschniermittel-Fel6e  stellt  man  durch  Zusammenschmelzen  von 

weisses  Vaselin  und 
flussiges  Paraffin(Vaeolin31)her. 
Man  parfUmiert  leicht  n^ch  Belieben. 
Eine  weitere  Verwendung  von  Vaselin  geschieht  zu  Massage zwecken. 
Das  zur  Massage  gebrauchte  Vaselin  soil  leicht  wasserhaltig  sein. 
Han  kann  deshalb  zwec     ;igorwoise  'j>  %   Wasser  in  Vaselin  einrilhren. 
Massagemittel  3ollen  garnicht  Oder  nur  sehr  leicht  parfOmiort  sein, 
da  sie  nicht  hautreizend  wirken  dttrfan.  Eino  brauchbare  kosmetisohe 

Massage -Creme 
kann  sich  folgendermassen  zusammensetzen  : 


20Gto  gr 
400§o  " 


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Massgse-Cremo. 


50, o  gr.  wasserfreies  Wollfott 


42,o 

48, o 

50,o 

230,o 

480,0 

500,0 

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Di836 


weisses  Bienenwachs 

Walrat 

Kakaobutter 

fltissiges  Paraffin 

weisses  Vaselin 

Wasser 

Rose 
Vaselin  wird  auch  zu  sogenannten  Kristallbrillantinen  gebraucht, 
warden  in  der  Weise  hergestellt,  dass  man 

10,o  gr,  Walrat  mit 
90  o  ■  weissen  Vaselin  zusammenschmilzt  und  leicht 

parfUmiert.  Hierauf  wird  die  Schmelzo  in  er- 
w&nate  achteckige,flache  Glasdosen  ausgegossen  und  sehr  langsam  er- 
kalten  gelassen.  Hierdurch  findet  eino  kristallartige  Ausschoidung 
des  Walrats  statt  und  dadurch  bildet  sich  eine  marmorierte  Obcrfiache. 

Lecithin, 
Lecithin  wird  hiiufig  als  "Hautnahrungsmittel."  empfohlen  und  demgamass 
in  Hautcreme  rerv.endet.  Lecithin  fungiort  wlc  Cholesterin  auch  als 
Emulator.  Die  damit  hergestGllten  Cremes  ahneln  denen  der  Lanolin- 
Uromes.  sind  also  sehr  zllgig.  Das  Lecithin  hat  einen  erhoblichen  Eigen- 
seruch,  wolcher  sich  in  Salbcn  nicht  leicht  tiberdeokon  lusst.  Man 
setzt  es  otwa  10  9big  zu  Fettans&tzen  hinzu,  z.B* 

0.5  gr.  Cholesterin 

5*0   ■   Planticin,fliissig,  55/60  #  I.D.Riedel  E.de 
Haen  A#G.  Bcrlin-Britz. 
44, 5   "  weisses  Vaselin.  Dieser  Ansatz  niimit  etwa 
70  %   Wasser  auf . 

Konaerrierun^  der  Fette. 
Man  lost  0,2  £  Nipagin( Julius  Penner,NUhrnittelfabrik,Borlin-Sch6neberg 
Belzigerstr.  <7)  in  fettem  01.  Nipagln  ist  Paraoxybenzoesauremethylester. 
Untar  dom  Namen  Selbrol  ist  es  durch  die  JGFarbenindustrie  in  Frank- 
furt  .   .  fur  tochnische  Zv/ec,:o  zu  beziohen. 


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Pulver . 
die  mit  Fotten  rerarbeitct  werden,  z.  B.  Bors&ure 
Quecksilberprazipitat,  werden  sehr  fein  gspulvert 
gerieben,  zu  einer  feinen  Paste  verrieben,  worauf 
tionen  zufugt.  Feste  Fette  werden  zum  Anreiben  go 
Schale,  in  der  serieben  wird,  1st  vorher  zweckm&s 
Mengen  Salben  stellt  man  in  automat ischen  Reibmas 
Salben  schiekt  man  noch  durch  den  Dreiv/alzenstuhl 
Salbenmilhle  ( Robert  Liebau.Maschinonfabrik  Chemnit 


,  Zinkoxyd,  weisses 
,mit  wenig  Fett  an- 

raan  den  Re3t  in  Por- 
schmolzen.  Die 
sig  erw&rmt.  Orosse 
cliinen  her.  Fertige 

oder  durch  eine 
z  • )  • 


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Bh£3 


•^--Creme. 


Bor-Toilette-Creme . 

1  Toil  Borsaure 

9   ■   wei  se  Vaseline 

Zink-Toftette-Creme 

1  Teil   Zinkoxyd  roh  Grttnsiegel 
g      "  isse  Vaseline 

So  l  :ersT)ror:;en-Crciae 

S  Telle  wei  -3es  Quecksilberprazipitat 
qu   »»       »   Vaseline. Konn  leicht  parftimiert  werden, 
Die  Creme  ist  an  sicn  durch  das  Farbengesetz  rerboten,  Jodoch  zurzeit 
durch  Mini-terialerlass  far  den  Ver.auf  freigegoben.  Ein  hbherer  Zu- 
satz  von  Quecksilberprazipitat  ist  nicht  erlaubt. 

SorL.ersprossensalbe  auf  Sauerstofrgrundlage.. 

1  Teil  Natriuraperborat 

9  Teile  \reinses  Vaseline. 
Natriunpe  borat  soil  als  £anz  feines  PulTer  vorwendet  ..erden,  Es  ist 
mit  nicht  geschmolzeneiii  kalten  Vasolin  zu  yorarbciten.  Die  Cieme   darf 
auch  nicht  parfltolert  *erden.  Sie  iat  nicht  ganz  aurerldssig  in  der 
Wirkung.  Es  1st  gut^/rcnndie  Haut  vor  der  Anwendung  der  Crone  mit 
starkem  Essigwa^ser  abgewaschen  und  nicht  abgetrocknet  wird. 

Fltiosift^eiten  in  Salben. 

Hat  man  FlUssigkeiten  in  Salben  unterzubringen,  so  waJilt  man  eine 
Salbencrundlage,  die  Lanolin,  V/ollwachs  oder  andere  waasoraufnalmie- 
fahige  Grundstogfe(siehe  Cetylsalbe)  enth&lt . 

FrocG-Salbe, 
2to  gr.  Thymol  lost  man  in 


Wacholuerol  und 

sibiricches  Fichtcnnadelol  und  aetzt 
Erdnussol  und 
wasfierfreies  Wollfett  hinzu.  Das  Wollfett 
v.ird  vorher  goschnolzon  U]     -b  orkaltet 
eingrrlihrt.  Dann  arbeitct  nan  ailiaahlich 
20to  gr.e^aigsaure  Tonerde  DAB  6  ein.  Diese  Salbe 
ist  Torzilglich  ge^on  das  Juci.cn  der  Frostbeulen. 


10,o 
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l0,o 
1,0,0 


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Buux-Crcme. 


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10. 
Hormon  -  Creaos. 


125,  o 
125,  o 
250,o 
500,o 


Hormon-Cremes  dttrfennieht  nit  ftearaten  hergcstellt  v^erden,   da     die 

Extracxe.   corpus  .uuuouu  .  bili,.t,   Die   we  1  b lichen  Hormon- 

der  Schwan^crsohart  am  Lxcioxoc      onu    ©«    "  qf1flrpt1 

T?«vt^-     B^^pnt  X  und  die  Hormo-Pharma  Cr.m.u.H.   Berlin  a  1.4  aj-^o 
KcoistrT^?  »S«»  Corpus  latau»  ainaraclts,   Ovarii  und  Tastan 

SSTSSi  SSSUSS^&&iM  «  Kara.aUuag  alnex  .ahnxachan 

Hormon-Salbe  lautet  :  ....  a^  ^„  /MorPv^ 

10,0  gr.  Lecithin  ex  ore  iflaerc$; 

10,o   "   Ovaria  siccata 
0,6  "  Opton  Corpus  lu bourn (Merck) 
Vaselinol 
de3t.  7/asser 

Cere3in  ^_    . 

Salbengrundlage  Riedel  oder  Eucerin 
pder  wasserhaltiges  Wollfett (Adesps 
lanae  cum  aquau. 
tfoT1  vp7.rGibe  die  OrranOTftDarate  mit  Waaaer  und  verarbeitet  die  Misch- 

■Aaalg  nit  einer  Lanolin-Creme  vor. 

Ei~in  Haut-Cremes._ 

S' dS'S'lSlchf  LrsiKuchlS  uid ValaaTarraUproduit.  aaar  gtf- 

lif^SSlgS?^'-  1.  Y.r.andvmg  Jon  Huhnaraidottar  lat    »,  Zuaatz 

vn-n  Eicr  -   01*  . 

VOn  10G0,c   sr.   Eigelb(50  Stuck) 

50.0      "     dect.Wasser, 

is^'^irir-ss^^ifaai^ffSaS's^'SiSr 

trlibe  Ei  mit  ^^  ^  eatwa..serten  NatriunsulfatpulTer  M/30,| 

schil.telt  ofters  und  lass t   scmesslicji  absetzeiw  lOO.o  gr.wiegen. 

D-s  klar  vom  Bodensatz  abgegossene  01  wird  rei en xicn  xuu.v  »   •       • 
&?  ProLrackstand  kann  zum  FUttern  von  Haustieren  verwendet   ,;erden. 





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Haut  -Cremes. 


11. 


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Sonnen-und  Glotschorbrendsalbe. 

4,o  gr,  3aurea  schwefelsaures  Chinin  lust  man  in 
12. o  ■  Welngeist  95  % 
3*5  "(zu  dickeren  Cremes  4  gr.)  feinst  #>pulverten  weissen 
Tragant  DAB  6  reibt  man  3orgfUltig  rait 
10. o  ■  Glycerin  28  Re*  und  hierauf  mit  dor  Losung  des  Ci- 
nins  in  Alkohol  an.  Zu  dieser  Anreibung  ftlgt  man 
62,5  "  dest.Wasser  in  kleinen  Anteilen.  Man  macht  immer 

erst  oinen  weiteren  WasserzusatZjWenn  sich  dor  vor- 
hergohende  Zusatz  gluichm&ssig  verdickt  hat.  I3t 
das  ganze  Wasser  zugegeben  und  die  Creme  gleichmas- 
sig,  so  parftlmiert  man  mit 
I  Tropfen  Granylformiat 
II     ■   Citronenol 
17     w   Bergamotttfl  kstl.I  a. 
Die  Creme  kann  sofort  abgeftillt  warden.  Man  bonUtzt  kleine  Tuben.  Die 
C  e     t  ausserordentllch  ausgiebig  und  deshalb,  trotz  des  verhalt- 
nismaaaig  hohen  Pr    B  nioht  teuer.  Sie  lasst  aich  mit  den  Fingern 
aus3erordentlich  gleichmassig  auf  der  Haut  verteilen. 

Somber  aprosaen-Schutz-Cremo. 

Mit  Zitronensiiure  versetzt  kann  diese  Creme  als  Schutzmittel  gegen 
Sorter sprossen  gebraucht  werden.  Die  Zitronens^ure  wirkt  gegen  den. 
Beginn  der  Farbstofxblldung.  (Pigxaontbildung) . 

Zur  Herstellung  tronnt  man  von  der  obigen  Wa3sermenge  10so  gr.ab, 
15st  darin,  nana  notig,  unter  isutaadung  von  Warme  0f8  gr.kristali3ier- 
te  Zitronensiiure  und  fiigt  diese  Lo3ung  dor  Iraganthanreibung  ainzu. 

Glycerin-Gel£e  Tyo  Kalodorma. 

20to  gr.  Agar -Agar  lust  man  unter  Am/endung  von  W&rme  in 
eine.a  Gemisch  von 


3C0to 

750to 

0*5 

1,0 

l.o 


Glycerin  2 


rBl  und 

Wa33er.  In  de  heiasen  Lusung  lost  man 
Nipasol.  Man  seiht  hierauf  durch  ein  nicht  zu 
dichtes  Tuch  und  setzt  aaoh  einigem  Erkalten 
Forraaldehyd  40  #  und 

Parfumkomposition  (Florabella  G^B.Gebr.Broemme, 
3erlin)hinzu.  Nun  riihrt  man  noch  bis  die  Par- 
fumkomposition TOlUconman  eiaulglert  ist  und  ftillt 
hierauf, noch  fltissig,  in  Tuben  ab. 


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70,o 

60,0 

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Muna-pflege  . 

Man  benutzt  Mundwasser,  um  im  Bffunde  ein  gutes  Aroma  heryorzumfen, 
das  durch  reflektorische  Wirkung  auf  das  Nerrensystem  eine  ang^ehme 
Enrofindung  hervorruft.  Dieses  wird  bewirkt  durch  die  atherisohen 
Si.  welche  ferner  durch  IIautr,iz  eine  bessere  Dur  chblutung  und  da- 
durch  eine  bessere  Ernahrung  der  Mundschleimhaute  bewirken.  Dadurch 
wird  auch  der  Entwickelung  krankmachender  Keime  entgegengewirkt,denn 
Xf  eine*  gesunden  N^hrboden  konnen  sich  Krankhoitskeime  schlecht 
entwickeln.  Ausaerdem  kann  man  durch  Zusatz  Yon  adstringierendon 
Stoffen,  meist  Pflanzeiigerbstof  f  en,  dem  Lockern  der  Zdhne,  dem 
Blutcn  des  Zahnfleicches  entgegenv/irken. 

Aroiflati3Che  Krauteriaundwasser. 

4  o  gr.  Pfefferminzol(terpen-und  sesquitterpenfrei  oder  ein 
'      anderes  gutes  Pfefferminzol) 
Anisttl 
Fenchelol 

Menthol  syntnotiijch  loot  nan  in 
Alcohol  95  io  und  gibt 

dest.Waoser  hinzu.  Zu  diccer  Flttssigkeit  fugt  man 
Nelkont inktur  1  1  5 
Anistinktur   1:5         .  _ 
Zimmtt inktur  (aus  Cassiaziniiit)  1  :  p 
Cdichenillet  inktur  • 

Man  lUsst  das  H.ndwa^aer  eine  Woolie  stalien  und  filtriert  iii«auf . 

Das  Aroma  kann  natttrlioh  ga:       ^"S/^lB  ^^Eit?1^ 
□  z.B.  20,o  gr.  Anisol  und  4  ,     .Pfefferminzol,  so  tritt  der 
Pfefferiainzcharakter  atarker  hervor,  namentlich  wena  man  stare 
7n  n  or   Zi'Ltt inktur  20. o  gr,  Zi.-^tt  inktur  ni  -at. 

cSShoSlletiStSr    reagiert  gegon  Sauren  und  Alkalien,  von  erstere 
wird  es  gelb,  toii  lctzteron  rot  gafaxbt.  uh^«^,  *™v, 

Durch  Zusatz  vcn  Borax  kann  man  die  Farbe  demgemass  verschSnern.doch 
\7irken  Zusatze  von  JH  en  nicht  bssonders  gunstig. 

Zusatze  von  Sauren  erliohcn  dla  adstringieronde  Wirkung,  weshalb  ein 
Zusatz  von  0.5  gr.  Eonzoesaure  ganz  gttaatig  wirkt.  *>°V^5  *£?£«. 
dl.fl.ffl  Falle  nicht  nit  Cochenilletinktur,  da  die  entstehende  gelbe 

Farbe  nicht  bescndera  3cubn  lat.  

Man  kann  Mundwasser  auch  nit  Anilinfarben  farben,  dies,  sind  sogar 

S^sten^ezi&t11^  Farben  von  Siegcle  ft  Co .Stuttgart  1  PosMaoh. 
Die  bcliebte  milchige  Trttbung  aer        er  wird  entweder  durch 
Harzzusatze  bewirkt (so     man  dem  obigen  Mundwas?e*  50,o  gr.Myrr- 
hent inktur  zusetzen)  odor  -arch  Seiffo  in  Form  von  Seifenopirirtus 
oder  durch  Losunij  von  Kalis.if*. 

Man  kann  dem  Mundwaase:        .ilkallen  zusetzen,  so  z.B.  dem  oDl- 
gen  aundwa  ser  Nipagin  (l^raoxydbazoesauremothylescer,  von  dem  man 
2  *   lost.  In  diesem  Falle  aussman  auch  Susstoff (450 ^fachKristall- 
stlsstoff) zusetzen  und  zwar  4  gr.  auf  obige  Vorschriit. 
Zu  alien  Mundwfissara,  welcho  bitter  cchmecken,  setzt  man  1  -  Z  gr, 
Kristallsusstoff  pro  Kilocra  ia  zu.  (Sczugsquelle  Deutsche  SUsstofi- 
g.3ollschaft  m.b.H.  Berlin  W.  57 .) 


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Mundpf lege . 


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Tinkturen. 

Die  Tinkturen  stellt  nan  in  der  gloichen  Alkoholstarke  her,  weloha 
das  gesamte  Mundwasser  besitzt.  Dadurch  erreicht  nan,dass  die  Mund- 
wasser nachtriiglich  nicht  absetzen. 

Zur  Herstellung  der  Tinkturen  ninnt  n  n  grobgepulyerte  Drogen.  Die 
Drogcn  bczieht  man  aus  Drogengro3shandlungcn,  besonders  zuverlassig 
ist  die  Firita  C&sar  und  Loretz  Halle  a#S. 

:  5  heisst  ein  Teil  Droge  mit  5  Teilen  Weingeist,  verdtinxit 
oder  unverdti.Jit,  je  nach  Vorschrift  angesetzt,  1  :  10,  1  Teil  Droge 
nit  10  Teilen  Weingeist,  Man  bringt  Droge  und  Weingei3t  in  oine 
verschliessbare  Flasche,  l&sst  8  Tage  bei  Zini.ertemperatur  unter 
wiederholtem  Unochtitteln  stohen  und  filtriert  hierauf .  Grctesere  Men- 
gen  v/erdon  gepresst,  Eincn  Verlust  hat  men  bei  der  Herstellung 
der  Tinkturnn  3tets,  durchschnittlich  8  %. 
Odolmundwasser  kann  man  nuchahmen,  inde.i  man 

t,o  gr.Salol(Phen>lsalicytat )  in 
,o  gr.  Weingeist  95   15at  und 
,5  ■  Efefferminz81  tsf. 
0,5  "  NelkenSl 
0,5  "  Aniool  und 
0,ol"   Krijitall3Usstoff  hlnzuf Ogt . 

Dio  Qualltftt  dos  OJol  erraricht  man  jedoch  nicht,  da  das  Odolantisep- 
tikon  nicht  bekannt  1st, 

Schaumcndo  Zahn^arte, 

I,  Zahnpasta  mit  Kali3eife. 

l.Zahnpactascife. 

1000,o  grf  Ricinusol 

8000, c      "     Erdn: 

4800,o     "     S  uga  37°  B& 

AuT  halbwarmem  Wege  horzustellon. 

.   ParfUinierung. 

10,o  -r.V-.nillin 

50,o     ''     Aula 

25,o  ?Crau3emlnzttl 

225,o     H     Pfefferminz61  ltfst  man  in 
700,0     »T    Mlngaiat  95  $. 

Ande:  Its  16at  man 


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l?>o  gr#  Kristallslisstoff  450  fach  in 
2400,0  n  Wasser. 


Mundpflege. 


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2*. 


ZahnpastazusanmenBotzunfi. 


,(rnn  n  ^     Zahnnastaselfe  Yorrtthrt  nan  mlt  der  oben 
?nSS'o  *'   aSSbonen  Parfttmierung.dann  mlt  der  oben 
t^S'o     »     anie^ebenen  Losuna  von  Krstallsaccharin  und 

Sen?  man Xteilnaft  Tom  Kreide*erk  Ober^elmar. 

Nicht   schaunende   Zahnpasten. 

Bel  der  Herstellun^jon  Za;;  -^VS^e?  Jg^ST SorteHloht 

glelchen  a?82'  *m5"  ^S^   -chSerc  Sorten  eine  yerschiedene 

sPJsEsfsaSr   Sssrsr.  .2^ 
S&ss&^&M^&ssdB  sues 

feSKSs SKSSg  as  asuWBB 

unvcrvr  ndbar . 

^,o  gr,  Krauseminstfl 


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6o,o 
50,o 

100tO 

420,0 

170,0 


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pfof£erninz51  r#  .  - 
Trac&ntli.foinst  gcpulvort 
Kevnseife,  35  jt  telnet  gopulvert 
Slciuiokarbonat  ZUB  aucserlichon  Gebrauch  DM  6 

Wasser 
Glycerin  DAB  0. 


Schala  mlt  Traeanth.  Selfanpulver  undctms  scaw   01  erl„  „j 

langsam  in  Wassor  lbslioh  ist.  Chem. Forme 1  KCIO^. 


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Hiuil^loge  • 


4. 


Aromatisierun^. 

Sehr  cerne   ,erden  Zi  -  Ml.   HelfcenSl  und  Anisai  zur  Aromatisierung 
beniitzt.     Beisplole   eincr  Xoir.po3.Uion   : 

10, o  gr.   CassiazinmtBl 

A0,o   "   NelfcenBl 

60,o   H  Anisol 
260,0  "  Pf  ef  f  enninzttl . 


Schaumende  zah7"™"+-«  Tyx>  Stomatol. 


l.o 

200,o 
100fo 

300to 


ti 


Kristallsttestoff  lost  man  in 

Wasoer. 

Soifonpulrer  reibt  loan  all  rtM~-r 

Glycerin  sorgfaitig  und  hierauf  mit   obiger 
Sttsstoffl  n  und  risst  ubor  Msht 

state  a.  -orauf  -»>■>«>  =  tilSJ»1if^«oarS.8^..ffiK?^" 

T.rarboltot  ma  w         le  mlt 

°.o     "  Partiatomposltlon  parfamlert  1st  mit  dor 

SSSSMli«.,SSSS  ^aocaiaKHad  rul!t  !a  *»• 

b. 

|y.irfiir.ikQmposltlon. 

10,o  gr.CaBBiani     toi 
lCC,o     "     Anisol 

40,o      "     Neli:en5i 
220   o      rl      Pfofferi.:insol 
l|o      "      Menthol    . 


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5. 

Puder  Korrpakt. 

Prcscpudor » 

50,  o  gr.   Zinkoxyd  Griinsie 
200,o 
350,o 
450,  c 

0,1 


Roisst&rke 
Kaolin 
Talkum 

Traganth  feinat  gepulvert 
3er. 


Man  rermischt  den  Traganth  mit  oinor  KUinigkait  RGisstdrkas  mischt 

d  nn  alliaahlich  d_    it or en  Pulvorbestand telle  und  scbliossllcn 

Wasser  hinzu.  Zu  dioscr  PuderGrundlage  sind  die  Farbzusatsa 
und  das  Parftim  hinzuzuf ilgen .  Dann  v/ird  gepreast. 

Puder . 

D  e  Puder  teilen  v rir  suaAehat  in  2     16  Gruppen,  in  die  hygienischen 
und  in  die  Toilcttepu-ier,  ain. 

Zu  den  hygionicc:ion  Pudern  gahfcraa  die  SohweisGpuder,  die;  Kinder- 
und  Kttrperpudc 


A..O  ftr.  Salycilsiiure     ffeinst  gcpulvcrt 


10,0 
26,0 


0,1 

0,1 


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Magnosiunkarbonat    " 

ciuakarbon 
Zinkoxyd  Gr tins i© gel 

I  km  . 
Laichte  Parftimicrung  nach  Belieben 

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Fliedcr 

blatt 


Gegon  Gesichtsnchv:ei3c  I     n  aucfc  Peroxydpuder  mit  Vorteil  verwendet 
warden,  ebenso  wie  gejen  Fussachv/ciGS. 

10so  gr.    -riiuaperborat  feinst  gepulvert 

)      "      ^siumkarbonat   "    ,T 
35,o   "     -:um 

Magnesiumsuperoxydpujer . 

20,o  gr.  Llagnesiu     roxyd  fainat  gepulvert  15  % 
10,o   "  Magneaiumkarbonat 

70,0   "  Talkum 

Peroxydpuder  durfen  nicht  parftiiaiert  werden. 

Schweisspuder  dtirfen  nur  ait  anorgani  scheni  ^beriaJ.  *er«"*°i"   „ 
warden,    da  Starke  usw.    in  den  Hautfalten  in  aauro  Garung  Uber&ehen 

kttrmen  • 


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6. 


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500,0 
765,0 
looto 

1500,0 

2000, o 


310,0  gr 


KLuasigc    Formaldehyd-Soil'a  . 
Kit   Kxu.iiile 

gr.Weingeist  95  # 
"    0l3ciuro 

"   fliissigeu  Kamillenextrakt  warden  gemiochtjhiurailf 
"   Fornialdeliyd  40  %     und 

"  Wasser  hinzugtmiHcht  und  gut    .urchgaschuttelt . 
Darin  f Ugt  nan  sofort 
Kalilauge  57  B£  hinzu,    schlittolt  wied  rholt 
gut  dur  ch.  u:  BBt  liber  Wacht   atehfcn.   Am. 

IB  tan  Tag  fiigt  man  noch 
:ier  hinzu. 


3925,o  gr 
Man  las3t  die   Soife   cin  paar  Tage   stehen  und  filtriert   sie  hierauf . 

Fu  gs  s  chv/e  1  s  smi  t  te  1 . 

,o  frv    Forinaldehyd 
10C,o      "     K51ni3Che3  Waaser  oder  verdunnter  Y/aingcict 
68  R  umprozont. 


Das  Mitt  el  wird  anfangs  ein  pa.-r  l~ng  taglich 

in  Abst&nden  von  ein  paar  Tagen,  1    Die 

ohne  abzutrocknen,   dj ruber  gas  Der  Geruch  ver 

Forianldehyd-Spiritus   1st  ohweis3iait 
wunden  Stellen  an  den  Fttesen  nicl.t   brauchbar,    da  e 

sen  Palle  mussen  die   wunden  Stellen  zunachst  mit  e 

heilt  veraen.  Auch            n  Achselsc  lea   1st            Mi 

Fuc::.':c) .  -raider. 

Fudar  gagftn  wunae  Fusse» 

10,o  grt  Cfibdnoaol 

•,    '  Boraaure  faia    .pulvert 
65,0   "  Talcum  000000. 


uiorgens  ,  dann 
StrOmpfo  warden, 
indet  sofort. 
tel,  nur  bei 
s  brennt.  In  die- 
ineo  Rider  ange- 
ttel  brauchbar, 


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7. 
Ktirperpuder 


300,o  gr*   Talkum 

100.0      *     Magna  siuntcarbonat 

10   ,o      "      Calciumlcarbon  it 

Korporpuder  nirtttient  parlSert  Hit  einem  K61ni        ■  lkM«51 
Zitronentyp. 


Paxaf 


Ach3clsch\7eis3pudcr. 

n   AGhaelacliTOiaspudor  Bind   lie   Ublichen  Sch^isapuder  als 
?o^idi^   S?borat-f   Chinosolpuder  OSW.   verwendbar. 


Tpllettepuder. 


asses  ssmssmbk 

fold.  Oder  Drcis-  Kronen,   die   aie  auf  den  Qua- 

Sf;Sf  S2. 

Sr  Toilettepuder  £m£2  -»  «/60  and  «/50.  Gr^sere  unter 

M/50  dienen  fur  grobc  Pulrar. 

*«■   nmttfllunfl  von  Toilottepudur  toonutst  nan  von  organiacham  Ha- 

Weizenst  wlrd  nock  vcrwenc  ,  ^  %on  anorganiscnem  Ha- 

starke.,  die  oin3.hr  ;J°  deSsen  ftualitiiten  mlt 

terial  I.t  an erster  a  t  00S0000.  Liefe- 

Tltandioxyd  0000  und  vrird  f  ■'     S  1st  seine  Ver«cn- 

iielfach  Ver.vcndvuc,   bci  waiasan  Pudern  suOrt  41a  Farbe. 

Parf Oiol erunfi  der  Puder., 
Auf  1  Kilo  Puder  ni»t  nan  in  der  Hegel  6  -  8  gr.Ri.chstoffkomposi- 

wander:.  7-iTn+niimhni    <?ind  Rlechstoffe,    dia 

Vanillin,   Heliotropin,    Cuxnarin,    Z1^^1^^,!;^  ";?nd   zu  crkiinen: 


*    # 


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4. 


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Kivi«r . 


8. 
FormaldehydachY/eiaspuder, 
5,o  gr.  Paraformaldohyd 


Gorba&ure 

Boraaure 

Magneaiumkarbonat 

Calciumkarbonat 

Talkum 
Dieser  Puder  1st  wohl  der  be3te  Sohweiaspuder,  auch  bei  Achael- 
schweias  aehr  brauchbar. 


5*o 

10, o 
10, o 
20,o 
50,o 


Puder  pe^an  Handachweiaa, 

10,0  gr«  Chininaulfat 
10,o  H  Magnesiumkarbonat 
30,0  "  Calciumkarbonat 
50,o  "  Talkum. 

Klndormider . 

Zu  Kinderpuder     KUeht  man  Fettpuder,  die  am  einf  uchsten 
lurch  Zusatz  von  fill     m  Paraffin  hergeatellt  warden. 

50,o  gr«  Vasclinol  verreibt  man  mit 
300,0      okotyd,  eetzt 
600,0  t!  la 

100,o   "  Magneaiunkarbonat  und 
loo.o  ,T  Balziumkarbonat  dazu. 
Kinderpuder  sollen  nicht  parftimi«rt  warden,  will  ^ie  absolut 
rftlrlcr'      geschioht  das       an  nit  einigen  Tropfen  echten 

AucfAiit^ZinJc-und  Mognoaiun^         -non  Kinderpuder  herseatellt 
warden,  doch  aind  die  Kosten  uafur  hdher, 

LtoiQlin-StreupuJ.or . 

25.0  gr.  waaaerfreiafl  Lanolin  und 

0  _       ?.rden  zuaajLiengJschmolzen. 

E  rm  allmahlioh  und 

in  kleinen  Portioncn  mit 
SOO.o  Itet.Me  3in  gle  ia     igea 

j^         anden  lat,  vrelchem  man  noch 
100,o   t?   Zinlcc  mioxyd)  und 

loo.o  "  Koh    lure  Macnosia  BueatEt. 
sseros  Erodukt  crzicl     Lfwenn     11a  Fottschmelze  zunachat 
Kr,  cutoi  Raisst  tct.  Die  Gewicntsmenge  wird 

in  Abkru  ic  kohlc         ;nesia  wegge- 

100  o  gr.  Zinkoxyd  warden  In  ciner  sohr  varmen  Schale 
mit     300! o  "      irfreiam  Lanolin  zu  oiner  Sulbe  rerar- 

beitet,  die  in  zlenlich  warmer.  Zu         ^"^^S^H?**!^*!!* 
maaen  wirdi  Die  Cre:.G      lit  don  Fingern  von  der  0*erfl*?;he  **" 
gnSen  und  durch  Hautwarme  »  achmeidig  auf  der  tout  des  Sauglings 
sorgfaltig  verteilt. 


Ein  wei 
mit  250 
rom  Tal 
lessen. 


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Huiiaoraugenmit  u~_ 


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Htlhnerau&pn^i  *  *  Ql  - 
HiihBoraugenkollodien, 


l,o  gr 
lC,o      n 
10,o 
10,o 
30to 


2»o 


!l.-1nfaxtraktllndisch(Extralrtum  Cannabis  indicae 

Salycilsaore 

Terpent  in ( Terpentine  ^Lar icina ) 

«     i?herwe  insist    (Hoff^nstropfen  =  1  Toil  Ather, 
%  Toilo  V/eingoist  90*).   Man  bringt  aie  ge- 
saraten  Bestandteile  in  aiM  Flascne  und   schUt- 
tflt   :iese  vriedcrholt  solange,bi,  alios  golSst 
ist.   Daiin  setJTt  ncch 

»     Eaaigs&ure  9r  inzu. 


Bt0 


Hautchon  zu  entferncn.  Nacti  >  o  Uuw    leicht  entfernen  lasst. 

Cornplasters  sir,  I****  S»8(£5m  des  HUhnoruugea 

ein  1     ,hukpflaSter  tra£,on  -        , henden  Stell.e  angebracht 

sss£r,    est-  £—•  »»• i9t  •*• 

4  Jt  ife  salicyls&uresalbe. 

Iltthri 

L&rc,  iitln 

It  man,lost 
licvlsaure   darin  und  i'Ugt  „..    rtV 

unterstutzon  das  Srweic  taaraugw. 

Die  moucriior  iltihr.crau£^E£L££^ . 

sind  Salicyl-  ^^f^R.^JS^SSffliS  PLK°" 

ilalfabrUwn  mtfglloh  lot,  Li  wa    ■  ^e-ei       • 

iaaz.LIanual   "Colonplastra  S.?8fJ 


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Gesichtspflege. 


Gesichtsrosser. 
Typ  Sir-    . 

30etc  gr.  Alkohol  95  # 

5,o  "  Glycerin 

l,o   "  Parftttalcomposition 
70Cfo   "  Wasser 
10 t o  "  Bors&ure. 

Man  lost  die  Bors&ure  in  etwas  angewtoatoin  Wasser.  Die  Parilim- 
Icomposition  1       nit  dem  Glycerin  in  Alkohol  und  fUgt  aie- 
oor  Losung  die  Bors&urelosun::  langMia  in  Portionen  su. 
Die  FlUcsigiceit  ist  triibo.  Man  lasst  sie  einige  Ta-e  stehen  und 
filtriert  sic  liicrauf  mit  Tcl&um. 

3post  -  Llaa^ar.e  -  Flus3igkeit. 

Menthol 

ilritui 

nischpfeffertinktur  mischt  man  nit  einer 

Misciiun^  aus 
Weingeist  95  /->  u*a 

acr.t.Msser, 


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450to  qt.   Ttlrkischrot61  misoht  man  mit 
lOO.o  "  dest.  Wasser  und  fttgt 
22  5  ■  Kalilauge  DAB  6  hinzu.  Man  scnuitelx  gut 
*      durch  bis  oine  klare  Flttssigkeit  enfcstanden 
1st.  der  man 
100  o  M  siblrisches  Fichtennadel61fBornylaoetat 
odor  eine  andere  Fichtennadelkomposition 
hinzufiigt .  Bei  der  Auswahl  dieser  Komposition 
1st  der  Preis  mas3gobend.  Wenn  die  Mischung 
klar  i3tt  bringt  man 
5.0   "  Uranin  und 
324,0  "  Wasser  dazut  lctet,  worauf  das  Prftparat  fertls 
1st. 

Entrettunpissalbc ._ 


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ilen  Entfettungon  werden  Jodkalisalbeii  bemltzt. 
Die  Benutzung  solcner  Salbon  tat  jedoch  nicht  unbedenklich,  da 
das  Jod  auf  die  innere  Sekretion  wirkt,  woduron  erbebliche  Ge- 
sundheitsschadigungen  cintreten  konnen.  Die  Herstelluns  der 
Jodoalbe  erfolgt  n  oh  DAb  6  folgwider  maasen  : 

20»o  gr.  Jodkali  und 


0.25 
15.0 
l65,o 


mlfat  verdan  durch  Zusaiiuienroiben  in 
dest^  V7a.?3er  aufsolSst  und  dann  mit 
Sch«veinefott  gemisobt.  Anstelle  von  Schw-ine- 
fett  kan.n  nan  auch  stabilere  Fette  verwcnden. 


Die  Salbe  soil  nie  in  yoratehand     irkor  Form,  sondern 
mindeat*        iober   age  Fett  Termlaoht  angapandet  warden. 
D  r  Verkauf  dicscr  Salbc  tax   Terboten. 


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Die  Hautfunktionstfle   sind  parftlmierte,   fette,   n  1  c  h  t 
trockende     0  i  e,   von  denen  in  der  Praxis  Erdnuss61  und 
Glivcn81  in  Betrocht  kommen.    Oliventfl   ist   ziemlich  schmierig. 
Ein  sehr  dOnnfl  :*Iandol61t   doch  koniat  os   seines  Prei 

ses  wegen  nicht   in  ]  ;ht.   Dunn  folgon  Aprikosc:n-oder  Pfir- 

sichkerntfl.   Thecfeti  da3  Olivontfl  diinnfliiosiger 

machen,   inde.:i  man  das  Ol  in  K&lteka  morn  sum  Erstarren  bringt 
und  den  fltlesigon  Teil  ab  t. 

Vaselinol  co. :..  Haut  31  nicht  gebr^ucht  werden,da  es 
korperfromd  ist  und  bei  dauernden  Gebrauch  bewegungshindornd  in 
der  Haut  wirkon  soil. 

Man  pfli     Le  HautfunktionsUlo  mit  0%2  %   Nipagin  zu  konservieren. 
Doch  gibt  es  sonug  HautfunktionsSle  in  dem  Handel,  die  nic  t  kon- 
ser^ri  rt  aindj  z.  B#  Diadorina. 

Farbun^  von  Hautfunktioii3olen, 

Die  Hautfunktion3oio  ko.jjaen  ge^arbt  und  ungefarbt  in  den  Handel* 

sio  grtln     bt.  Zu  dleson       beniitzt  Lian 
Chrysophyll(fctt-und  cilloslich).  Man  sucht  eine  Losung  von 
1  Toil  Cnlorophyll  in  9  Teller.  f«tem  OKI  +  10)  und  farbt  mit 
dicser  Lo3ur>  runktionsdl  bis  znr  ge.     iten  Nuance, 

Gelegentlich  trifft  .     j.ch  rot^ef&rbte  HautfunktionsSle. 

.cJit  in  der  g!  le  boi  Chlorophyll  eine  LSsung 

von  Alkanoxtrakt  in  fcttcm  ol  und  farbt  domit  rot. 
Eine  brauBi  hcrotellen,  inier.  roan  1  Teil 

Alkaninol  ..it  /  rcilen  Chlorophyll 6 sung  miccht  und  alt  dicaer 
Mischung  das  HautfurL  .  Man  kann  jedoch  nur  bis  zu 

hel.Ybraun  farben,  da  icht  i  uch  dos  Alkan- 

inextrakts  durohsohl 

Anilinfarben  sollen  zur  Faro*         utfunktionsolen  nicht  be- 
nutzt  v/erden^ia  sie        ferfreoda  stoffe  fur  den  vziederholten 
Gebrauch  air;  oCh&dlicfc  *iten  sind, 

1  stell t  Telle  gepulverte  Vfelnuss- 

3chalen  und  Walnussblatter  misehtt  100,o    .      r  Klachu&g 
befeuchtet  n  von  v,o  gr.  AmmoniakflUasihkeit 

10  %   und  75g     .    ingoist  95  %   und  l£ast  zuge- 

deckt  in  einer  I  loht  stehen,  Dann  ver3et::t 

man  xr.it  1000, o  gr«  f  attain  01  und  erwarrat  auf  dem  Was.serbade  bi3 
3ich  die  alkoholisehc  lla  jrflitchtigt  hat.  Dann  filtrier 

ntnach  dem  Erkaltezuab*  Gr&saara  Uengen  mussen  ab^e^recot  wer- 
den.  Von  die earn  Ol  setzt  man  etwa  10  %   dem  HautfunkticnsCl  zu. 

Die  ParftUaierun       utfunktioncblc  kaxuo  gazia  beliebig  gestal- 
t  7,'erdcn.Yieirach  i-ennadelkompositioncn  beiiebt,  Qute 

Fichtennadelkompositiori        t  man  .iiit  Bdoltannennadelbl  herf 
man  nooh  et.  :i afar 01  hinzufagt.  Billlgc  Komposi- 

tionen  stellt  man  mit  sibiriscnem  Fichtennadelttl  und  Bornylacetat 
her. 

Im  Ubric  r  Parfiiiiiicrung  n  ca.,tehende  Vorschriften 

benutzt  v.erden  : 


(fj|V-/,«. 

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utfunlctionsaie. 


Parfllmieriniff  der  Hautfunktionattle, 


ScSoSS  Simons  WM  ■*•  ««  »"1»  ^rfO-lerun- 

gen  von  Hi  utfunktlons<31en. 

arundj.iiscnun.'    1*     _ 

3*o  t;r.  01  tr  1  Jara 

10,o  "  c 

39  o  "  I-  rastfl 

57,0  "  Palmarosabl 

Grundmi  3chung__II_» 

150to  gr.   Berganiottol  kstlt   U  Heine 

1^0, c  "   Gitral 

150  o  »  RosenBl  krtla  :i.3.oinfcch 

loolo  "  Hjrdorxyoltronallal 

50.0  "               snyl&tlier 

25.0  H  - 

25,0  n  Petitsr«iin 

Bit  Hilfe  dieoor  Otiuaimdb.ru*  *«r  man  1'olgende  Kompositionen: 

1     '  *      * 

!  n  II 

2       "     01tr< 

KompoBitlon  II* 

4.  * 

4  "      II 

4      "  Citronenul 

1  Toil   Iso 
Ganz  leicnt  an  NelKo  crinnernde  Komposition. 

[II  •-  - 

1  Toil     o-ruadmiacliuiig  I 
I       «  n  II 

1  ■  Zitronenfcl 

2  n  Bornylaoetat  • 

i;)OJiylQiLJJLI 

Zu  Konpo3ition  III  noch  1  Teil  Bornylacetat . 


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Hau  wt  unktionstfle  • 


Kom-DQ3itioii  IV. 


1  Toil  Grundiuiaciiung  I 
1  Toil  Grur:  o  ung  II 

1  Toil   ZitronenOl 
1  Toil  Portugal  extra  II.    . 


Konpositior. 
15,o  jr.   Xtflnisch  Wasser-51 


6o,o 
110  fo 
25, o 
40,  o 
10,o 
30,o 


Portucalol  extra  H.S. 
Laveridclol  r.k.f,  Heine 
ZitronenOl 

Edeltannennade 1 

Canaii 

Heikodor  Goissblott 

Extrodor  L     elol  Heine 


Co. 


Der  •  tionsttl  erfolgt 

in  der  Hojcl  in      Kon-     tion  von  1.5  f>* 


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