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boi den fcrti pa unbekarmtcr Zucanienaetzung nlcht der Fall'
L3t, Nlcht allcin vein Chomische 1st lctzc > es ffir die H^r-
stellung einrandfreier fettlos r Kaut-Creme massgeblich. sondern auch die
verpackungsf rage ; denn sorado diese spielt «lr die H lto.-rkeit des Fer-
tigerzeugnisses eln antccheldcnde Rolle# Solange Tubon aus relnem Zlnn
jederzolt zu haben warenf e1 jjeradezu Ideale Verpaokungsa ~t zur
Verftigung, din inColge des vSlligen luftdiohton Ab chlusses der 77are
dlese vor Zeratdrun duroh Auctrookncn, Sci . sohtltzte. Auch
gut Terzlnnte 31cituber. ran noch recht brauohbar: die Verpaokung In Do-
sen dage-en gl' erfahr ends ten FacliLiann allerlel WXsgq zu knaoken
auf. Bel lhnen 1st ^anz I lers auf das Llaterial des Schraubdeokels -
andere 1 Ja nlcht ir - u achtcn: dc. Le gohen unter ge-
wiasen Bedingungen cheni -ohe Reaktlonen cin. Dass dlo Sch.aubdeckol so
gUt wle m8-lich luftdlcht sen sollen, ver slch von selbst.
Wejin man auch durch Zusatz neter Kons rvierunsamit tel die biologische
, Zeorsetzung durch Schli : hinnaitcn kann# t es trotzaen nlcht
a-U3gesohlo3.'jeni dass Info] cung eln Auatrocknen oder
^anzlgwerden stattfin is u,e kfcnnen zur tell n '
^tml-: chung i'tthren und vc - rliehe fliechstoffe zu nachtraglichen Garuohs-
/ersohleoht -run-on, dl ie titers gerade;;u unv on kflnnen.
Die ftlteste Art icr fettlo-sen Hautorenes slnd dJ ia dor Stea-
♦ jrinsaure - faisohlich edt'fcel den Faohleuton nur nit "Stearin" bezeicLnet-
^aufgebauten. Wern men heute such wei. t lass die Stearlnsaure keln' dem
Hautfe^t rerwandter Kftrper Irt. uher kclnon blologlochen Mhrv/ert bosltzt.
so kann trotz iller Salbsn^rundlG^on, iuch der aogen.biologiodien Salben-
grun:UagenfbehauptGt werdenfd93s die Stearinc ioch die Spltze
halten und zt/ar aus folgen..lcn arto : . . lhnen bol saoh-
,. gemttsser Zu-iaiamcnsetzung und iierstclun vollko- iatteffekt. 2#)Stoarat-
* crens slnd vorzu llch als imterlage f Jar geelgnet. Aus dlesen Gnin-
??n £i*ben auch die nQlilhafte3ten Flrmen In Dev (and so,;ul v/ie lm Auulande
ale Stearatoremes belbehalten§eln Zeiohon also^daos die genannton belden
Grttnde massgebl^lch . ierdin-3 aucii nti ^llch mit Salbcngrund-
1 gon unbekannter Zusai.i onactzung Mattoremea h jII : n.dooh hcirt inan
•us Krelsen dor Vorbrauohor.bcaondcre der ^a.iengdass diese Art von Krems
,aut der Haut v as Oeftihl hinterlansen.als sei sie mit ein»3r undurohl ::;•-. Iran
Waohsaohlcht Uberzo
y , Aber auoh die Stoar: tc s haben ihre 1! --.elite lie f una es Bind Falle
bekannt gewordentdass besonders ompfindllche Person n duroh Benutzun^ von
Jtearatoreraes HautrBtunssn bekamaa. Lange Zoit nahm man anfdass die in den
ja nur zum Teil versciftcn Cr ndene freie Stearlnsaure Schuld an
dieser Unzulangliciikoit tra»fdooh v/urde einw^ndfrei jestellt.dass
nioht unmlttelbar Ale Stcarinsdure, aondern uie Jaatyn richtig angibtt die
.diroh die aus der monsohl a SSuren des Schweisses zer-
-setzend auf diese Art Oremes einwirken unci dass die dann vorhandenen Pro-
•dukta die Reizarsoheinu: erwirken.DurcL Litverarbeitung von anderen Fet-
tan und Wachsen so^ie von -chic imbilden rogen konnten diese Mis ttode
Canz erheblioh zur Vortcil eolahar tiberempf indlicner Personem herabge-
di^lckt werden. Oft genug lag die Ur3aohe aber auch an unauchgem^sser Par-
ftlaierung der Cre:esiein manchmal nur zu wcnlg beachtcter IMstand.Eino zu
3tarkc oder unrichtig zu; ngocctzte Parfumierung v*rm ebenfalls n
Reizerocheinujigen fOhren^und e;in brennendes Oeftlhl$in maohen Fallen v?ohl
gar Rtttungen erzeugen, Ea 1st daher unbedingt tu empfohlon§die in Fra^e
kommenden Parfllmkompositionen daraxif zu pr(lfentob 3ie auoh neutral aindt
d#h#keine Hautreizungen bei empf indlichen Personen hervorrufen kOimen,
Es brauoht kaum erw£>hnt zu wer en^dass nur er3tklaa3igeivor allem von
alien mechanischen Verunreinlgungen vOllig freie Gr nd-u#Rieohstoffe zur
Verarbeitung komi:ien dtlrfen.Staubartige Beimengungen 3ind so mmohes Mai
die Ursaahen spftter auftretender Zersetzungentb r^on aie doch oft genug
Keine von Spaltpilzen u.dergl. Die FottkBrper^wie Stearlnsaure ^BienenT/achs,
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2.Walrat
3.Bianenwaohe
4,Adepc lanae
S.fS&lnW1 016HMC
e .Butyl tearat C17H35Coo04H9
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d©r Form©l CH3.(OT2)lb. o , n-und Ocins:iure in don fasten
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Xlrat ii S n£ht zur Herat .Hung Ton Stearatcro oc.
Safjlbt fflrat d,. Cremeunsatz in ^ngen .^on 0.5 bi Sd^tal f oSfo
?ortoil,do . Fertiseractenis , '•!? 9? / ^^u oS S^leM man
SS18SMJSrgffi»bC^ S nioSonUSohlolZpun,t varar-
Nxir das lctztssnannte ko out fUr viia He^sJ?ilTm§o:°S_iJr- v . ;Us ei-
Kkonft von Apis mollifica !.,«• ^^J^JS^-tc :m d urol
non C a von Cerotinshur< I ?aJ""^SstandtciS zeriegt erden.
koclicn »it roinem Alkohol in -■i^^^^f gS° craeherstexlung
Nur die Corotinsaiire geht in Loouag.-m ^■'r' ^"*" " J^on erzougen ein
soil nan nicht mohr ala l,o bia ^^-'.^f J^if iassen^Scb auch nur
klebrlgos Gefunl auf ier Haut and solche Oremee lessen sion
nchv.-er cinreiben.
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ii, Adeps lanae anhydricus. Das gereinigte,
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wasserffeie Fett(beeser Wachs!) der Schafwolle.-Nur beste Qualit&ten^die
den Anf order ingen des Deutschen Arzneibuches ents pre chenjkommen inFrage .
Geringere Sor&en haben zumeist nicht nur eine dunklere Farbetsondern
die Deckung durvh
Zeit und besonders beii
si ch wird Adeps gern
Alkalien reichlich
auch einen unleidigen"Bocksgeruch" fder,selbst wenn
starke Duf tkompositionen oelingt,doch nach einiger
Einreibenin die warme Haut wieder durchschlagt0 An
benutztsweil es infolge seiner Fahigkeit,auch ohne
Wasser zu binden,in den Gremes emulgierend wirkt und ihnen eine besonders
schone^glatte Beschaff enheit verleiht .Mehr als 1% zuzugeben ist nicht rat4
sam^weil estin grosseren Mengen mitverarbeitettebenfalls ein klebriges
Geftihl hinterlasst .Ein weiterer Uebelstand istfdass bei zu viel Adeps in
der Creme die zum Abdecken der Salbentopf ohen benutzten Metallfolien ange-l
griff en uud sogar zerstort werden konhen.Endlich macht sich bei solchen,
zu hoch lanolinhaltigen Cremes ein Nachdunkelnf besonders in der oberfloch-
lichen Schicht t storend bemerkbar ;dios beruht auf einer Entmischung der
Emulsion,also einer Art von "Aufsahnen"fwobei Adeps in mehr oder weniger
zusannaenhangender Schicht sich allmahlich an der Oberflache sammelt.
5«Getylalkohol=Atha.LaHexadecylalkohol,
zur Reihe der homologen Grenzalkohole gehorend ; Forme 1 C16H320H bezw.CH^ *
(GH2)14° GH20H.Weisse kristalinische Massefbildet den Hauptbestandteil
des Walratesfkommt auch im Gansefett vor.Ist in reinem Zustand fast ge-
ruchlos,wird nicht ranzig und l&sst sich zwischen den Fingern leicht zer-
reiben,wobei man ein fettiges Geftihl bekommt.Kann aus Walrat durch Ver
seifen mit alkoholischer KOH erhalten werden.
Zusatze von Cetylalkohol bis zu 3%fnach einigen Autoren nur bis zu 2%tma-
chen die Stearatcremes weichsund haben zur Wirkung^dass sich die so zube-
reiteten Cremes mit erhohter Tief enwirkung und hervorragend gut in die
Haut einreiben lassen.Diese interessante Korper sollte in moaernen Stearatl
cremes nicht fehlen, seine Mitverwendung kann nur empfohlen werdenc
6, B u t y 1 s t e a r a t , C 17 H 35 GOO* CzlUg.Farblos^flussig^rstarrt
selbst im Winter nur teilweise.Wird nicht ranzig^reagiert neutral0Kann
den Stearatcremes in Mengen bis zu 5$ zugesetzt werden und verleiht
ihnen grosse Geschmeidigkeit und schone Mattwirkung.Wenn Butylstearat neu-
erdings von einigen Fachleuten als Ersatz fur Glycerin empfohlen v.irdfso
kann man diesem Vorschlage nicht zutsimmentweil Butylstearat weder hydros
kopisch noch wasserloslich istfihm fehlen demnach die Haupteingenschaf ten
des Glycerins. Aus gleicher Ursache schiitzt es die Hau^tcremes auch nicht
vor Wasserverlust bezw.vor dem Austrocknen 0
7. Mine r a 1 o 1 e = Paraffinol bezw.Vaselinol in ihren verschledenen Han-
delssortentwasserhell,weisslichfgelblich bis gelb mit verschiedenen Grade]
der Viskositatfverschieden weitgehend raf f iniertund von Fluoreszenz be-
freit, "entscheint"#-Die Mineralole dtirfen in Stearatcremes nur vorsichti :
dosiert werdenfmehr als 2-3$ sind nicht zu empf ehlen.Sie wirken dem Matt-
effekt entgegenfd.h# verleihen der Haut einen fettigen Glanz,ebenso wie
die echten Fette.Es gibt allerdings amerikanische , sogenannte fettlose
Cremes, denen bis zu 10% und mehr Mineralole einverleibt sind. In beschei-
denen Mengen zugesetzttemulgiert sich das Mineralol gut zusammen mit den
ubrigen Fettbestandteilen und hilft der Creme eine schone weiche Be-
schaff enheit zu erteilen.
8#Fette,01e tz.B. Erdnussoltsusses Mandelol,01ivenoltTraubenkernolt
RizinusoltBaumwollsaatol usw.konnen in Mengen bis zu etwa 2% in den Stea-
ratcremes mitverwendet werden, wo hydrierte sogenante "Geh8rtete"01e der
genamrten Ursprungsolo zu haben sind, sollten nur diese verwandte werden!
Hier und da f indet man in den Literaturvorschrif ten Kokosol und Kakaobutt*
angegeben,auch hier sollte man nie iiber 2% Zusatz hinausgehen und ein
Zusatz von 5% Kokosol, wie ich ihn gelegentlich fand,ist auf j eden Fall zu
beanstanden,wenngleich die schone ,f ondantartige Beschaff enheit des reinf |
neutralen Kokosols sehr lockt, Weder Kokosol noch Schweineschmalz sind i
Hautcremes unbedHiiklich,weil beide leicht ranzig werden und dann bei
empf indlichen Personen zu Hautreizungen Anlass geben konnen.
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Allerdings kann man hior und da Schweinasoh:.ialz im Handel antreffen^das
weitgohendst ents&uert istjein sole he a wllrde i i orhin geeignet ein.wenn
bakterielle S&uerung durch gentlgende Konserviorung z.B. mit Benzoesaure
und deren Salzen(dle Nipaginekausgeschlossen wird.Vor Jahren bekan ich
ein Sohweinesohmalz in die Hund^das^ sioh boi aer Untersuchun^; als derart
weitgehend ents&uert erwies.§daas as sich(bei dor Besti \mc der Versei-
fungszahl) erst nach Zusatz von reiohlioh Sohwofelftther restlos verseife
liessjein anderer Untersuoher sprach das Sehxnalm aogar infolge seiner
scheinbaren Unangreifbarkeit als Paraffinsalba an!
!)• F 1(1 s s i g e B i 8 t a n d t • 1 1 e • Ausser dest.tfasser koiimcn in Fra-
ge:Grly.;erin 28 B<#v811ig geruohlaa und wa ::;erhell§Arzneib chwaretkalk-und
aauref^ei$und seine Vertreter Glycol t Polyglycol t A.thylpolyglycoltDiathylengl«
yool.Dor ^Tassergehalt schwankt in den vielen bekannt gewordenen Vorsohrif-
ten zwisohen 30 und no% und riohtet lioh nach dam Qehalt an den sonstigen
flttssigen Anteilen. Glycerin vzird in Mengen von 3 bi3 5°# und sogar dartlber
angegeben.Gute Stearatoremes sollten mindestens 5-10$ Olyoerin onthalten,
dooh gehen die Moinungen der Verfasser und Praktikor in diesem Punkt sehr
auseinander.Ansatze mit hohem Glycerins ^halt eignen sich besonders gut ftir
Dosenverpackungenfweil sia nicht leicht austrocknen und cinschrumpfenjan
derorseits hinterlassen sie auf der Haut ein Enangonehmesifeuchtklebriga3
Geftthl.
Infolge dar bestehenden SchwierigLeiten in der Beschaffung von n tttrlichem
Glyoerin-daa synthetisohe dtlrfte vorl&ufig nooh nicht in gonttgonden Mengen
zur Verftigung stehennauss man sich rtlr die genannten Ersatzstoffe entsohei-
denftrotzdem sie im Preise wesentlich hBher liegen als Olyoerin. DafUr aber
haben sia den Vorteiltdass sie weniger klebrig auafallentals boi Verwendung
von nattirliohem Glycerin. A u g u s t i n empf iehlt in der Deutschen Par-
ftimerie Ztg.IIr* 1/193*7 »Seita llfnaoh Y.A.Poucher das Carbitol(«Di&thylon-
glycolmono&thyl&therjoder Tri&ththylenglyool anstelle von Glycerin. Llit
deutschen Glycerinersatzmitteln hergestelltr§v8111g glycerinfreie Stearat-
orams in Dosen und Tuben hielten sioh bei monatalaager Lagorung sehr gut.
10. Schleimbildenda S t o f f a : Starke verschiadener Herkunft
Tr€LganthlAgar-AgartKarobengurami(^J'ohannisbrotkernmehl) und neuerdings die
Tylor, #
Von dan St&rkesorten koramen nur Reis-und Weizenat&rke in Frago jKartoff el-
st&rke empf iehlt sich weniger; Voraussetzung zur Verwendung in Hautoremes
sind ersta Qualit&tentdie aber doch vor der Verwendung durch Mtillergaza
gebeutelt warden soll^en^um mttglicherweisa vorhandane kleine Ulireinigkaiten
zu verhindern* in die Crema zu galangen.Von besondarer Wichtigkeit ist est
aus dan St&rkemehlen vttllig klOmpchenfreiagglatte Sohleime zu kochenfwozu
im erhin einige tJbung und Gaschiokliolikeit ^ehtirt.Auareichende Konc rviarung|
1st fflr sohleimdrogenhaltige Cremes unerla3sliohtweil sonst Schlmmelbildung
eintritttsind doch die pflanzlichen Kleister und Schleime die hasten N&hr-
bodon fur Schim:sel und Spaltpilze.* Den Gehalt an Starkedrogen bemesaa
man nioht hOer ale etwa 2,5^ in den Krems;h8hore Zusflltze bewir^entda3s sich
die C -ernes beim Vorauoh^in lie Haut einzureiben|abrollen.
Von den anderen weitar oben genannten Schleimbildern verwanda man nie mahr
als 0t5 bis lf5^ i^1 Ansatz.
Dla Emulgierung bezw. Tallversalfung.
arundsatzlich gelten f(ir die Varseifung dar Fettsfturen in Hautcremaa die
gleichen Grundsatze wie bei der Seifenherstallung§mit deid einzigen Untar-
schieda.dass die Cremes nur teilverseiftgalso seifansiederisch betrachtet^
"soap.stooka" sind.Demantsprachend koiaaen auoh die gleichen Alkalien zur
Cremaherstellung in Frage§also dia Hydroxyda und Carbonate dea Natriums,
KaliumSgauGserdam Boraxtin seltenen F&llen Lithiumhydroxyd und andlioh
Amoniak.Als organisohe Base staht das Tri&thanolamin zur Verftigiinggmit
dam sich ohne Sohwierigkeit eine leichte Emxagierung bezw. Teilverseifung
der Stearinsaure urchftlhron liis .
Die Mainungen der Praktikor Uber die Art der Herstellung dar Cremaa sind
geteilttdia einen halten mehrfaohea Aufkochen fiir zweokmassig.andere wie-
der nicht. Soweit ich sclbst in zahlreiohen Versuchen feststellen konnte,
ist das meh fache Aufkochen das Cremaansatzes nicht ratsam§weil das Fer-
tigerze ignis zu schaumig ausffil It und bei der Lag rung in den Packungen,
Tuben oder Tapfengzusajrjmenf&lltgoodass dar Ansohein arwaokt wirdfdie Pak-
kungen seien ungentigend geftillt.
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Die Emulgl rune mi* Amnoniak ist kaum zu empfelO.en.wen gleioh die Cremes
der °ahl dieaea Alkalis sehr weloh ausfallen^denn venn nicht r;anz be-
sonders sorgfftltlg gearbeitot wird.iaast sich fun ▼*rne^*»**f *i° £™: ,
mea naeh g>nz kurzer Zeit grieuolloh werden,wouuroh das Prhparat unvcrkduf-
lloh 1st .Man trlfft dahsr im Handel nur vereinzelt a nonlakTersoifte Creme«|
,n.Die bekannto Dr.Sohlelohs Waohapasta wurde mit Ammonlak emulgicrtjals
Grundlago dlants In der Hauptsaolie Bienenwaohs.Uan findet ;n der Fachlite-
ratur hlcr und da Angaben fiber die Zusaiamenaetzung Jieser Waohspaste,die ]
nicht zutreffenjdenn ausser Bienenwachs wurden nooh andere Waohskorper mlt-
DiTbSten }5rgebnlsse werden erzielt.wenn man mit Natrium-oder Kaliumhydro-
xvd v-rseifties 1st dann keine KLumpoaMLiung zu befurohton. und gogenliber I
der Carbonatverseifung hat man den Vortoll.daas die Masse im Kes.;el nicht
steigt.sodass man den Rauu Toll ausnutzen kann.
Da la die Natronseifen hart r ind als Kaliseifen.hangt die endnote Kon-
Istenz der Cremes von der tfahl des Alkalia ab, au serde . aber auch von
ton Grade der Teilverseifung: Je h5her d.h.Je Tollstandiger rcrscift wird,
um co fester wird die Creme»au ...ssrdem ist der Fettansatz selbst.ebenso
wle bei Self en von Elnfluss.Ein nicht ganz erstklasKiges Stearln.welohes
einen ett/cs niedrigeren Schmelzpunkt hat,ergibt ^eichere Creaes als wenn
nan prima Ware mit hohem Schmelspunkt verarbeitet.Hior helsst es ausglei-
ohen.was im geschllderten Falle uuroh hohere Verseifung geschehen kann,
or aber muss freie Stearinsaure im tTberscha bon.Gan gonaue JL
Kcben konnen in'essen nicht gomaoht Trerden,nur soviel sei gesagt.dacs man
Sarkencremea mit 20 bla 30 und auch solcho mit 40 bis 50£ yerseifter Stea-
rinsaure antrifft.was sich duroh sorgfaltige Analyse,-BestlaaunG der Asche
und Tritation lhrer Alkalitat,endlich die 3estiiamung,ob es sich um cine
rcine Kall-oder Natronverseiffung oder um cine xkx gomischte Verseifung
dolt-.feststellen least,
Die folgende Tabelle zeigt.welohe Llengen Alkallen zur Emulgiorung von
100 gr Stearinsaure erford j llch ind.
100 gr Stearinsaure
sollea verseift
werden zu ? $> K0H
10
15
20
25
30
35
40
45
50
2,08
4.16
5.2o
6.24
7.2€,
8.32
9.36
10.40
NaOH
1.48
2.22
2.96
3.7©
4.44
5.18
3:8
7.40
dazu sind erfordorlich
Granan
K2C03 Na2003
2.57 J-96
3.85 .94
5*14 3.92
6.42 4.9o
7.70 5*22
8.99 6 •QP
10.28 7*84
11.56 8.82
12.84 9*80
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Die 7,'ertc in der Tabelle sind rein theoretische,sie gelten fUr lOOproz.
reine Alkaliea; Dei Bonutzung technisch relner Alkallen mit f 100
liecendem Titer milssen "le V/erto enispreohend umgereohn;t v/oiaen.-..oll oto
aratcremes ausserst empfindllche Emulslonen sind .die keine fremden Bei-
miochungen vertra^cen.empfiehlt es eich.nur ganz reine oder zumindos. nur
weni«^tor loojf rei.ne Alkallen Jewells vor der Verarbeitung auf ihrcn
Wlrkungswert titri rt wer en mUssenjandernfalls mdsste man dio-pro analysl
-Oualltaten der bekannten Firmen bentltzen.
Die Emulglcrung selbst nimmt man.naohde-a lie Watron.bezw.Kalilauge odor
die CarbSnatlauge fertiggestellt oder titricrt ist.am besten in tadelloj
emailllcrten oder verziiiten Oefassen vorjOefasse aus Reinmetall wie Bisen
ISpferllleaslng neheiden begrelflioher Welse vOllig aus.da aohon Spuron von
Oxyden zu Ver^arbungen und damit zum Unverkauf llch erden i'ahren kOnnen-
saTz abgesenen vender Giftigkeit vieler Metalloxyde.Peinlichste Sauberkel
filer benutBten derate, TOpfe usw.ist Voraussetung fUr eln gutes Oelingen;
sowohl die FettaohmelM als auch das dest.v/asser bezw. die sur Yerwendung
kSnden Alkalilaugen mUssen glanzond blank und ohne die kleinsten Mengen
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duroh Papier filtorntoder durch Abseihen dor Schuelze durch ein reoht feines^
faserfreies aowobe(wauiergaze)entfernon#
Bel dor Verseifun^ iuit Kali-odcr Nutronlauge wahle man die Temperatur zwischei
75 und 80 0 und riihre darauf bis sum Erkalten.Beniitzt man CarbonatlauSen^s
soil die Temperatur etwas hOliergetwa bei 85 bis 90 O.liegea. Nach don Zusam-
mensinken des Sfhauues erhitzt man bis zum Sieden.damit die Kohlensaure rost-
los entweioht.Verdampftes v/asser muss in alien Fallen durcli spatere Zugabe
von dost.Wa3ser orsotzt ./erden.Emulgiert man mit Ani^oniak^o muss man bis zum
Verrvhwinden des Ai:uuoniakgeruohes rtlhron.Mit Carbonutlaugen gefertigte Cromes1
noigen leioht zur KlUmpchenbildung*i3odass man naoh deu KaltrUhren eine un-
gMchma.oig© Ida 386 beko .Durch Paasioron dor schr3inbar,,mi3sratenenf,Masse
duroh einen Wall uhl oder ein feineo Haarsieb orhiilt man v&llig 2leiohiaas-« |
sige C.v ernes.
Die Verarbeitung des Ansatzes gesciiiohtiindoia mar die Fe.tsohiielze bei denge-B I
nannten 7/armegraden in die vorher gut durchgeruhrte, alkali soho GrundlOsung
einlaufen lasst ;lotztere enthalt d6mn oer^die bereohnete Alkalimenge t
Glycerin und etwa nooh mit vorarboitete schleimbildende Drogen una soil to
gleioher Temperatur wie etwa die Fett3chmolze sein.Den gleichen Erfolg erziell
an auch bei umgekehrter Arbeit sweiseiind iaan die alkalische Orundlosung in
den flUasigen Fettanaatz einrUhrt .Sat 3 rechend iem in der Seifensiederei lib-
lichem Verfahren empfehle ic jedoch das Eintragen des Fettes in die Lauge.
weil nach meinen Erfahrungen auf diese V/eise die Emulgieruns noch besser wird,
Noch wiohtiger als die Emulgierung so odor anders herum 1st das Rtthren bis
zum Erkalten.was man nie versaumen soil. Man muss bier den richtigen Mittelweg
zwisohen einem Zuviel und einem Zuv.cnig findenjrUhrt m heftig^werden un-
zahlige kleine Luftblasohen mit eingeschlossen^wa: ein pateres Zusa ,aonf a-
*TB in len Verkaufgefassen(Tubcn oder TSpfen) zur Folge hat.RUhrt man zu
jntg d.b.lasat *nan den An3atztnachdem Yernad eingctreten ist^von selbst er-
kalten.so kann es vorkom^en^ass m n nach vOlligem Erkalten im oberen Toil
des Gef ^sses eine fettreiolieff estetiai untoren eine fast nooh flUs3ige fett-
arme Schicht hat, eine Folge d:.s "Auf sahnens^bei hohcr Temperatur ;ferner
wird die zu wenig gerllhrte Creme im fHUMB ^u fast .Die besten Erfahrungen
maoht man.wenn man das-von Hand oder masahinell bewirkte-RUhren zeitvTeise un-
terbricht und nur etwa alle 10 oder 15 Llinuten gut durohrtihrt.lTan kagn er-le-
bon.dass manche Ansatze prachtig werdentwenn man sie schon bei 40-45 C.par-
fOmiert und sie dann duroh eine Salbenroibmaschine oder einen Valzenstuhl
trelbt.wobei sie erkaltan.Die Ste&ratci cmeszeigen einigo Ta^e n..ch der For-
tigstellung einen sohOnen Pcrlmuttorglanz und habon im allgemeinen eine ziem-
lioh feste Konsistenz$la3sen sich aber trotzdcm leioht vollstandig in die
Haut einreiben.Es kann nur jedcLitder anfangt^sioh mit Stearatcrc-:es zu bo-
sch^ftigen.geraten wcrder^mCglicLst vielo^kleine Versuoho unter den versch,
densten Bedingungon anzu3tcllenfv:oil sich alles niemals aus Btichem odor
sonstigen Anweisungon erlernen 1 i33tf sondern man Ml Ibst seine Erfahrun-
gen uaohen.
Perlmutterglanz und M a t t e f r e k t •
^e Entstehung des bcliebtcn lerlmuttergl^nzes in Gtoaratkrems kann begrOn-
w^t i in ontv/eder in der Kombination des Pol aiumtzes.inder Wahl der Alka- L
lien oder duroh boieo zu. n.Auoh die schon v/eiter vorstehend genannten I I
Glycerinersatzmittcl Athylpolyglycol odor Polyglycol bewirken Jiescn Olanz
wenn sie auch gleichmiissig die Creates etwas weich ausfallen lassen;trotzdem
kann man ruhic diesen goringon Nachteil in Kauf nohmen.weil der Vorteil des
soht>neren Au3sehen8 nns bcsondors in die Augen fallt.der hier geradezu dem
Fischsilber ahnlich let. Will man auf die Glycerinersatzstoffe verzichten$co
erhait nan sowohl durch Hitverwendux^ von Walrat.besser diiroh Cetylalkohol
oder Butylotearat in Mengen bi3 zu 4? len gesuchten schttnen aianz.Ferner bo-
«llnr,tir die Llitvcrv/endung von Kokosseifen bezw.KokosOlfettsauro oder Oleln
fn vorsichtigen Ckxben liTaianzbildung-.auoh rciner Alkohol bis 2<f> wirkt sioh
ASerelscits lit nicht 3Chwertduroh Verseifung mit Triathanolamin.duroh Am-
moniak oder iurch g achickte Kombination von Kali-und Natronlauge bezw.den
entsprechen en Carbonaten den Perlmutterglanz zu erzielen.Je ^chttner *jr ,
aianz lst.um so besser pflegt dann auch die von den Damen begehrte tiattwirkun^
zusrin.und umso lebhafter wird eine seloho Creme sich einftihren und gekauft I
werden#
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fatsacblich findet man unter den violen e» Uarkt beflndlicben Cremea so maa
aba. die keinerlei Liittv;irkung naben;solcbe Cr mca slni aucb nur sonleebte
Unt lagen fur Puder.Um eine sutc :.-attwirkung zu erzialea.aetzt man viel-
fach r.inorailkorper ale Talkun.Zinkoxyd.Titanweiss uad dergl.in wengea Ma
zu oincS Prozent.Gr- ssara dabea siad ni cut rat earn., wall die Cro a Jadurob
leicbt ein fable; Ausseben bekesmt.uad trail forner zuviel Mineralstoffe zur
Verstonfuna der Hautporon ftlhren kO.nen,
S eInP5Sses zu tua.kana man den Cramas einigo "^""^•^"SJ* »«".
setzen.von den Janistyn kttrzlich bericbteto.daas man entspreobend der Mange
les riattolin.mit dar M nge dar Stearin ;eben kOnne.Je aa* ho-
sebaffonbelt bez-. . nlicit der Stourinsaure sind 3-5£ Itottolln als Zusatz
zu enpfehlen wie neuera Beobacbtung n argeben naoon.
Abfttlluag und Lagorung.
1st die Creme fertiggestcllt.so lasso MB -in bis 2 Tags ruboa und rUbre
aie ilhrend dieser Zoit cin'bis zr.eimal leicbt durciieinunaor-,aun fOrdoi
dadurcb die Bildung dar Stearatkristalle.d.b. der orluu^crglanzbildunc.
Painliobste Sauber llor zuo Abf alien dienender ^^."r^J"*^-
keit nur fur diese eine Ari. von Croue bonutzt v/ordcn jollton.verstebt slab,
von sclbst .Soil die Stoaratcre.ie in Doaen abgcfullt wer . n diese
laah grundiiober.Toranseaangcner 3 '.uborungUuerat mlt ^^ oa~"«»J?Sa?1 *
klaremlzuletzt mlt dest.Tasser und restloser Trocknung so gelagert warden,
££* ste nlcht Yeretameea konnen.L: inter bezw.in dor pnzea kulten Jabrea-
zeit naftet den Doaen ein feiaer Sealeier.der sogen.Huttcnrau. , -tit
Sfilfenwasaar -Cast nic.'.t zu ontfernon ictjaun taucbt -iie Doson daber fttr j-
10 inuten in verdttnnte Solzsaure.wodurob der Aaflug raseb vorsebwindet ;dann
folrt grUndliches TTaekanulen und Austrocknon.
ed&jung ,ute La. ;ertahigko it iat.di .ubdeokel fttr die Doaen
so dSntW ffst «1< ;licb sohlie:,-on.Dockol.die bobor als derDosenbal
siBd.erbaltea innon lUaUaohl K rtoaacbeibe zum Abaobluas;ware oia
:; •zwiaonaa Daakal und Doaeabalsraad^a. Icflanti Al«a llj tewwlw »wa to^
??o?knen der Creme warden.- Abdeclin der Creiae-Oberflaobe darf aar raina
Zinnfoiio benutzt ^7erden"Alumlniunfolie 1st unbrauchb. r,.;oil sie -rc.x die
in^er Creno Toraaadanaa Seifen angegriffan und Juraalttoaert warden wteda.
Neuerdinga vervrendet man aucb paraffin! rte Blattcbcn bszw.Eappacbelbon an
stelle der Zinnfolie.die sich -^n. .,„ „,_. v._
Infolge dar ▼! lea versckiedencn lualitatea»dle angeboten Tzerdon, r-
sucnefum die gnetesten harauazufladaa.uaerlai8IlokJdle ErfabrunG nat
selob*t7d ss man liober starkere als eu sohwaoto 21dttob n wax. aoll.
Slfeade Koatrolle iarUber.ob auab der Deckel straff auf dam Bo -^nba ^
auriiagt.was siob durob dan Abdruck das Halves auf deu Dmkreis der Papp-
soheibe ibaeiobaet.i t aenr wichtig.um oin Austrocknon und da .it /erderb
dar OrJnS ™ verV.oiuen.Ferner aohto'aaa darauf.da. ;"J k^:
«ut und liefer zu fast als zu locker Uber die tladaa as Dosonlialses glei-
fet.U ster schliasst der Deckel a^.tJber die ?rage: Metalldecuel odar
Kunststof fdeokol? 1st zu saCen,dasa die erstoren gegoaUbcr en 1
t .se Vortcile a on.Beobachtun^en zeigten.dasa toffde aioa
xeicht tlberdrehoa vuid platzon.wenn dae Gewindc mhalc -s
stnrker usgefe lea er Deckel urn inen Bruobteil oincr Umarebuag
zu won . a HUH dee Kunststoi'fes solbst 1st von Be
deutuns. i-anohe, vor -.Ilea die Pbenolbatigen be . ua Pbenolkondensaten
beatabr Kunstmasaen besitzan oinen so starkon Eigeng^rucb.daaa aiohdUat
au? die Orone hoohst unerwUnscbtar Weisa Ubertragttselbstvcrstdndlicb kann
man solcbc Deckel alofct gobru . an dar ^t el lung bar baf ton den Kunst-
stoffdeokeln manobr^l .leiae.lose Sebiautz-ode* Spanteilohen an.dle die C reus
verunrrlnlsen ^7urden.Man achle dahcr b bonders darauf ,daas solche Teilcb -n
Ius^en^ew!ndeSagei eatfernt war . -ir glaubon.dasa unter der grossen
mini der auf air. Markt befindlicben Kunststoffe slcb aucb solcbe finden.
die ff'r dea angegebenen Zweck vollwertig vcrwendet wer den konnten I )
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xComnit die Abfttllung in Tub en in FraGetso spielt auoh dabei die Sauberkeit
eine grotj3e Rolle. Oftnala aind dieselben irmen reoht ochrautzig ^.d oben
am HUtchon finden sich Klein© Llota Iflir.terfdie unbedinct entfernt warden
mtis3entsollen 3ie nioht in die Creue gelangen und diese unter UmGtanden
verderbentaber auch -wenn es sioh nur urn Splitter von reinero Zinn handelix
wtirdegso mtissen sie entfernt werdcnfdcnn nieiiand reibt sich gern Metall-
teilohen in die Haut.ein.
Die grttndliche Siiuborung dor Tuben gesohieht zweokmas ig dadurchtdass nan die
Tuben oinzcj.n mit einein :tabtdeBse> e mil einem wollenen Lappen unitfickelt
ist ausputzt ; man entfernt auf aiese V.eise alle Verunreinigungen.Da aua b -
kanntcn Grtlnden R( n nioht mehr gellefc t. a^kann men fur Steraat-
ore^os auoh gut 2 fcierte Bleitubon od#r Aluiuiniumtuben nit Iimenxchutz
benutzcn;f r verschiedene Zweoke werden diese Tuben mit verschiedenen Schutz-
lac crlchen versehen.Es gentigt, der l.erzustellenden Tubenfirma anzugebei
zu vrelchen Zv;e k die Tubtn bonut t warden soil«n,umdas Richtige zu erhalten.
Ein Erzeugnis der allecfletzten Zeit sind Papiertuoenfdie ein sahr gefa li-
ges Aussehen haben.V<3rsucke,sie auf ihre Eignung zur Verpackun*? von Sterea,-
cre.iCs zu prUfen,3ind iia Gktnge,doch aind diese nocr nicht abgeschlossen.
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Fettles© uaut or ernes.
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Mit Pottasche emul*iert:
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t Nstriuucarbonat u.V.eizenctarke.
Stearin s&ure 1' 5,-g
Kaliumcarbora t 12 . -
Glycerin 28 Be* 80.-"
Borax 10.-"
We in ;" lot rein 20.-"
Daft 01 10.-"
Destill.Wasser 7 3.-"
1000. -g
Arbeitsweise;Potcasohe wird nit Gly-
cerin,Wasser u. Borax gelostfbisoauf
90 ervr'irat.filtriort ttBd bei 85 C
die o'.enso hei3S©fgeschmolzene
Stearinsaure in dtinnem Strahle ein-
gertthrt>25 Ilinuten lang gekocht,
das verdampfte Wasser er etzt und
bis fast zum Erkalten g ruhrt;der
Wein^'-ist und das Duftol rerden bei
30 C cingertihrt. Die Creme zeigt
nach c^iniger Zeit Perlglanz.
II.
Pottasche u.Haliumhydroxyd kombiniert
Tyg Leuonacrene.
Stearins&ure
Pottasche
Kaliumhydroxyd
Glycerin 28 Be*
Weingeist rein
DuftGl
Destill.Wasser
1000. -g.
Arbeitswei.se :wie Ansatz I. Bei s&atl.
Stearatcremesgdie mit Kalium bezw.
Natriumkarbonat emulgiert werdentdarf
die Ankiihlunj nur sehr langsam vorge-
nmnm n werdentda const leicht Ktfrnchen
bildimg eintritt.
H»A III.
Mi Natriumkorbonat emulfrlert
Stearinsaure
120. -g.
Bienenwachs
10.-"
Natriumcarbonatgrein,
Wasserfrei
5.-"
Glycerin 2Q Be" oder
Glykol
200.-"
Weingeist rein
.-"
Borax
10.-"
Destil. "asser
620.-"
990. -g
Duftai
10.-"
looo.-g
Urbeitsweise wie bei I und II.
140. -g
Stearins&ure
Adeps lanao anhydric.
Natriumc- rboratfr< intwas
serf re i 10.-"
Borax 10.-"
Glycerin 28 Be* 100.-"
ithylpolygly col 40 . - "
Weizenstarke 15 , - "
Nipasol 10.-"
DuftSl *&°*~n
Destil. Manser 660.-"
1000. -g.
ArbeitsweiserDie V/eizenstark d mit
der 3-4fachen Henge dest.Wa. kalt
glatt angertthrt und darauf dea, a
80 C warmem Glycerin* in < m. das
Niposal ar>certlhrttbezw. gelSst .u-
gergeben.Jetzt erwarmt man auf d ,s-
serbadefbis ein schoner transparentcr
Schleim entstanden ist.Das Natriumcar-
-onat und der Borax werden mit dei~ rest-
lichen Wasser auf 85 C. erwarmt t die L6-
sung eT.filtriert und dem Schleim zuge-
setz*tdann gibt man das Athylployglycol
zu und rtlhrt in die wasgrige^alkalische
Losung.die ebenfall. G.heisse Schmel-
ze der Fette ein. ZITm Schluss wird bis
zum Erkalten gertihrt.
V.
atriumhydroxyd emulgiert.
lerne Vorschrifl
135. -g
10.-"
.-"
1 .-"
50.-"
40.-"
60.-"
5.-"
Stearinsaure
Cetylalkohol
Butylstearat
Wallrat
Vaselinol
Glycerin
Athylpolyglycol
^atriumhydroxyd, rein
Borax
Weizenstarke
Hamameliswasser
Dest .Wasser
DuftSl
1000. -g
ArbeitsweiserDie Weizenstarke wird wie
bei Ansatz IV anger;ebentauf geschlossen
und die Krem wird bei 75 C.enulsiert.
Man konserviert mit 3 gr Nipasol je kg.
tige Krem wie boi Ansatz IV bcschrie-
ben und rtlhrt ;is zum Erkalten. Die
Krem zeig nach einigen Ta^en schSncn
Perlglanz.
3.-"
io.-M
100.-"
560.-"
7.-"
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,«atrium-u.TCal iumhydr oxyd komblniort ;
Tra&antschlcirnmlttel
Stearinsaure
Bienen.vachs
Adeps Lanae anhydrio.
Butylstearat
Glycerin 28 Bi
Parafgin51>Y7a£serklar
Natr iumhydr oxyd % r e in
Kaliumhy droxydfrcin
Traganthfi.f:;ual.feinst gep.
Borax
Duff
Dest.Wasser _
1600. •«
Arbeitswei3e:NatriumfKydroxyd,Kalium-
hydroxyd und Borax lost man in einem
Dritt- 1 der g
auf und erwarmt
15C-6
5.-''
5.-"
loo.-"
.-"
.-
2#-»«
2.-"
10.-"
10.-"
Stearatkrema ohne fficerin nur fUr
Tubenvorpackan g .
TIU.
Smulgiorun^ mit Ka 1 iumhydr ox£d_
Stearin saure
Cetylalkohol
Butystearnt
Poly glycol
1 iumhydr oxyd
Ingeist,; 79:'jiS*rein
Nipasol
ke
Duftol
Do . ...ser
IX.
l!)C.-g
1 . . -. ,
40. -g
100. -g
3.-"
1C-"
1.-
20.-"
10.-"
04b. -"
1000. -g
1 Borax lttst man in einem j^w^ \ it Kal iumhydr oxyd
ge-3 mten Wassermenge heiss gfoarin3&ure IFo7-£
irmt bis auf 95 C.Der Trag* Cetylalkohol 10. -
jtylal
Butylstearat
ganth ^ird mit Glycerin gut verrtihrt
und darauf die restl.zweidrittel des ^tiiyroolyglycol
bis 40 C>warmgenacnten assers^schnall Polygiy0ol '
die Traganthglyeerin-Lbsur
bis auf 75 C und vereinigt sie mit
der Alkalilbsung.Rtthrt die ebenso
warme Fettscj^nelze eixu ruhrt kalt,
setzt bei 50°C. das Duftol zu und
treibt zum Schluss dure ■■ien Wal-
zensc hi.
I.
Emulgierunp; mit Kal iumhydr oxyd und
lose
Keisstarke
asol
Weingeist 95/96)^3 »*"
Duftol
Destl. Nasser
i
120. -g.
40.-*'
150.-"
7.-"
10. -1'
100.-"
10.-"
^?*-"
1000.-,*.
Stearinsaure
Walrat
Gltfycerin 28 Be*
Kal iumhydr oxyd rein
Borax
T3Flosesciilcim"S.L 5",
Duftol *
Be +,. Wasser ***Jl/L.
Arb itsweise:Die LBsuns .ier Alka-
lien wird mit dem Glycerin u.dem
5?oigen Tyloseschleim vereinigt$'iuf
75 C. erwarmt und die ebenso warme
Schmelze der Fettkorper langsam unter
standigem Htihron eingearbeitettkalt ge-
rilhrt und duroh einen Walzenstuhl
getrieben.Parftimi^rcn wie stets bei
30 0#Di6M Krem zeigt sogleioh. nach
der F< rtigstellung kela schones Aus-
sehen infooge der gelblich-braunen
Eigcnfarbe des Tylosesc ■leims.Beim
Erkalten Jedooh wird aie imaer glat-
ter u.w ist endlich eine durohaus
normale gleichmass.Beschaffenheit
auf .Auf kcinen Fall Tylosesohleim
der erkaltefcen Krem .uftigen.sonst
gummiartig und zah und si leoht ein-
reibbar.
10.-"
1.0.-"
50.-"
6.-"
2CU-"
1#«5
10.
_G27.-"
1000. -g.
Arbeit sweise: fur VIII. und IX. Dor
Starkepuder win dem Glykol bezw.
^olyglykol r ieben,:: iliumhydroxyd
wird in der bezeichneten Mange destl^
r gel&stidic L8sung wird axxf S5 0.
tfder Strrkepuderanreibung zu-
^esetzt und solange lebhaft gerdhrt,
bis ein 1 Lertklare und klOmpchan-
freier Sohleim entstanden istjinzwi-
schen hat man die Fettkorper zueaxnmeB
zum Schmelzeu auf 75 C. erwarmt ;man
rUhrt nun die Fettsc »1 e in dig
inz'.ixchen ebenfalls auf etwa 75 0.
abgektlhlte wa , j-alkalische Versei-
fungslosung ein. Nipasol und Duftol
•rden zusa ien in der angegebenen Men-
ge reiner: Tfeingeist gelost und zuge-
setzt^wonn dor Ansatz bis auf etwa
306C.abgektlhlt ist.
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FITD'TRCREMES.
Pud or lav
10?
thalto t bis zu jlua-
mineral I • ch-anorgani 3 che Puderkorper ,
z.B.Zinkoyxyd,TltandioxydtTelkuxai
Coloidkuolin u.A.Ferner setzt man
ihnentd: it sic nioht zu iiart wer-
den und sich leioht eimviben lassen,
Gleitmittel in reichlicher Menge,
also in erster Linie Blycerlnff jrner
Vaselinol^Paraff in51 oder wi Vase-
line zu. I llstearate> z.B.Zinkstearat
diirfen nur in geringen Mcngen.nicht
iiber 0$5 % zugegeben werden. Gi-lc^entli
f&rbt man die Puderkrems aucL mit
Anilinfarbstoffen leicht an. Puderkrems
mtissentum ein vollig gl s Aussehen
zu erhaltentdurch einei. Lzexisttihl
getrioben werden.
X.
Mit Xallumhydroxyd eniulgierte Puderk.
St ear ins Slur e 120. -g
Cetylalkohol 5.-"
Vaselinol 80.-"
aiycerin ^ . - 20C.-"
PeT 'glycol VwftfortL -Lt 100.-"
Titand:
Weizen.o.Reisst rke 75.-"
Kaliuirliydroxyd 10,-"
Nipasol 2.-"
Duftol 10.-
Dest. Nasser T^.-"
1000. -«.
Arbeit cweise: Man bereitet den St&rkepu
dersclileim mit Glycorinzusatz n ch
der bci VIII und IX angegebenen Vor-
schrift ;die Puderk3rper,Zinkoxyd u.
Titandioxyd werden mit aem Polyglycol
fein angerieben^die Fettkorper zu-
sammengeschmolzen und bei 75 C. in
den alkalischen Schlcim eingearbeitet.
Jetzt ftigt man die Anreibung dem Puder
k&gpcr hinzu laid rtihrt bis auf etwa
30 -^. Nun ftigt man das in wenig Wein-
ge-jt geloste Nipasol und das Duftol
beitrtihrt kalt und treibt duroh
einen Walzonsttiih^ .- Q kann auoh die
"Puderkttrper mit etwas halbwarmer Krem
anr jibentden Ubrigen Ansa z zugeben
und alsdais Lt rtlhren.
?o^'giyuci rwmiMAV^ 100. -•
iix^oxydgfst.g^ftcftle: jnt*-4u>y740.-fl
'itandiojeyd ' 25. -"
Die einf ach3te i^ethodOgStearsfclireras
zu erzeugentist die Emulgierung bezw.
Teilverseifung mit Tri&thanolamin,
Dieses Verfahren steilt sich scjentiber
der Benutzung der Atzkalien u.Alkali-
carbonate insofern teurertweil im
Ansatz wenigstens 25-30Hundertteile
Stearinsfiure vorhanden sein mtissen;
and ernf alls wtlrde die Krem zu w ich
ausfallen.Die Tri&thanolaminkrems
werden auohfwenn sie zu schnell ge-
rtlhrt wardem.au reiefc^&agegen zeigon
sie bei richtlger Arb'jitsv/eise nach kur-
zer Zeit einen herrlichen Perlglanz.
Urn zu e Bes.iiaffenh.eifc zu rermel-
denfempfiehlt sich die kombinierte Vcr-
v/endung von Tri&thanolaiain mit Borax u.
den Atzkalien. Bci riciitiger Wahl d<
Fettansatzes und der Ver ifun~~alkalien
lasst sich die genannte Stearin.-aure-
menge auch unter der oben erwShnten
haltenfwodurc: n zu f asteren Krems bei
gtinstiger Kalkulation ko mt.Im Fettan-
satz la3sen sich mit gut en Erf 1 leps
lanae anliydr . ^Bienenwaohs t Cetylalkohol .
Mineralfcle usw.mlt verY.rendentwelche
sich hier mit Leichtigkeit emulgieren
laseen.Wenn auch die Triathanolkre
an sich recht best&ndig .iindtd.h.nicht
leicht zur Untmi^ . sind
3ie docu 6^S^n Hitze und Frost unb
standig^was nleht ausser acht gelassen
werden darf .Diese Art von Krens sollten
nicht anders als in Tuben verpackt T"er-
den^weil sie in o u TSpfchen und
dergl.sehr leiciit ihr Wass^vr angeben
und stark schrumpfen.
Zur Behandlun^s dea Tr.selbet 1st zu sa-
gensdass es stets jut verschl6ssen ge-
lagert werden muss#v/eil es andernfalls
aus der Luft infolge seiner Alkalitat
begierig Kohlcndioxyd an ieht und
braun vrird und ein? "ischartigen Gre-
ruch annii^iiat #
s der Fachliteratur let ersichtlich,
ass die Tr .Krems mehr alo andere
sch&tzenswerte Eiger) ten besitzen,
besonders jut in die Haut eindringen
und sehr mil e sind.
Nach REDGR0VE sind zur Neutralisation
von 100 g Stearins^ure ?2^5 g Tr.er-
or der 11 eh.
K.RICilTER glbt folgende Vorschrift filr
eine Tr.-Ki'em n^die sich in der Pra-
xis gut bewahrt haben soil!
St ear insecure 85«-g
Adeps Lanae anhydr. DA 6 5«-"
Cetylalkohol 10.-"
Glycerin 36f-cc=* 45»o7g
Tr iathanolanin 5 • -00
Dost.Wasser 250.-"
Borax 1 Messerspitze.
Die Praxis ergabfdass der obenstehende
Ansatz viel zu wachsartig ist und sich
nur schlecht in die Haut einreiben
lie ss. Man kann ihn verbessern>venn mar
anstelle des Glycerin Athylpolyglycol
oder Polyglycol v n endet und wenn mar
gleichzeitig die Stearinsduremen,
Terringerttwodurch :leichzeitig ein
erheblich sch6nerer Perlglans entstehl
als wenn man sich genau an die Richto]
sche Vorschrift des Ansatzos halt.
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Literaturvorcchrift.f .Tri iol-
fininkvons ait Aacy.s lanao unfrdr.
Stcnrinnaure 234.-5.
Adeps Lanae anhydr. 12.-"
Glycerin 102.-"
Tri&thanolamin ,-"
Borax _m
Dest .Wasser 6'j4.|-tr
1000. -g.
ArbeitGvroiGc;Dic Gchneze der Foltkor
per 7/ird in die kochond heisse Losung
der ttbrigen Bestandtoile
Oder nan gie io Letztgenannte in
die Pet1 o;beide Vcrfahrcn fiih-
ren zi n Ziel.
XIII.
Enulflior-.ui,; ..it Triatlianolanin und
Ha t r i many dr oxyd
Bt ear insaur e 1 19 ,
Getylalkohol 10. -n
Biencnwacli3 10.-"
Polyglycol 120.-"
Triatlianolanin
Na t- * 1 umhjrdr oxy<
Duf t 01
Dest. cr
fouUwA^JkAy)
8.-"
640.-"
« , 1000.-6,
is laaeen sich auch schr intcreccunt
Kombinationen von Tr.-Kre:.is mit den
iedenen in Handel bef indl.fertl-
gen Salbengrundlagen ... Ea
4*n pin Versuche mit den
" dcr PapTh.Qoldsohialdt.lSBseii,
una mit dcn"Lanettvrac2iG" der
Bsut Ilydri i-:e angestelltt
Di [ombinatioxu iraren fius-
sorst stabilgliesaen uich in die
Haut sehr gut cinreiben und war en
f'ir Tuben :ur Dosenpackung gleio
gut geeignct. tic ftlr dicso zus:
men bzten Krcns 1st cute Konscr-
vi 1 - -clbil zu Vermel
do^.Von den fcrtigen Salbengrundla-
gen sollten nicht aehr als 5$ den
Ansatz bcigcgobcn irerdenjfolgende
Receptur soil don Aufb; er der-
artigen BfombinatloaBkrem erlfiutern.
XIV.
Stearinaaure
Adeps Lanae anhydr.
Cetylalkohol
Biencnvrachs
L: nettev/achs S X 52
KLycerin o.I'olyglycol
Triatlianolanin
Borax
Nipascl
Duft&l
Destl.Wasaer
-
1 .- "
10.-"
10.-"
30.-
110.*"
10.-"
5.- "
2.-
looo. -g.
Arb< xv^GisG:Nipabwx v.ird in uor
ze dor Fettanteile warn ge-
18st*die Cibrigen Btotte mit Ausnahmo
des Duf tola werdon sieder 33 in
Wbsser jclost und in das Pettgemisoh
untej ttthren ein-
• rbeiJct.Nac}. dem Abktihfen bia auf
•a 30 C.gibt man daa Duf t 61 zu.
der Receptur cine zeit
, ann man einen Toil d
seers durch. K: eliswasser 1 : 1
eraetzen.
Der folgende Ansatz ao 1 zeigen.wle
die Kombinationantt-lichkcit
t Tr.siad#Wenn in Una Men-
rmber der er fixen
All erinc , zt
dock lie fertige K einen sehr s^.
nc; sgespr on silb nsfnieh
Ferliantterglanz )und reib trotz
des hohen Glyccri
GUycerinersatzes )v611ig glatt in die
in.
XV .
Stearins&ure
Cctylalkohol
Tegin
Glycerin
A thy lpolygly c ol
a sol
Kaliumhj yd
NatriuLihydroxyd
Triatlianolanin
or
Duftol
De. . oaer
2.-"
2.-"
150.-"
1^0.-"
.-"
6.-"
2.-"
2.-':
37*o5g
5,o5,r
1000. -g.
Ari else; Die Fettkor per werdon
jc:c::: .olzenf Glycerin und
sol erwfirmt m f 85 '■■.
und rtthrt die .-: * 1 des Was-
rs angeschiannte T/eizenotclrke hin-
L| iter auf z'bad,
bis maa n^tigen durchsichtigcn
Sch.leim erh<»15st im rostlichen
scr die fixen AUcalien cowie das
Triatlianolanin und vereinigt bcide
Luaungcn. q das Athyl-
^yglycol hinzu und emulgiert bei
C.Zugab( Duftols erfolgt wie
Ubjich nrch dem AbkUhlen auf et
30 C. Bei sachg' ollung,
die etwaa Uebxing erfordert^orhalt
n cine Creme von herrliclicu S41-
berg.1 , ;.ch bono. ;hon in
die Haut elnreiben 1" t und auch als
Pu^ ge gut ignet ict.
H^^BHP %w£]
H
(■■I IbBBBI fM ^1
I 1 BTI SDItt^l &m
1 ^ Kurt
mO»
Wift'4)
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■ er ii.. oil Dr.T/lt.
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r Alkolioi
35 sr
Camphor
0.5"
Glycerin
,5"
Parftlm(Citrone|lavendel,
inotte)
0.5"
Dcstl. or
0.-"
ir i
1.) Alkohol + Camphor +Parfum
2.)Glyccrin + Wasser
Beide LOsungen einzeln niteinaiider-
ohcn unci dann Lbsung 2)untcr Un-
ruh -en in Lfl ljliineingiessen.
Oe s 1 cht swa 8 ser 1 nach. Dr.Walt.
96rJigor Alkohol 370 gr.
Dest.Tfasscr 3°0 "
40 "
Bo 3 n
G0(, .chsaure 2,5"
Destl. i 3er 1 0 "
Arnika-Tinktur 5 "
-Ha neO^-Wasaer AG*"*****"*^ 20 "
Glycerin 30 "
irftim 3-5"
In 4C sr .Wasser warden Borax und
Wile e gelost.
In 1 . ,ser werden die Aniika-
tinkturfHamamelis\7aoS'3r und Glycerin
gelttst a
Beide Ltfsungen werden vereinigt.Zu
dieter Misohung kommen 360 com Wa -
ser.Diese Mischung wird zu 370 ccm
Alkohol unter dauernden Rtihren hin-
zUgegeben.
24 Std.stehen lassen und filtriert Ube
Asbe.it aach vorherigem Zusetzen von
I»iagnesiumoxyd(3Ji)odcr uber Papier
nach Zusatz von Kieselgur (1$) .
Li enstiftnasse nach Dr. Wit.
3hs«Rioimusoel§VaselinBl, Stearin,
Cercsin und Paraffin auf den Wasserbad
sohmel
latwicklungsrot in hei3sem(nicht ko-
chcndei- Alkohol )16sen.
Alkohol in das auf otwa 65°C.abgekuhl-
tc Gemisch. giessen.Bann auf leickt
Feuer auf etwa 105 C erhifczen und
Lien lassen§damlt Alkohol ver-
dunstet. Parfiimieren und in Fonaen
Weisses Wachs
50 fer
Rizinusoel
25 "
Yaselinol
25 "
■tear in
20 "
Cere sin
20 "
Paraffin ^0/52 Schmp.
40 M
Bntwioklungsrot
5-10
ParftL .
Lippenstift-Grundla-en
J- •
Blaslcafbutter 4C
kaobutter 30
Biene: 20 rr
Olivcnocl 20 "
Paraffin Schi.150/52 10 ■
II.
Steal
Bicnenwachs weiss
Wollfatt
III.
Kakaobutter
Paraffin 50/52
Paraffin
IV.
Bluskaitru
Kakaobutter
Wallrat
Paraffin Sohmp. 50/52
rParaffinol
V.
Kakaobutter
Paraffin 50/52
3ienenv;achs
Olivciiol
v- seline 1
60
If
25
n
40
50
10
ft
M
40
30
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W)
■ ■
■
■
4 ■
Aloxan fur kussechte Lippenstifte^
0.5 -" o%T<-> AloxanTberechnet auf die
Fettmasse)wird in Alkohol gelor.t.Die
btmasse wird zuvor nit Eosan schvrach-
gelb gefarbt. Wan gibt die clko-
holi::che Losung der Fettmasse hinzu,
erwar::;. f den ierl>ad untor V
ruhrcn bis der Alkohol vcrdunstet ist.
Hlwd j -wim^orn-Tusche
"bl. ' .
r
L
L
I ^H
rtoriablau koazontriert
in 500 ocn Alkohol M
1. 8 sen bei ohUttolii.
. illtrieren una 3^0 M
.oliol zu
500 fV- '.
,gut lo-
sen 1 unci ig rtthren,
Vcr den Filtriereu 1 » .rulic:
Filtriorcn oil: oh-
on
1 0 C or
15c ocm Alkohol zusotzen.
rd auo 7 1 dcr
... ; Teilendor Farbl -
lenge 30 tzt,
.ske.
Paraffin 50/52 12 kg.
feinst.gepul.Haiaaiaclis-
rinde(Cortex-HamajQelis)25G ;r.
Kaolin , 250 gr.
in Paraffin scluuelzenl Par film Rose)
.uracils folia (Hanamel is -Blatter
?r a) 25c
rftUn LJaiglockciien ta flor)
KLastloua
Kaolin
is folia
100 gr
100 c^
>0 "
500 M
Ri jid Gaolin wsrd'
raff in zuaammsB &•
250 gr.B irtl&ttex fc ce-
kg. Paraffin
•
100 gr.Ft.nciKa, -olin
500 gr.] lisbla-L roo ge~
mahlen ait 3 kg .Paraffin unter
gloichz-oltigew parfumieron zusar -
nien3c an#
Alio.; allien lessen.
Dic f rden goraspelt,
mlteinand< Lseht u.absoftlllt.
^ Falls mit auerr -*vt,
1'ioi Perborat hinzui
J O- *>ra aweisung^Bi uch lm
> Waosorbad schaelz'jn(schiailzt bei 4 -
BO Grad)nit oinom Pinscl auftra^cn
on khti ft<Tiw1rkftTi laason.daiin flb-
x^m
IVJ^^H
^■MbC|^0ri
5*
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■ Jt.
I
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/-r-y.
Naciit-Krcr- Blut-Ora. tge .
Jjneric # Vaseline I i
Par .01 2C
Stearinsaure
reoht fl aohentlcalt on,
I lac-
chen 471 ,1 9.
Zltroncn-Ki-'-iL -'o.w
30C c;r. cm
Va~eli ciss
L riolin
RizinusOl
Parafflndl
30c
30
1
n
i»
Or erne und Vaseline 2
L aolln tzen^danu Rizlni
Baraffintfl zusetzen^alles gut ver-
ruhren.Gelb £&rbefcuZItronen81-
parftl .
Stearin
0170*28 Be*
A - .oniak 0,97
L,)rax
0 ACl>o
1 '.65
1(
665
65
13650
Wimoc rntu^che-Reeept a la v/IIm
Feia; "blcichter Schellack .vird
fein zerschlageai und ca#15 T^iin.an
freier Lui r,t.
Dann ni . ia Oewleht dec
Scheliacks.
20 gr . "chellack(s.oben) in
30 com Alkohol 9> I fdauert
ca l-2Tagetort schuttoln)-
In e ; acres Ge m:
;r ,Ru.cis(Nov.f Xork extra #Lehaann u.
Vo ) tibergJ di-sen
Lt ca.a ccm ALkohol 9 ,bt dann
zu 4-9 Tro EUc Bl und 3 00
BttgroBiniaeuag 3 : ; .
F~hliesslich gibt mi Ls Lctztos
tn.e vorher bereit ;;ck-
u.achtittclt k.
3 Bonetzen r.iit der Loaung sowie
dao feine Vertoilen dea Russea in
der Lb* sung 1st die H c.
Die ganze Iffisohuug l;i f;t man duroh
^n Dreiwalzenstulil elnj ale
aren,bi b entstanden
t(oder J it die \iung
.3 Std.in der Tr : 1 laufen).
In der Losung riussen d ;er Niciel
oder Porcellankugeln c t chine inkom-
iiicn.
Ac h tun;- : Gebleichter Schcllack muss
stels in dest.Tasser aufbewahrt •. cr-
dentebenso muss beim Abfttllon die
Standflasche immer vorher unge-
schilttelt v.erden.
.rosii __ ieh I _p Gramm
auf 20 con Alkohol 96%.
Das Produkt soil vor Gobrauch gut
belt warden, ebenso muss beim
Abf ullen die Standflasche lamer vorher
umgeschuttclt we r den,
Tuschcnrecept :
250 ^r .Schellack (Lacca lemon) in
300 ccm Alkohol abs,
• ' , le tuchtig .hrt und
ohtittelttnaoh 24 Std.f iltrieren.
100 ccm Alkohol abs. und
150 ccm Aqua destl. hinzusetzen.
100 ccm Alkojiol Bperf . hinzi :a.
Zu a Loaunr n k Parb-
offe je iic.cn Ldalioi keit derselbea,
die wle folgt au irdens
rz
1. Lag, 20 gr.Nigrosin I .100 ccm Alkoh
■ ■
f*
mf
,*
■
r
■
^■H
■
1
2.
4.
.:
20 " Metylviolet uo.
20 T' Vesuvin "
10 ' 'raun "
20 " Victoriablau "
20 " Melachitgv
Alia FarbstoiTe 24 Std.lOssn la.jaen,
mehrniala sciiutteln,nach und ixaoh dan
Alkoholgehalt urn v*eibere 100 ccm
verdoppeln.Alles gut filtrieren.
Die FarbstofX'e losen eloh infolge der
Witterungseinflusse und C^ualitutsun-
terschlede verachieuen.Auf die oben
ang ne Schellaklosung v/orden Quelh-
ten von 10*30 c »fil riQh,-
ten aioh naoh dun LIustcrn in der Parb-
tonung.
Schwarz
4/5 Lcisuilg 1^.1 und 1/5 Nr.2
Braun.
; 5 und 4 je zur Halfte
Blau
-J
ung 5
G-riln
ung 6
I ■
^ f
I
T
**1 ra ■
wyiizi
I
v
■ ■
I I
u ■
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.*-*
■
m
■ /-^
* ;*f«i
■bluntly mit iia^r^l^nz o.RUcxw..t^xid
Quit ten 7 grT
Borax 6 "
Essigsaurc 5 tr
Wasser 100C
reincr Sprit 40 "
Jftrftto
Kopfwasser
* l3opropli.Alkohol 7 0 gr.
Koln.Wn.iserol 50 "
Orangenbltttenwasscr 190 "
Cholesterin 245"
Vigantol(VitaninD) 1 w
KohlenstofftetrachlorlO »
.13 "
2,5 "
40 "
0.5 "
Lavendelol
Geranien51
Nerolitfl synth.
Glycerin
Chin, salizyl . Agr .
(Cholesterin u,Vitanin in Kofcbn-
stoff losen.Koln.Wa mdel,
Geranien,Neroli in Alkohol loscn.
Siliziiun in Alkoh.losen u.filtrie-
r^n. Glycerin zura Schluss zusetzen
l^eAA*. arfchM^belgegeben - ird dann wie
Alpecin).> 4H<aaU>)£,
Eau de Cologne "Lux",
Alkohol
i 886
Novatol 5235
Aqua dost.
Maroquain u.Creponl-
Alkohol
Crepona extra
Novatol B.
Creponia
Aqu destl.
Chiffon
250 gr.
8 "
1 "
M
190 gr.
2 "
0.5 "
0.5 ,r
20 M
70 gr
2 "
2 "
Alkohol
wovatol B.
. jraniumol. Re union
Eau de Cologne .Lux (2)
Alkohol 250 gr.
886 6 "
Lavendel extra Barren 2 "
Frutonia L.54 1 *
Aqua destl. 40 "
Juchten Eau de Cologne
Alkohol 200 gr
Juchten 1430 5 "
6 Tropfen Kudkof ix E
Aqua destl. 40 "
Koln.Was.6l 612 2 "
Eau wC Cologfre LuX jj)
Alkohol 100 gr.
Giridia 8I36 2 ■
Frutonia 1154 1 n
ponia 2 "
Aqua destl. 10 "
Eau do Cologne I'
Alkohol
K61n.Was.0el 612
Lavondel Bi-arem
10 Tropfen Geranium
Reunion Juchten
1431
5 Tropfen Neroli
K51n.Wbs.01 I.R.I.
Aqua destl.
700 gr.
20 ■
5 "
5 "
500.-"
Eau de Cologne (Herr en-Salon)
i de Cologne Ftf. 500 gr .
Isoproph. Alkohol 100 »
Gesichtswasser-Hamaineiis
Alkohol 2^0
ua destl. 200
Glycerin oder Triatha-
nolamin lest. Z0
Hamame lis -Tinktur 4
Tropfen Creponia
Muii or
gr
n
Alkohol 70 gr.
Pfcfferminzoi Heiconid 2.5"
" dtsch. Wit-
cham . 5 "
Myrrhentinktur 60 "
ua destl. 25 "
Mundwasser
Alkohol
Hygraol
Pfeff crminzol
V.'ar zon-Entf crncr .
Trichloress igsiiure
190 gr.
30 "
10 "
Umgcbung nit Kollodium schiltzen,
Emulsion
$r.
Aqua destl.
Traganth weiss pulv.
Alkohol
apfcr
Traganth aer 24 Stunden 1
sen, dann filtrieren. Kampfer in
.ol lbs n und zusetzen.
1
10
20
20
ltr.
r* .»
l»W
1
.* * 1
1
0 ■
I i .
^
WTi
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■
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t v
I ■
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•-,^'v1
L
■
■ I
■
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l&aulalon Zitrone
A5 :J?er zitrone
Emulsion kann mit Pfirsisch
usw.gemacht werden und etwas £-
f arbt .
Augonol
Paraffinol 1 jr.
Oliver.; 1 10 "
VakrofiK Jasmin par?.)
Vakrofil T;ird in hei;
zugesetzt.
Mitesservrasser nach Cai.lado.
Aqua des Zimtwasser 353
Alaun.
Champagne rwas a er naca Cajado
FranzbranatTrein vordunnt.
Savonol-Bal^aia
Rizinusol Lilt Rosmarin parf.
F^llywood-Balsaia
i.^zinusol mit c33u + Creponi
m^^aaaa/o^C pari •
Dauerwell'j... brie
Aqua destl. 2GuO ceni
Natriurasulfit Sfe2 S03 6ou
Dopp. kohl. Natron "
Borax
Wasser kocuend^ann alios zusammen,
afcktLhlent£iltrioron u.Ajnmoniak zu-
setzen(26 sscr noch zu
12,5$ N H .
SavAnol-F rv - achol hell
Tiirkischrot-Ol
/ ue destl.
L-ycerin tfaiXA*'^ 10 "
mit Zltrone parf.
Farbstoffe fUr luschc
fiir schwarz I.'igrosin
braun
blau
blau
grun
Biemarekbrau3a ua
Uu; on
Patentblau u.
Lletyl u
patentblau
VleterlaMj
liltgrfia
Eau de Cologne
~~~r; 40 ©am
Novatol 3
Alkohoi 17.5
ua destl, 5Q
de ColQfl no
Terzctlierflor A 40 com
Al -ohol 500
Croponia extra 4
ua destl* 200
Alios filtricren.
__it_____ Z 'j-Qhten-Bad
01 ('J 0ft Ol^O^asser) 1000 gr.
Far j 2 Urangclb
Koniferenduftdl 130 H
943 50
Hy^ca->iadcul_
0l(ujft. 01t40?iWaGser) 1000 gr.
Tazettaflor A 30 ■
6 10 ■
Croponia extra 5 "
mit Novatol fixiort 2 gr.(Farbe gr ■ n)
Cologne
C1(U r) 100'
KBln.W.Ol 747
mit Ncroliol und Laven fixicrt.
olb) .
Hygoa-Badeul Lave:
al 1,4056 Wasser J J-COO gr.
LavendellF rbe Lavendel
blau) 5 "
Zitroncn-Krcm-Naea i; feit.
Am. Vaseline weiss
ParafflnSl
Stearin
Waohs weis
Tegzit
Parf Om Zitronenol.
Zitronen-Krem.
130 gr )i.Wasserbad
200 ,T )flus3ig»dann
40 " )kalt ruhron
far ben mit
20 " Zitroncnf.
10 " Grange 2010
' ■ ,-,'•
. ■
1
.•I
.#
L
L
1
' r *;
ra^^rcin nach i^.^.i1.
I.
LanettOTaahs 3X(D. Hydr>
Glycerin
fasser
Nipagin M.
Pr rfd
II.
Lanettewachs SX(D.IIyJrvr. )
Walrat
Glycerin
Wasser
Nipagin M.
BarftLm,
Mundwasser nach Dr. W.
15 T.
0.2"
14 T.
b "
7 "
72 »
Os2"
Alkohol
Olkomposition
WacGor
Sttssstoff
1 m.
5- "
14 "
0.2 Mno.5"
Zi 1 sanu lens e t zuzm
Olkomposition:
Pfp-fTerminzol
En .lypti.sol ^KfrJUjuU^J-C
Sternanisol f'
No Ike no 1
Anana s - Ar oma ( Al i
oC. _ I)
Hersto luu
Das ol 16sen in Alkohol*De
stoff ii; n-nic
kochen !!-Zur Alkohol-fllmisohung
Wasscr portionswei is hi n.
"P0-H0" nr 1 .It.
)
65
n
5 "
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Pfeffonain
Eukalyptus"!
Wacholdcrhecrol )rt1 v™^
Sternanisol jOl-Kompo-
Lavendclol jsioion
Pitigrainol )
Ne" e»Sl 4f«JUK«M«U
Cr.
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18
t»
0*9"
o,
j
0.
5 Telle Olkomp.auf 9^3 Teile
96?6 Alk.V :is
10 T.Clkomposit • 1 90 T»
Alkohol .
Caiapher-Wa^er n ch Dr . | ' .
96#iger Alkohol
Campher
Glycerin
Parfum(Cit rone. Lav- L B r-
gamotto) 0.5
Wasser 60
0.
.!
. ) Alkohol, Cample r und Parfiim ver-
mis chen.
. (Glycerin U.Wasser verniochen.
le L6r;ungcn r vermischen
und z ter-Losung unter Umruh-
ren langsaia in lie Alkohollbag.giessen,
HCHTS \h Dr.
ohol
. isser
11
Bon
ire
Destl. ler
ArniKatinkt
Haiaane 1 i 377a b s c r
Gly
rfiim ■
370 r.
360 T.
40
3 T.
2.5 T
100 .
5 r.
20 T.
Herstellung!
In 40 gr . rax und
Mil it.
In 1 >0 ;r .Wasser warden die Arnika-
ti: r u. Glycerin
it.
n werden voreinigt. Zu
uig kommen y>60 ccra.dcstl.
ier« Diese M rd zu 370 cam
Alkohol unter dauerade n lang-
sai n.
24 : ; . '-1 Itrioren
Aafcest nach vor hen Zucetzen
von Magnesiumoxyd(ca#3%) oder liber
pier nach Zusatz von Kieselgur(l%) .
^■1
m ^
I
^^_ 1
I
■ 1 1
1
)
■
■
■
■ v
i
p-
UB
ff
Zzr~ de Cologue-Ol nach Dr.»lt.
la C>vr -II tat
Bergamottebl ' ~T2 T.
Limctte6l(Monse,rat v.Schml.) 2
CitronenoK Messina) 3
CedratSl frz. 5 ■
Portugalttl sttss(Poneranzen-
61) 6 "
Neroli kstl. 6 ■
Pitigrainol frz. od.ital. 2 ■
(nicht Paraguay)
Lavendclfll frz. (m5gl. Mont -
blanc) 3 "
Rosmarintfl 3 ■
auf 1 kg. vorstehender
Olkomposition
1 gr.Ainbrette-Mo3Chus.
Je nach gc -htor Starke
5-10 Tcilo der Olkomposition
mlt 905faigem Alkohol auf 100 T.
aui'ftlllen.
Eau do Cologne n^oh Dr. Wit.
Il.^ualit:\t"'
Borgamot tool, Reg io _ 6 T.
.netireol, cstindischWAA^-^2 M
Citrononol DAB 6 2 "
Pomeranzenol sil s,Cslabr&i 3 "
Neroli kstl. 3 "
Pitigrainol Paraguay 1 "
LavendolttlfBarre;. 2 M
Ro3raarinol 1 "
Moschus als Fixateur 0.5
Diese Komposition kann mit einer
schwftcheren Alkoholltfsung wie dio
la Quclitttt vermischt werden.
Bei auftrctcnden Trilbungcn v:ird die
Losung mit ca. 3$ Magnesia ver-
setzt^gut durchg:riihrt und etvra
12 Stunden stehon gelassen. Uber
Asbest filtrieren.
ler unter Zusatz von Kieselgur
ttber Papierfaltenfilter filtrieren.
Ra^ierfcren II n^oh r^.wit.
St ;»arin
200
Kokosfett
90
Pottasche 36
Be*
160
Destl.Wasser
290
Glycerin
150
Horstellung:
Die Fotte werden auf dem Wa3serbad
be 90 C. geschmolzen.Die Pottasche-
15sungfda8 Wasser und das^Jyoerin
werdon voreint und auf SO •erv/^rrat
Die geschmolzenen Fotte werden lang-
sam unter Umriihren in die Pottasche-
16* sung gegoben.Die Zugabe des Fettes
soil bei den angegebonen Mengen
mindestens 15 Minuten dauern.
Anschl ond wird weitere 15 Liinutej
auf den ft"a3serbad erv/iirmt und durch-
gerlihrt zwecks Verseifung der Fette.
Man lasst ale fertige Krem 14 Tage
bis 3 Wochen unter Umriihren stehen.
Dann v/ird parfUmiert und auf Tuben
geftillt.
Her3tellung der 36gr&digen Pottasche
lo3ung(spez.Gew. 1,395); 38 gr. Pott-
asche in 62 gr. Wasser locen.
Ra3lerkrem III nach Dr. Wit.
Stearin 60
Erdnussol 20
Kokostfl 26
Kalilauge 38 B'e 56
Wasser 90
Glycerin 10
Herstellunc wie II
Die 38 Be,-Kalilauge(3i>ez.Gewicht
l$357)»ird hergestellt duroh Auf-
ltfsung von 36 gr.Atzkali in 64 gr.
Wasser.
Rasierkrem ohne Seife nach Dr. Wit ,
Stearin W 90
Wallrat 3°
Grundseife(gcpulverte Seife )27
Weisse Vaseline 54
Glycerin 45
Borajc 4.5
A noniak 10#(spez.Gewicht
0,960) 36
Wasser °00
ParfUm 9
I I
■ ■
I
*. >'■
■
M
■
to*
LB1
ril
Herstellw.^.
Stearin u.Wallrat werden auf deni
Wasserbad geschmolzen una die Gruna-
seife vrird in 200 ccn Wasser ge-
lost.Die Grundseife wird heiss
portionsweise dor. geschmolzenen
Fetl zugegebcn.
Unterdessen werden Glycerin, Borax
und Aimoniak und 100 ccm Wasser
vemii cent, zum Sieden erhit t und
portionsweise dor Fettlosung zum
V;rseifen r.uge^eben.Wahrend dec
Siedens ist dauern zu rxihron
und ein erneuter Zusatz von Am-
moniaklosung darf erst inner
dann erfolgen,wenn die vorheri-
gen Teile vollko naen verseirt sina.
1st alles zugegeben,belasst man
solange auf dem Wasserbade,bis
kein Arunoniakgeruch mehr wahr-
nehmbar ist.Nunmehr wird die
weisse Vaseline geschmolien und
dem Gemisch beigefii t. Hierauf
wird soviel heisses Wasser por-
* I onsweiso zugegeben,bis das
otwendige Quantum! Gewicbts-
menge der Receptur)erreicnt ist.
Man'ruhrt nun dafl Ganze zum san-
nigen Creme und gibt wahrend des
Erkaltens die Parfuramischung hm-
zu.Man l*s»t iiber Nacht stehen
und fulit dann auf Tuben.
Schleim nach Dr.Wlt..
Traganth 3#2
Glycerin J-Of*
Wasser ^9t
P rf urn °f?
Nipagin 0,05-0,1
Herstellung: Traganthpulver
Trird nit Glycerin angeruhrt und
langsam portionsweise das kalte
wasser hinzugegeben. Hierauf auf
as Wasserbad bringen und erwar-
men bis der Schleim die genugen-
de Konsistenz erreicht bat .Nunmehr
parfiimiert und das Gan e gut durcli-
K&ruhrt.Das Konservierungsmittel
wird zuvor 1m Wasser gelSst und
dieses konservierte Wasser tfird
verwandt .
Il^dwasser n. cii T.
Alkobol 9 Mr.
Coriandersamen 50 gr.
Steranis 100 M
Cardemonen Mala-
ber 25 ■
Gujakholz 50 5
Vanilin 5 n
pfefferminzol
rektf. 215 "
Sternanisol 200 "
auf 10 Liter mit Wasser erganzen.
Brillantine
Paraffin rest
Vaseline gelb
nach T,
1.3 k«-
4,7 "
Vaselinol goldgelb4.- "
Par f urn
Verpackung in Glasdosen und Tiegeln,
mm +^>
■ *
Kj
•AM
■
«
■
1 1 1 |
* »• 1 *
■ m
Sfth«ttelbrlll»Titine nach T,
Vaseline -oia&eiD 7.5 kg.
Alkohol 2t5 Ltr.
Parfum
Brillantine fur S^hiebedosen n.T
Paraffin foct 3 k6-
Vaseline gelb 2
VaclinoSl goldg lb5 "
Parfum
r.nldcTome nach T,
ParaTf inol " 1200 gr.
Weisses Bienenwachs 350
Borax raff .crist. 20 •
Rose k3tl.Sch.fc Co. 7.5"
Produkt E.M.A. /Heine 1.57
Patschuli -S**-
Dest .Wasser (f .Borax) 48O
■
■
£M
■
*. .
I %
Tapj'jscre 'O nach T.
Reines Stearin
Vaseline weiss
Kalilauge 35 Be
Wasser
Amylum oiyzae pulv/
Starke/
Glycerin
Borax raff. crist.
Parfum
""20^ gr.
200 ■
50 ccm
1800 gr.
140 "
800 "
20 ■
9.5"
■ I
V\<>1V
■
w
^p
t
uB
I
1
feTS
■SdB
ijirkenwasser nach T.
J eaaii nette/Heico/~
Tuberose lf
Neroli kstl.
Irisol lOfach 10%Lsg.
Moschuss Ambrette 2#Lsg.
Nelkcnol auc Stielen
Geraniumol afrik./Schl
marke
Birkenknospenc31
Citronellol rein/Sch.&C. )
Lianylacetat
Indisch Moos 10$Lsg.
Vanilin \ .
Clair de Ben join 33/3^
20 M
28 "
20 "
360 "
10 "
50 ■
Milles FI^u-cq nach T,
Parf .3293 Superconcenxree
1000 (L.F.) 425 gr-
Ambrettes-Er.senz semi-Liqui-
de Nr.l (L.F.) 20
Cassie de Grasse-Essonz
semi liquide(L P.) 12.
Clair de Benjoin 22lZ2&£g ■ 200J1-
05 1 S-T.
80
100
10
50
g.200 "
Oel
Alkohol
Was s or
312 gr.
A0 Ltr.
60 "
1*
Farbe: 350 gr .Universalbraun 1/j
150 " Orangegelb J->
T.ftvftndelvyasser n cii Tt
LavenaeI5T(Larran6e/J3arrene oOO gr.
jak*e Griss.flg.(L.F.)vA*~Wc J^
Jasmin blanc
Moschuss Ambrette 2% Lfl 1
Rote Rose (Sch.& C.)
Benylacetat
Alkohol
Oel
Alkohol
Wasser
720 gr.
50 Lttf.
50 Ltr.
40 H
100 "
35 "
100 ■
10C0 "
Tp^grT
Farbe : —
Eau de Cologne I nach
Bergamotteol Recgio
Citronellol Messina DAB b
Pomeranzenol suss
Pet itgrainol, Paraguay
Ccgriandorol
^marinol frz.20£ Lsg.
Moschuss Ambrette 2/,- Lfl .
T.
1000 gr.
500 *
500 "
400 "
80 "
230 "
1*300 "
4230 gr.
01
Alkohol
Wasser
531 Sr-
50 Ltr.
50 M
Farbe: 150 gr. Orangegelb l#ige Lsg
30 " Universalgrun 1%"
300 gr.
60 "
36 "
16 ■
Chypre nach T.
Chypre extra 1 (Sch.& Co)
" Nr.233 R.1000(RBF)
Essenz Chypres foui^gf)
Geranium de Grasse
Mou.se odorante «*" )]W) 200 -
Moschuss Ambrette (5ch.& C.) 20 "
Ojd gr
///)10$S Lsg.
01 500 cr.
Alkohol 4° Ltr*
r ^0 "
V fir be * _#
20 * rr .Universalbraun l%Lsg.
« °N « grlin
1# "
01
Alkohol
Wasser
1400 gr.
60 Ltr.
40 "
Tfrifiore nach T.
Mousse odor-.nte extra L.F.
10#L:
Lavendeltttra^olBarreiae
Cumarino extra 10%Lsg.
(Neuf & Co.)
Bergamotteol Reggio oder
Robini
Geranium d'Espagne griin
extra (L.F.)
RosmarinSl frz.AAB 6
20£Lsg.
Neroli (Sch.fc C.)
Moschuss-Ambrette
250 gr.
200 ■
4500 ■
200 ■
200 ■
250 "
200 ■
50
Moschuss-Ambrette , ^
Citronellalhydrat 33 /3^Lsg^00 ^;
01
Alkohol
Wasser
2840 gr.
AO Ltr.
60 Ltr.
Farbe: 100 gr. Universalgrun l^Lsg,
500 gr. " br^unl^
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rortugal I na^h T.
Pomeranzenc5l sfiss
Pomeranzenol bitter
CitrononGl DAB 6
Lianylacetat
Mandarinenttl echt
Moschuss Ambrette 2jf Lsg.
1000 rr.
300 "
250 "
50 "
10 "
J00 "
.10 gr
01
Alkohol
Nasser
1156 Jiftr.
60 Ltr.
40 ■
Farbe: 300 gr.Or angtgell) 1?5 Lsg.
Portugal II ach T
Pome ranzenol sites
PomeranzenOl bittor
Citron onol DAB 6
Li. ayl.-'cetat
Mo.chuss Ambrette 2; 'Lsg.
I000 gr,
200 "
200 "
100 "
500 "
1300 gr,
01
Alkohol
Wasser
24B ex*
Ltr,
Ltr.
Farbe: 500 gr.Orangcgelb l^Lsg,
Nerv-B^yrum nach T.
Beytfl tor^eafrei (Sch.&C.)
Lorb^ertfl a^liittern^Sachse"
Nelkenol
15 gr.
4 -
5 "
24. -gr.
01
Alkohol
Mentol
Natriu^Jj^rb
r
24 er
15 Ltr.
30 gr.
ffri^ier -r ffl nach T.
(8lp§^rn^ticus(Soifo)
(
Wbbbit
Gusml arabicum crict.
Japanuachs
C%rcorin
Talg
Salicylsilure
Parfito
1500 gr.
700 "
1500 gr.
700 "
500 1
500 "
1000 *
10 M
Abkiirsun^an bei Parfiimiorungen
L.F. Lautiers fill Grace
R.B.F. Robert Bertrand File-Grace
Neuf * Co. , nf
Sch.&. C. Schimmel & Co.
400 gr.
35 Lt ,
Farbe auf 100 Ltr. 60 gr.Univcrsal-
grOn I'/SLsg.
10" Universal-
braun lyi M .
Eiswasser nach T.
Mentol 800 gr.
Alko;iol 40 Ltr.
Wasser 60 Ltr.
8 JO gr. Natrium bicarb. venale
Farbe: 100 gr.Univ >rsalgrtln l£ Lsg.
I L
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LQSLICHK^ITSTA.
■ losli
Es sind lbslich
1 gr.folgender
Substanz
Kristallsoda
Amnion i ak s o da
Kochsalz
Pott as che
Atznatron
Atzkali
Eg liumpermanganat
Kaliumb i chroma t
Chromsauro
Borax
Borsaure
Salizylsaure
Kaliumsulfit
Natriumsulf it
Benzoesaurc
Gallussaure
Tenia
Zitt or- cri& -lire
W Vnsaure Uj ^Uj^a o-vn/jl-
Muiion i umkar b o na t
SilV>emitrat
Gips
Chininculfat
Kobaldnitrat
Eis nchlorid
Eerrosulfat
Sublimat
Hatriuiabicarbonat
Natriumsalicylat
Natriumbenzoat
Natriumsulfit
Nickelnitrat
Carbolsmire
Resorcin
Saccharin
Milchzuck^r
taxinal-.
chkcit)
in Teilen
Wasser
kalt kochend
1.6 0,2
4 0.6
2.7 2
1 0.2
jedo Menge
n ft
16 3
10 1.5
schr loicht
17 0.5
25 3
500 15
2 zers.
leicht !f
37O leicht
100 3
5 leicht
0,54 *
0,81eicht
3-4 zers.
0,6leicht
500 -
800 2
sehr leicht
tt
1,8 0.5
16 3
12 zers.
0,91eicht
1,8 "
4 1
leicht
taiKfci
2
15
1
335
7
30
1.2
wiP.},t, destillicrte aromatische
W&sserdromatisierte wasser)
BITTERMAirDEL.VA>-^KR,
Bittermandolol edit 1 gr.
(blausaurefrei)
Destl.Wasser
1 Ltr.
ROSENWASS at
RosenBl bulg.
Best .Wasser
0.2 gr.
1 Ltr.
(AugcnwasserT
Susses Fenchelol 1 6r
Lauwarnes Wasser 2 Ltr.
OR .MTGSHBLtlTEII . [AJ ._ jSR
Neroliol Oder cesser
Orange nbliit^nol 0.1 gr.
Dest. Wasser *
AKTIS}::;TI:.CHE WaGSER
CAfflPHPftV.'ASSER
Campher
Alkohol z.Loseno.s.
Wasser
5 %gr.
1 ltr.
Athnrische Campherwasser
- i TO r*
25 gr.
475 ST.
20 gr.
500 gr.
1 gr.
1 Ltr.
25 gr.
1 ltr.
Campher
Ather
Wasser
BOfrVASSER
Borsaure
Kochendes Wasser
THYMOLWAGSER
Thymol
Kochendes Wasser
Carbolwasser
Kr i stal.Car&oiskure
Wasser
Div- Wasser
m.Tirp«TTT.LSi:D:.:S T/ASSER
Venetianer Terpem^in 10 gr.
V/a-ser b0 sr#
"24 Stu.imWasserbad digerieren.
gmJfflWASSER
Wei sue Keliseife 150 62*.
Best .Wasser ?5° gr-
24 Std.im Wasserbad digerieren.
AtzJEaTE 10 gr.
Wasser 40 gr.
Den Kalk abloschen und d arm noch
50 rr. Wasser zusctzen.Einige sta.
Gtehon lassen,dann dekantieren
und die Flilssigkeit weggiessen.
Zum Riickstand zufttgentWasser 50 gr
und in gut verschlossener Flasche
aufbewahrcn. Nach Bedarf wird
filtriert.
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J I
Herstellung der STEARAT- CREAMS
JH ff#W#ait Ammonialc:
Man vcrwende nur verdunn-
t s n Aur>oniak( 0,96-0, 97)
Borax stets ale Konservier ngs-
raittel.
Ansatz :
Stearin 1000 gr.
Glycerin 1000
AiainoninJc(of97) 40° "
Wasser 7000 "
Borax 40 "
In einon emaillierten
schmilzt man das Stearin und er-
hitzt gleializeitig das Gemisch
von v/assor, Borax und Glycerin
(Losung) auf etwa 80 C. as
Stoarin geschnolzon ist,gibt man
zu dcr heissen Glycerinlosung
dio notige Menge A Jioniok und
gibt untcr li ien Umrtlhren
das ganze Stearin hinzu.Darauf
hten,dass Masse nicht uber-
lauft.Unter sttadlgem Ruhren
ettra 30 Minuten gclinde sieden
r; sen. Men versuciic mit einer
kleinen Probe ,ob die Creme
erstarrt 1st und kuhle dann
durch Einstellen Ixj Nasser un-
tcr Rtthren bis zuia Dickv;erden
der Creme.
Sob aid das Stearin zu der am-
niakhaltigen Losung zugegeben
wurde,bildet sich eine ziemlich
dickflussige,gelatinose,trans-
parente Masse, die gewohnlich
bei langerem Erhitzen ihre Trans-
parenz verliert unci nilchig aus-
sehend und diinnf lUs- ig wird,
Dieser UtasolLlag tritt aber nicht
imner ein und ist abhangig von
dcr Qualitiit des Stearins,
Qefasse rut verschliessenfi.
sonct Braunung der Oberflache
durch Lufthinzutritt eintreten
kann.
II.
„ 3000 gr
VTeisse Gelatine 40 gr.
Benzoecaures Natron 3 gr.
Herstellung:Man bereitet die Crene I.
Inzwiaohen hat man die Gelatine in
dem Wasser mit benzo6saurera Natron auf
lost und gibt die vorlier & ssierte
heisse Gelatine-Lbsung zu dor fertigen
me und mischt unter gutem Durchriih-
ren, aber ohne nach Zusatz der Gelatine
losung welter zu erhitzen. Man riihrt
nun bis zum Erkalten und schlagt die
Creme durch ein feines Haarsieb(Dies
1st "bei G z erfordorlich,
da die Creme vor deiu Passieren nicht
so >chon glaiit aussieht, wie die ohiE
Gelatine beroitete Stearat-Creme) .
CRSi.iE DE BIOMJTE ftCellaMohne Gelatttoe^.
AMMONIAS' STEARAT jiit Vaselinol.
1000 gr.
GOO gr.
40 gr.
7500 gr.
400 gr.
Stearin
Vasolinol^eiss
Borax
Wasser
Ammoniak(o,97)
Um Ausschwitzen des wassrigen
Anteils zu verhtttenfkann man
auch diesen Stearaten einen
kleinen Gelatine zusatz geben,
also verfahren:
Stearin 1000 gr.
VaselinSl 600 gr.
Borax 40 gr.
Wasser 4500 gr.
Anmoniak(0,97) ° sr.
^
> "
rf
I
Stearin
Vaselineol,v/eiss
Borax
YJasser
Ammoniak(0,97)
Rosenol,kst .
Phenylathylalkohol
Ylang-Ylang
Muguet art.
C EMg D^ BSAUTE ,,G3lia,,mit Gelatine.
1000 gr.
600 gr.
40 gr.
7500 gr.
400 gr.
30 BX.
15 gr.
8 gr.
4 gr.
Stearin
Vaaelin81fweii
Borax
Wasser
Amoniak(o,97)
2.)
Wasser
Gelatine, v;ei
Natron, benzoesaures
Parfunierung ca.
NAG*LBLEICH..rA'J ER
Saurcs Kc.liunoxa1
Wasser
Alkohol
Roscnol
ZZi
A noniumpersulfat
Wasser
ill.
Porhydrol
Glycerin
Wasser
Bipagin
l'OO gr.
600 gr.
40 gr.
4500 gr.
500 gr.
2000 gr.
40 gr.
5 gr.
45 Br.
1.5
gr
90
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5
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Myrrhent inktur
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SUsses Mandelox
Salmiakgeist 25$
Wasser
Seifonpulvor
SeifenpulTer in er loscn, Handel-
ol zuge"ben und dan Ganze mlt Ar-iao-
niak enulgiercn.
II,
land e 101
Weisses Wa-
Stearinalkohol(Lanettewach£
sser
III.
Handel
eline
3 ser
Glycerin
Stearin
Triathanolaiin
IV,
Triathanolaam
Vaseline
weisses Wachs
Lanolin anhydr.
Was3er
PS
it
2
li
2
tt
35
ii
25
it
20
it
ii
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it
5
ii
4
it
10
tt
15
M
5
II
5
tt
75
II
I.
Kaliumhydroxyd
Alkohol
Wasser
I.
Kaliurahydroxyd
Glycerin
Wasser
ill.
Borax
Wasser
Salicylsaure
Irlftthanolamiii
IV.
Po iie
Glycerin
Wasser
V.
Triathanolamin
Glycerin
Pottasche
Wasser
VI.
Kaliseife
Glycerin
Pottasche
Triathanolaain
Wasser
2
25
75
2
25
75
10
80
7
3
5
25
75
25
25
5
45
15
25
5
5
50
tt
tt
t!
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M
tl
II
II
II
tt
II
It
II
II
II
II
tt
II
It
II
VII.
Wasserstoffsuperoxyd 3% 15
Nipagin
Glycerin
Triathanolar.in
Wasser
VIII.
Saliicylsaure
Borax
Wasser
0,o3
25 "
10
50
20
40
100
tt
tt
M
II
tt
MUNDWASSER Dr.F.
Herstellung •'
Alle atherischen Ole misclienUyrrhe,
pfeffer&inz61,Ziintol).Dann feste
Korper) Menthol, Vanillin) hinzugeben.
Falls nicht vollstandig gelost,
sch7.rach erw&rmen.
II.
Tri&thanolamin-*leat in Alkohol losen.
III.
Losing I und II niteinander niischen
und Wasser und Glycerin vorher mite in-
a.dcr vermischt hinzugeben. Zuin Schlusj
Sac char inzugabe .
Soil das Produkt tftibend seintso setz*
man Benzoehar resp.Benzoetinktur
1-3% hinzu.In diesem Falle Vanillin
f ortlassen.
m^M
* r^
jm
w
■
I
w
I
1 1
■
R^a ^h
• ■ w-;
V - .' • .
t '<MA: W4
^■j
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■2
%j £91 Hi
1 mLA
mW l,
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\w
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A-A
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1
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*flg
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.ilkonol
Mentol
Balol
Saccharin
Pfc inzol
Roacncl
Si. ] ol
Alkohol
Myrrhentinktur
Menthol
iganz modern)
-
4
»T
1
11
1
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►5
l
10
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!f
I
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Pdyrrlac-nt inktur
Tr Ln 01«
PffefferminzBl DAB
Mentol
Zi
Vanillin
Glycerin
llko] i]
Warmer
Sa i ar 1 v. Jou woAaaa,
18
S
1.8
li
i
720 f!
120 "
2 ;I
Hcr3tellvm Trifcl
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22 T teeho I
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" Rosae gtta*
Spiritus
Der Mlachiu en noch zugecetzt
1 Ls^.von 1 bic r .Argent .HI trie
und 5 S1 • • ■cuiruric.sicc.in 185 gr,
deatl.Wasser. Man l&sst absitzen und
fdiltricrt nach 1 Yfoche.
gr.
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MUNDWASSER Art "LISTERINE"
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Acid.bencoic.
Borax
Acid.boricum
Thymol
Ol.Eucalypt .
8 gr.
8 »
16 "
2.4"
o.l"
Cold -CREAMS nach Winter.
I.
Herstellung: Fette schmelzen und dann
heisse Boraxlosung(auch Benzoesaures
Natron und andere Zusatze enthaltend)
hinzufiigen.Standig gut rtlhren.Sobald
alles gut verteilt ist voin Feuer neh-
men,und ruhren, sobald Masse dick wird,
Parfiim hinzugeben und kaltriihren.
Darauf achten,dass nur benzoesiertes
resp.mit Benzoesaure konserviertes
und entsprechend vorgereinigtes weis-
ses Bienenwachs verwandt wird.
SAUERST0FF-MUNDWA3SER nach Janistyn. Weisses Bienenwachs gereinigt
gaultherii ( Wintergriin-
olji o.25
11 Menth.pip. o.l£
" Thymi 0.05
Spiritus 95% 360 "
dest.Wasser 605 "
Alkohol ~Uofo 1000 gr.
Perhydrol 30 "
Nipagin 10 "
Atherische 01e>tsf. 50 "
Sapaminsalicylat 5 "
MILCHIGES MUNDWASSER MIT
Triathanolamin
9o^
Alkohol ^uyo
o\est .Wasser
Iyrrhent inktur
Menthol
Eucalyptusol
Pfefferminzol
Triathanolamin
450 gr.
550
100
30
10
u.konserviert
Walrat
Stearin5beste Sorte
Weisses Vaselineol
Wasser
Borax
Benzoesaures Natron
Rosenol,bulg.
Rosenol,kiinsttl .
Maiglackchen kunstl.
5400 fer.
3000 "
4300 "
17300 "
7200 "
1000 "
100 "
20 "
130 "
12 »
MUNDWASSER nach AUGUSTIN
Alkohol
Glycerin
20%ige neutrale
1000 gr.
100
COLD-CREAM-- (Durchschnitts proportionen )
Walrat 50 I§0 162 80 65 200
W.Wachs 30 90 81 80 30 15o
Mandelol 215 645 567 560 215 900
"D /-\ o p Y") _
wasser % _ 65 18.Q. 180 280 70
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Man bcreitct dao Fctfr-
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Nipabenzyl
Nipasol
Nipagin M
Myr rhent inktur
Ratenhiat inktur
Wasser nul gr.Sacchar. 350
Mentho^l 5
Pfeffermindbl 35
"imtol 3
^jHrstii vAv^oJ^ 10
MUNDWASSER mit Diathylenglykol-
monoathylather
Diathylenglykolraonaathyl-
ather 500 gr,
Pfefferminzol 30 "
Sternanisol 10 "
Nelkenol 5 "
Terpineol 3 "
Vanillin 2 "
MUNDWASSER a la nSen-SenM
96%iger Alkohol
Borsaure
Mundwasserol "SEN-SEN"
(Larsenson)
250 gr.
5 . "
13 "
ft Woui^vor allem aber unangenehm riechendes
B-Wacns, soil man auf schmelzen und mit
Benzoesaure digerieren und konservie-
ren. 5-10, evul.20 gr .Benzoesaure auf
1 kg. Wachs.
Riecht das Wachs unangenehm, so kann
man es durch langeres Kochen im Was-
ser geruchlos machen. Dann wie oben
konservieren. Dem verwendeteh Wasser
kann man etwas Borsaure vorteilhaft
zufiigen. Das benzoesaurehaltige,vor-
gereinigte B. -Wachs muss in sorg-
faltig verschloesenen Behaltern auf-
bewahrt werden, da es sonst gelb wird.
Vor der Konservierung muss das B-Wachs
sorgfaltig entwassert werden, indem
man das vom Waschwasser getrerrate er-
starrte Fett zunachst gut auspresst
und dann mit 5-10% wasserfreiem Na-
triumsulfat erwarmt(in Sackchen) .Evtl .
kann man das Entwasserungs-u.Konser-
vierungsverfahren kombinieren durch
Gebrauch eines Gemisches von Benzoe und
entwassertem Natriumsulfat .
Auch andere Fette wie Talg,Schmalz kon-
'nen rait kochendem Wasser, dem man einen
kleinen Zusatz von Kochsalz gibt,das
aber sorgfaltig wieder ausgewaschen
werdai muss, gereinigt werden.
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10 sen, Ian
60 ccn fcaustiache Sodalauge b'
36 Be giessen,
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Strahl in Iffisolul giessen und da
Rflh wrerk in B . Die
Vsrseifung beginnt.Bis sum voll--
Btfindigen Erkalten rilliren und Godann
parfiinieren.
Ta^eoAurom nach. Dr.aolz.ii. lie.
;nc wie Receptur la.
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Stearin
rin bei 30
SodaloGunc* bei 36
1200 gr
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und rtihrt bis alls 1 b ist
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o°C.erv7ar!rit und clem Fett-
unter Uiariiliren hin-
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frfaxUrfctt-Kreme ~ oh Dr. Walton.
ftnulgator 157(Th»Ool t)6o gr.
Dest .Wasser
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Adops lanae
Stearin
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Herstcllun.q 7riQ Gcsichtsmilch
200 "
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Gresichtsailch nach DTj ;er
zur Hnutentfettunr;
r l97(Tli«GoldGchciidt)70
♦Wasser destl. 550
+Hamanc 1 i swa sser 200
+&ly o ° r in ° d c r
Tri&t'nanolamin 100
j1 50
Olein 20
Nipagin 2
Parfiin
Hcrstellung:
Aile wasaerlBsTTSEen Bestandtcile
( + )v;erdc:; nit dem Em m-
Lt und auf dirokter Flaraue
.In der Zwisohenzeit werden
)ad die Fette ge-
. I , a Lad nachden die gmulgator-
Idsung durch Ruhren auf 60 C.abge-
kuhlt ist,'vobci das verdunstete
Wasser zu ersetzen ist^dai btge-
ffiisoh 1 ngsam unter Umri'iliren nin-
zugc.~cben.Kalt ruhren(Emulgieren! )
und -oarfuniiercn. Nipagin wird go-
fort dem Emulgator zugesetzt«
Wird Benzoesaure al3 Konservier-
ungsmittej verwendet*dann nuss
diese Ol zugegeben werden.
Nacht-Kremc nach Dr.IIolz.
I.
Cold-Krome
se Vaseline
Lanolin
Destl. Wasser
Par^rrin
Alkohol
420
120
180
30
10
Die fetten K5rper schmelzen und
bei kiiuftigem Ruhren das Wasser,
dein 10 gr .Borax zugefligt sind,
zugicsoen>dann den Alkonol zu-
giessen und parfiimieren.
Cold-Ik-eae II n c. Jr.Kclzm.
ffei 3 fe i Wachs 395
910
Susse3>fetto3 MandelOl
gr,
Glycerin bci 30w 10 "
Da 3 ganze schmelzen una bis zum
▼ollstSndigen Erkalten ruhren>sodaan
par filmier en.
OrA'j -Krone III nach. Dr.Holzm.
Susses, Fette3
Rizinusol
Weisses Wachs
Glycerin
Borax
Rosenwasser
Die fetten Korper
Manuolol
n
7'- 5
180
240
240
120
60
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40
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Borax in dem Re _ er losen und
das Glycerin dicser Lusung zufiigen,
das Gemi©h# 1 not in die fetten
Kor-ner giessen^bis zum vol gen
Erkalten ruhren, sodann parfttaierea.
HalbfotuOf Krca nach Dr. Walter
♦Stearin
♦Wollfett
♦weisses Wachs(Bienei .
Cctylalkohol techn.
weisse Vaseline
Vacelin-(oder Paraffia)-
01
Pottasche 80j6(Kalluu-
carboi
Destl. Wasser
rstellungJ Diese Fettc(+) werden
auf dem Wassv-rbad geschiiolzen und
zur homogenen Masse gerilhrt. In
r Zwischenzeit wird die Potta3che
in dem dritten Teil dc isers
gelost -and auf 60 C.erhitzt und
auf den Wasserbad die Fottlosv
langsam in die vzassrige Losung
cingetracen. E rird solange geriihrt
eine Emulsion erreicht ist.
1st die Emulsion erreioiit, 30 gibt
die Schiielze des YaselinOls ait der
Vasline hinzu und rtthr ^ni^alls
gut ourch. Die restlichen Wasser-
anteile werden auf 60 C. erhitzt
und ebenfalls unter Uiiruhren lang-
sam hinzugegeben, Man rtth -iter
bis die X »ig o-~ rofden
ist und parfumiort beim Erkalten.
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Lanolinnilch.
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20 T Scire
40 T Borax
30 T Kokosol
70 T Lanolin
70 T H 2 0
800 T Rosenwaeser
C + d schnelzen
a
b
c
d
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a + b + e losen und heiss
zur Schmelze fiigen. Dann mit
800 T Rosenwasser versehen
und parfumieren.
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BH I
Reccptur fur seifenf reies
oclnnitte 1.
74 % Natriumsur>eroxyd l>*r^
1%fc/o Borsaure /f %
! % Natriumbikarbonat "L^
Die Substanzen wer dentin
feinster Pulverisieru
gemischtt und fullt.-
— ^ —
Rezepturen fiir Haarwasehr
A 1
1 ^ " ff
12 1 Sprit
2 1 Propylalkohol
700 gr. Chinarinde
1000 " Quillajarinde
6.3 1 Wasser
Propylalkohol
Chinarinde
Quillajarinde
Wasser
Propylalkohol
Quillajarinde
sser
Chinarinde
10 1
30 -.
200 gr.
10,5 1
Brillant .
10 1
0 gr.
2 1
250 gr.
Zusatze
Sprit
Propylalkohol
Trichloratylen
G-lycerin
Cholesterin
Perubalsam
Hamameli ;er
Par f urn
?/asser
90 1
18 '»
2,5 1
3 k .
80 gr.
200 gr.
5 1
500 gr.
56,7 1.
Zusatze .
Propylalkohol 90 1
Perubalsam 100 gr«
-ithol 600 gr.
Ameisensaure 23% 100 gr.
Hamamel is wasser 1 kg.
Parfum 1,4 -
Wasser 95 l.
(Gold)
Zusatze
Propylalkohol" 90 1
Trichloratylen 3 1
Glycerin
ire 25$ 100 #£ ,
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1,7 1.
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32 Teile
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11 " fur 100
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if
30
Verarbei tung:
Di_ "10 Menge Oel3aure wird
in Alkohol gelost.untcr standigem Riih-
ren wird der 10%ige Amiaoniak langsam
hinzu. a, Le Verseifittig
eintritt. Zu dieser Seifenpaste gibt
Loan unter bestandi Umrtihren Kiesel-
gur und Wasser nach und naoh hiiizu.
Man versetzt nit Petroleum und gibt
ZU luss den Rest Awnoniak hinzu.
hier is1 xauf zu achten, dass
keine Kl Dblldu l.ntritt .Nfcn-
nohj* wird das Gauze vom Wa^serbad
.en und bis zuci Erkaiten ge-
rtihrt'.Zeigen sich jetzt dennoch.
KlunDcn^so 1st das Gauze noch ein-
mal qv ' ffe -or bad zu erwiirmen
bis alias ge3Cimolzen und wiederum
bis zum Erkaiten zu rttiiren. Dicse
Wacfcsemulsion wird jetzt den Tra-
gantschleim zugesetzt und das Ganze
igere Zeit innig verruhrt.
Zwdcks Nachreifung lasst nan liber
■at stelien.
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KlMf m
^ezeptur fur eine A'opretur.
Zu. tzung.
5 g: . •; -ant
350 " Wasser
7.5" J.Q.Waehs "E"
12. 5" Lanettc-Wachs £U"
10 " Paraffin 50/52
" Glycerin 1,28
u-.-rsteilung:
einer Reibeschale wird das
Tragant nit der an cnen Gly-
cerinmenge gleiohmfissig verruhrt,
sodass I: ine KlumpenDildung eintritt.
Hierauf werden portionsweise 250 g
Lltes Wasser unter dauerndem RUhren
dazuge-cbent sodass keine Klumpenbil-
dung entstcht.-Darauf werden in einer
^hale >il ;orbad die Wachse und
Paraffin gescnnolzen,wahrend die
rectlich.cn 150 g Wasser erwarnt und por-
tionsweise unter standigem Riihren der
clisscimelze hinzugegeben werden. Aucli
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Fl\. _ ig j Do-biic'. ^.j.ohs.
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4 " Bicnenxvachs
25 entinOl
"Wasser
5 " Enulgade.
did Emulgad auf dem
lohmolzen und auf ca.
30 erhitzt. Dazu wird das Wasser
von c ,60 C.in dunnen Strahl gegcben
1 das etwas crwarmte
n51#Danac3 ird vo
ien und bis zum Erkalten gertthrt.
PI JoJmcrnassQ.
Paraffin 50/520 6 I
Bi* "
rpentin 1 25 "
sser . , 80 "
A c h t u n giDasselbc Reccpt .vie oben,
• kleine Abwoicliung in dor Herstellun^,
"•■ Emulgade werden
au^ road Izen und auf
90 orhitzt. Dio Wkasenaeiige wird eben-
t nd be i 8a«60 in dUrmem
Strahl ier Schmelza untcr UxnrtUirea hin-
. Zum Sc 1 wird das Terpen-
ti] 1 ifalla it zugeftlgt.
Hie Yam Wasserbad genommen
und 1211 Erkalten geruhrt.
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Acidira aaetylosalioylioum
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Anyliiun nitrosun
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Tinctura Arnicae
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Benzaldehyd
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Acidum benzoicum
TincturaOPii benzoica
Adeps benzoatus
Tinctura B^nzoes
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Tinctura anarae
Argentum roll stun
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Calium carbonicum pracipitatum
Calium hypophosphorosum
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Para .Tinun solidum
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Gebrarrnte MagAesia
Gebra nter Alaun
Gebrannter Gips
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Gefalltes Cn.lciumcarbonat
gelbes tyiecksiiberoxyd
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Gclbes Wachs
Gepulvcrte Holzkohle
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Geroinigte Baumwo]
Gereinigter Holzessig
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Gumbiipulver , zusaimnen^enc. tztes
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Jleroinhydrochlorid
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Oleum
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Spiritus yoponato-campnoraxus
rafflaum liquldum
Fornaldehyd sol
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Tinctura Gc.llarum
Aciduin Gall i cum
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Alurnen us brum
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Calcaria ucta
Sulfur pr&zipltati
lcium carbonicv zipitatun
Hydrargyrum oxydatum
vl a paratum
Vaselinum flavu
Cera flava
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Acidum taraiicum
Gossypiuni depuratum
Acetum pyrolignosum rectif icatum
depuratum
Sulfur depuratum
Styrax depuratum
Succus Liouiritiae depuratus
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Parfiimzusatz den Bestand der Creme gefahrden kann.
Gold-Cr 1 -i.sche- ieibu-
50,0 gr Cetylsalbe
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Gold-Cream LjjB 6.
7,0 gr. es Bienenwachs
8,0 gr Wallr
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n echtes Rosenol.
Mandeol, erden z -ngeschmolzenjkal-4 ;hrt,
parfumiert und hierauf n kleinen Anteilen • t.
Wie e LieBe Creme das .. e besondere
rerbindung erzielt man,wenn i ] gr Borax hej lost
und die hr I in die heisse Schmelze eimtragt.
^fl
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Id-Cream
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200,0 gr weisses Va 51 we a.
8,C gr Borax man in koohendem 7/asser and
die heisse Losung zur Fettschrcelze,die
dnter weiterem Erwarmen geruhrt wird,bis Bindu rfolgt ist.Dann ruhrU
man kalt.
Diese Vort *t isi 1 onders empfehlenswert ,da der Boraxge-
halt zur taglichen Hautpflege zu hoch is .
Land in-Toilette-Cr erne,
10,0 grCholesterin
10,0 .sserfreies Wollfei
-isses Nache
32,0 lrat
42,0 gr Kakaobutter
flussiges Paraffin
250,9 gr weisses Vaselin
440,0 gr 2 i» ige Boraxlosung.
Man sohmelzt die Fettkomponenten zusammen und dabei das Choles^
terin.Man rlihrt die Schmelze kalt,wenn sie fest zu werden beginnt,
parfumiert man sie und ruhrt darauf die Boraxlosung langsam in klemen
Portionen ein,wobei stets ein weiterer Zusatz erst d emacht wird,
wenn der vorhergehende vollkommen aufL ien ist.
Man kann die kochende Boraxlosung auch in FettschmeJLze e
giessen und ge er Bindung eingetreten ist.Dann ruhrt
man kalt.
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Faut Creme. ^ia,0rme Typ
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kann.verwendet. . i«4t4M An Tuben ^efullt fur den
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Hautpflef.emittel.da ,ie ko^«rfremd ist and de8gs fl ^t.1.
Nichdestowemger .viru v~>elin in iwi i» f«tt«n u;.durch aus-
!ren e durcfa Zusanurieru, « von
iaabeth Ardon)
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42,0 gr weiases Bienenwa^cha
48,0 gr tfalrat
50,0 gr.Kakaobutter
230,0 gr flluaiges Paraffin
480,0 gr weis3es Vaselin
500,0 gr Nasser
,0 gr Rose
Vaselin frird auch zu so^nannten Kristallbrillontinen gebraucht.Dieae
werden in der v.eiae hergeotellt,d ian
10,0 gr Walrat rait
90,0 gr weissej lelln zusami.ienschmilzt und leicht par-
•d die 6chmelze in erwaraite acht-
eckigefflache Glasdosen s ad sehr am erkalten gelasaen.
Hie h findrt eiu heidung dcs lalrate statt
an -)h bidet sich eine marzoricrte Oberflache.
Lecithin,
Lecithin ittel -ragenass in
tcreme v-i ls Eaulga-
neln denen der Lanolin-Criaea,8ind
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man noch darch den Dreiwalz* Oder Le.( Robert
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Mundpflcae .
ZahnfleiQhhes entgegenwirken.
4 0 rr P7eT~ erpen-una BeequiUerpenfrei Oder ein
9 anderes gutes Pfefferminzol)
25,0 :^
10.0 fr ienchelol
5,0 er lAenthl symt] ch lout man in
900,0 Al/.ohoJ 3 3 - — -..*. ffirt man
£0 deat.Wi &u dieser ) .glee it fugt man
60,0 gr Is ell entinktur 1*5
20,0 gr Anietinktur 1 i
70|0 |r zj as Cas8lazinmt)li 5
Das Aroma kann Bo tritt 4«r pfefferminz-
s s.,a?ss ^wsssj *».
meiat in Gebraucfc. .. B.lA n Cn 3 tut tap art 1 Postfach.
San^^K
Mundwasoer Nipaein(ParaoxybenZoesaur^e.hylester,von dem a ^
lost. In dieaem Falls muss nan auch ^3bbtoni4ju i*" *>
Kri- tall3U338toff pro Kilogram zu.(Bezugsquwi±e ueuoao
gesellachaft n.b.H. Berlin W. 57
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Mundpflege
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Die Tinkturen stellt man in der gleichen liliSCMrAlkoholstarkc her,
welche das geeanite tfuadwasstr be sitzt.Badurch erreicht man,dass die
Mundwasser nachtraglich nicht absetzen.
Zur Herstellun^ der Tinktaren nimmt man grobgepulverte Drogen.Die Dr
Drogen bezieht man aus Drogwy .andlungen, besonders zuverlassig
ist die Firma Casar und Loretz, Halle a.S.
1 : 5 heisst 1 Teil Lroge mit 5 l'eilen V.eingeiet,verdlinnt Oder
unverdiirint je nach Vor ft) angesetzt ,1 :10 ,1 Tell Droge mit 10
Teilen Weingeist.Man bringt Droge und eist in eine verscbleiss-
bare Flasche,la8st 8 Tape b*i Z -temreratur unter wiederholtem
Umschutteln stehen und filtriert hierauf •Groscere blenren werden ge-
preust.Einen Verlust hat man bei der Herstellung der Tinturen 3tets,
durchschnittlich 8 #•
Odolmundwaaser kann ma n nachahmen, indem man
4,0 oalol(Plienylijalicytat) in
96 ,0 gr ..eingeist 95 # lost und
3, 5 gr Pfa sol tsf .
0, 5 gr Nelkenol
0, 5 gr AnieBl und
0,01 istallsusstofi hinzufiigt.
Die Jualit s Odol erreicht man jedoch nicht, da daa Odolantisep-
tikon nicht bekannt ist.
Schauinende Zahnpaste*
I.Zahnpaata init Kaliseife.
1 Zahnpastaaeifo.
1000,0 zinusol
8000,0 gr Erdnuosol
4800,0 gr
Aufhalbwarmen Wege her zus teilen.
2 .Parfuini erung.
10,0 gr Vanillin
50,0 gr Anisol
2 5,0 iiminzol
22 5,0 Pfefier^iinzol lost man in
700,0 v/eingeist 95 f>*
Anderseits lost man
12,0 gr Kristallsuostoff 450 fach in
2400,0 gr -r.
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5,Zahn:a3tazu3ammen3et2an^>
3600,0 gr ^ahnpastaseife^errUhrt ^iifdefob'en
5000,0 cr -cl?le^re" * Bhln, etv/a 2 Stuad«« bewefcen.Knet.
fascSn SlSTiflSJ SW.U.«r in Stutt.art und
Robert Liebau in Chei her. aaschinenfabrik Mitt-
Tubenfull-und ochlie chin.n stel.en blach nall.3ehieam-
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gleichen s, ez.tewicht z* *^^"nU»*«» schwere Sorten eine ver-
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botenen i>pezialolefwie ^SXSLSSm. Zahnpasten kann man belie-
Bei der Herstellung Ton nic ™t«r Qaalitat verv.enden.Bei der
bi£e ca 85 t lg ^'^Sten^st dS waiziaiach. Seife BAB 6
Herstellung scfcaamender Zahn,,asxen i-3>-
unvervendbar.
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z«hn.aata -vyp Chlorodont.
y 3,0 cr Krauseminzol
12,0 gr Fenchelol
60 0 ^r Pfefforminzol r.^.x.
°o'0 raganth.feimat gspulvert
loSlo lr eife,85 M^tSJffiSLt Gebrauch DAB 1
400,0 £r Kalziankarbonat zun auo^nicne.i
420*0 gr lasoer
170,0 ,r 9lTO.rH DAB 6. „ulcMm.n trook,.|
maschine bewegen. , rhiroh den Dreiwalzenstuhl. ^^
Sr.tklu.ig. Zalmpost.n £.h.n »°°* a£°», 'Xiorwur.. Kail M1IIDI
Chlorodont .J«iSlt noch "™ ^^ 5 |* ohloraaures kalitcali-
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Aro xerung*
S-hr <rerne v:ercen Zi - **■» « Aroaatisierung b-
: . :Cle aiae3 »«"
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Olljtat,ll« Aroma benutzt.Dieser
In England
Zusatz
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10t0 Gr CaB»iazlmt83
100,0 &r Anisol
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220,0 gr pfefferminzol
1,0 gr ttenthol
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Flussige rormaldehyd-jeife.
Mit Kami lie •
500,0 gr weingeist 95 #
765f0 Olsaure
100,0 gr flussiges Kamillenextrakt warden gamischt,hieri
1500,0 gr Formaldehyd 40 # und
2000,0 gr Wasser hinzugemischt and gut durchgescnuttelt.
Dann fugt man sofort
310 gr Kalilauge 37 0 B6 hinzu, schuttelt wiederholt
gut durch und lasst Uber Nacht stehen.Am nachstel
Tag fugt man noch
3925,0 gr Wasser hinzu.
Man lasst die Seife ein paar/ Tage stehen und filtriert sia hierauf.
Fusssch.yeis8mittel«
5f0 gr Formaldehya
10^,0 gr Kolnisches Wasser Oder verdtinnter Weingeist
68 Raumprozent.
Das Mittel wird anfangs ein paar Tage l.ng taglich morgens,dann in
Abstanden von ein paar Tagen,eingepinselt.Die Strumpfe werden,ohne
abzutrocknen,daruber gezogen.Der Geruch verschwindet 3ofort.Formal-
dehyd-Jpirituns ist das beste Fusssch eissmittel,nur bei wunden
ot'»llan an den Fuosen nicht brauchbar,da es brennt.In dieseui Fall a
mussen die wunden Jtellen zunachst mit einem Puder angeheilt werden.
Auch gegen Achselschweiss ist das Mittel brauchbar,
Fussschweisspuder.
Puder gegen wunde Fusse,
10,0 gr Chinosol
25,0 ^r Borsaure feinst gepulvert
65,0 gr Talkum 000000
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ynrperpuder.
300,0 gr Talkum
100.0 gr Magnesiumkarbonat
100,0 gr Kalciumkarbonat
KSrp.rpud.r 4SS'!£^iSSSl.rt .it .i~ Mtal-h~-~0-
Zitronentyp.
Achesel3chweisapuder>
, v 4..ma«r sind die liblichen Schweisspuder als
Toilettcpader*
M pud^^rt.! -« u--sji: ;/?sr X.S2 ikksiSesks-
Sieb-und Mischma3chinen(.Hersxe±.Ler
felde Oder Drais - *•**• "J^S"^ Uaschen,die sie auf dem Qua-
Die Siebe warden nach de' ~»*P;-?eLa feinste Sieb hat 60 mal 60
dratzentimeter be^zen^bezeictoet.Dus feins arm n
die ein s ehr grosses Korn **"*f ^Issen Salitaten mit Hullen
an erster Stelle Talkum zu nennen dessen Quali Liefer£mt Pa.
bezeichnet werden. Me feinste juaxiw* put.auch Titandioxyd
Ellbogen n^-^^Sen^aeri zigesetzt!von £hw.r.t.r Ledfckraft
0000 und wird fast alien p**e™ ri6°*B Verwendung sehr selten
1st Baryumsulfat(Schwerspat),doch ist 8MM vei e t
and wegeT seiner Schwere ^JJJ^^ffi^SS^SSh in grossere,
Sengen ™&* &£^?*2S& Mnaet'vielfib Verwendung.bei
.eissen Pudern st.rt die ^e Riechstoffkompo.
Auf 1 Kilo Puder nimmt mon in d.»- Wl 6 " | f* ""
.ltion,fUr eta* p.rfB. l.rt . ProduMa i°it^2^| " enspr.ch.nd.r Vor-
S^irSSn^K'S^ d.. Pul.ar ,.1 1**-
rsm Lagern einen selo«J ""J e«?« ^rarsachai. balm Laea"> a1""
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Formaldehyd3chv/eiaapuder.
5,0 gr Paraformaldehyd
5,0 gr.Gerbsaure
10,0 gr Borsaure
10,0 Magneaiumkarbonat.
20,0 gr Kalziumkarbonat
50,0 Talkum. _ . , A , .
Dieaer Puder ist wohl der beste ochweiaapuder auch bei Acnael-
schweias sehr brauchbar.
Puder gegen Handachweia3.
10,0 Chininsulfad
10,0 gr Magneaiumkarbonat
30,0 gr Kalziumkarbonat
50,0 gr Talkum.
Kinderpuder.
Zu Kinderpuder gebraucht man Fettpuder,die am einfachsten durch
Zuaatz von fluaaigem Paraffin hergestellt werden.
50,0 gr Vaaelinol verreibt man mit
300,0 gr Zinkoxyd,setzt
600,0 gr Talkum
100,0 gr Magneaiumkarbonat und
10^ gr Kalziumkarbonat dazu.
Kinderpuder sollen nicht parfiimiert werden, will man sie absolut
parfumieren,ao geachieht das am beaten mit einigen J-ropfen ecnten
Auch mit°Zink - und Magnesiumatearat konnen Kinderpuder hergestelltl
werden, doch Bind die Kosten dafur hoher.
Lanolin-Strelpuder.
2 5,0 gr waaaerfreie8 Lanolin und
25 0 gr fltisaiges Paraffin werden zuaammengeacnmolzen.
' Hierauf werden sie aehr warm allmahlich und in
kleinen Portionen mit
800,0 gr Talkum verarbeitet,bia ein gleichmassigea
Pulver entatanden iat,welchem man nodi
100,0 gr Zinkoxyd(oder Titandioxyd) und
100,0 gr Kohlenaaure Magneaia zuaetzt.
Ein weiaserea Produkt erzielt man,wenn man die jrettschmelze zu-
Schat mit 2 50,0 ^r guter *eiaatarle verarbeitet.Die Gewichtamenge
wtrdvom Talkum in Abzug gebracht oder die kohlenaaure Magneaxa
weggelassen.
Kinder-Creme. ,
100,0 gr Zinkoxyd werden in einer aehr warmen bcnale mix]
900.0 far waaaerfreiem Lanolin zu einer Salbe verarbei-
tet,die a±4 in ziemlich warmen Zustande in Blec^sch^^^^S|r
> ossen wird.Die Creme wird mit den Pingern von der Oberffcache ab-
Inomlen und durch Hautwarme geschmeidig auf der Haut dea Saug-
ling8 aorgfaltig verteilt.
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Huhne raug enmi 1 1 e 1 »
Huhneraugenkollodien,
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1,0 gr Hanfextrakt,indisch(Extraktum Cannabis ifadicae)
10,0 gr S licylsaure
10,0 gr Terpcntin( Terpentina Laricina)
10,0 gr Kaollodium 4 # ig BAB 6 .
30,0 gr Atherweingeist(Hoffmannstropfen = 1 Teil Ather 3 Tei-I
le "eingeist §0 #).Man bring! die gesamten Bestand- I
teile in eine Flasche und schlittelt diese wiederholt]
solange,bis lies gelost ist.Dann setzt man noch
2,0 gr E^sigsaure 96 # hinzu.
Man pinselt das Huhnerauge taglich zweimal,ohne d: oildete Hazchenl
entferner. 5-6 Tagen wird ein Fussbad geno2nmen,wodurch sich
das Huhnerauge in der ^egel leicht entfernen 1 ass t.Andernf alls pin-
selt man nochmals eini^e Tage.Ballenringe oder Gornplasters sind
kleine Pilzringe,v/elche auf der Unterseite ein Kautschuckpflaster
tragen und die zum ochutze des Huhnerauge s oder der verhornten Haut
an der entsprechenden otelle angebracht werden.Dat> Mittel "Eidechse"
gegen Hornhaut usw.ist eine 4 % ige Salicylsauresalbe.
Hiihne i-tixxr. ensalb e .
8,0 gr gereinigtes Fichtenharz
12,0 gr Larchenterpentin
48,0 gr gelbes Vk'achs
16,0 gr gviskose Vaseline schmilzt man, lost
8,0 gr Salicylsaure darin und fiigt
8,0 gr Perubalsam hinzu, olan bestreicht ein Stiickchen Lein-
wand mit der oalbe und belegt damit das Huhnerauge.
Diese -°ehandlung ist taglich zu wiederholen.Warme Fussbader unter-
stiitzen das Erweichendes Huhneraugee.
Die aoderneu HUhneraa^enpl'laster
sind 6alicyl-Kautschuk-pflaster,deren Herstsllung nur in Spezial-
fabriken moglich ist.Literatur: Dieterich,neues pharmaz. Manual
"Colomplastra S.78.
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Gesichtswaoser.
Typ bimi.
300,0 £r Alkohol 95 #
5,0 gr Glycerin
1 0 £r Parfumkomposition
700*0 gr Wasser
10,0 Borsaure.
sition lost man mit dem G1y?er" ** r:n 7I, Die yiussigkeit ist
mit Talkum.
s.pnrt-dassage-: £i^
\9q gr thol
g.O ,tll*tur l.eht .an .it einer
G30,0 Weingeist 9 5 t and
270,0 de3t. er.
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gr Tiirkischrotol misoht man mit
I .. .;oer und fugt *-^-fc k
e DAB 6 hinzu.^n schuttelt gut darch b
bis eine klare litis sigke it entstanden ist,der
*r sibirisches Fichtennadelol,Bornylacetat oder
eine andere Fichtennadelkompoaition hmzufugt.
Bei der Auawahl dieaer tomposltioa 1st der
Preis massgebend.Wenn die Uscfauatf klar ist,
brin^t man
|r .t normal dus Priiparat fertig ist.
Entf el mm-ssalbei
2n lokalen Entfettungen warden Jodkalisalben beniitzt.Die be-
..* Z^vifv ',i,n ist • Lent unbedenklich.da dao Jod
aa/dif innS. SeSe ™» erhebliche Ga.undh.it-
schtdigingen aintreton k La Heratallane der Jodsalbe
erfol^-t nach DAB 6 f 3«sn:
20. C ur Jodkali and
0 25 I triamsalfat werden darch Zasanimenreiben
in 15.0 de . 3er uufgeloat and dann mit
165 ,0 B -iwcincfett gemiecht.A* Jtelle von Sctarti-
Befet t&bilere i.<eLoa
ye_ -*n.
Die 3albe so "»*« *oriif sondem m*h-
Verfcauf riieser oalbe ist ve
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Hautfunktionaole.
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Die Hautfuntionsole sind ^rf^-^^iiSl^OliTeSai L^etracht"
LlL\>50ttS »•&«* E^ > Efesss-S-"*
JiandelSl.doch kommt es seines 'reises (HJJJtXoh kann man das Oliven-
foleen Aprikoeen-oder Pfirsichkerno. . •* Kaltekammern z m ErstarrJ
61 diinnfliissiger machen,indem man das 01 in KalteKammem
JSainS4 son fls^utxunktLnsoTnlcht g.b»ucht werden ,da.s kfir-:1
perfremd iS and bet dauerndem Gebrauch bewegungahindernd in der
Ilaat v/irken soil. . n p * w^oc-in Zu konservieren.
viert sind.Z.B Diaderma.
Farbunf; von Hautf Jiktionsolen.
i II ^»-F«-pi-t und anp efiirbt in den Handel. Meistl
Die Hautfunktionsole ^«en pfar.t and angeiar chrysophyll
werden sie grim £•£«**• ZJ?i£?^ine L»LSJ von \ Teil Chlorophyll in
ionsol bie zur Lf*n3chtenJu*^:e* farbte Hautfunktionsole. Man macht
Sis" siffi -^Sf? sis: r«asis:%?ass!r
o n und Walnussblatter oischt. 100,0 ^i aieser Mxscnu ifc
man mit einem Gemisch von 3,0 gr Ammoni «*f J«^«SjJdJgt i/einer
75,0 gr Weingeist 95 * und lass t d^eae i1^*""*?* z^00 0 gr fettem 01
Hautfunktionsol zu. +*11T,v+innaole kann ganz beliebig gestaltet
werden
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Haat funk t ions 61 e parfumicrunp. der HautfunktionsSle
Hisrfur ergeben sic, all; ^chan^i^.J^^gi.'g*
Koniferenkompositionen.Die damit pariumiernw
arerden aeist grun gefurbt. . d biliige Parfumierungen
Nachstehende Kompositionen ergeben gute una »** *
von Hautfunktionsolen.
Grundmischunf I
3,0 gJ Cioronelol Java
10,0 gr Canangaol
39,0 Lsrriongrasol
57,0 gr Palmaroaaol
Grundmischiuy II.
150,0 gr Bergamottol kstl.la Heine
150ff0 gr Si kstl.H.S.einfaeh
100,0 gr Hydorxyoitronellal
50,0 gr Dyppheny lather
2 5,0 gr Rosmarimnol
KQnpo3ition I.
1 Tail Grundmiochung I
1 Tell ^rundmiachunc II
2 *eile Zitronenol
Komposition II*
4 Xeile Komposition i
4 Telle dto II
4 J-eile Zitronenol
1 Tell Isoeugenol
Ganz leicht an I«lka erinnernde Komposition
Kompoaition III*
1 Tell brundmic chung I
1 leil dto II
1 Tell Zitronenb'I
2 X#ile Bornylacetat.
Komposition III a
Zu Komposition III noch 1 leil Bornylacetat.
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Hau t funk t ion sole
Kompooition IV,
1 Teil ^rundmiachung I
1 Teil Grundmischunf; II
I Teil Zitronenol
1 Teil Portugal extra H.S.
Koaposition £«
15,0 gr Kolnisch Wasser-jl
60,0 gi Portugalol extra H.b.
110,0 Lavendelol r.k.f. Heine
2 5,0 gr Zitronenol
40,0 gx Edeltannennadeldl
10,0 gr Canangaol
30,0 gr Heikodor Geissblatt
5,0 gr Extrodor Lavendelol Heine & Co.
Der Zusatz der Farfujrikompositionen sum Hautfunktionsol erfolgt
in der iLegel in einer Konzentration von 1,5 #.
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Haarwasaer fje.^en Haarausfall und Sonuppen.,
20,o
200,o
60C ,o
2.5
10,o
177. o
10,o
2.5
looo.o cr,
gr zcrscbnittenen spanlschen Pfeffer (Fruotus Capsioi
- deS°LserVuna • erkalten Naob dem Erkalten
pra.sst iJian duroh ein Tuch. und selht
« Weingeidt z -u. in wolchem wi«n.+
" »fe" . -.S*.S2* iifSfJSSSLS? SSt.fr.
JS^iHiS In iSobol unloslicb sind ausgeocbieden
haben. Am nachstcn Tago wird filtriert.
■ borcaure 15st loan in
« Wasser, fugt
» ?iSaWonydd4Cr, *« und miscbt dies. Flflssigkeit mlt
d^TobieS Atrat. Scblie,slicb bringt man di.
*asante Pltlssigkeitsmenge mlt Wasser auT
gJasst einige focben steben und filtriert vor dem Ab-
ftilleji zuni 2.weitoninal.
Wunaobt man oin Haarwasaer von hellerer Farbe, so *oont man
™ ^ll^S^^ ^
Anwendung fin , verwendet man aVV^i^wfaaer yxaa
JJsotzHen nieb* ~^?^WSgg£2 ^eer unfsxbw,fel
Wftuerdiruts set lit liuu don naarwaos ^ ^01 ****
auser diesen Zusatzatoff on nocH jaj.yoixo.i-i lo, ^" T d1flgen.
saura§ aus Banzoaliarz.
Schwafel-O^"" fi^fien Haarmnfall und Solmppan,
l.o gr Catylalkohol Parm. helv. (Sohweiz.ArzneiDuoh)
IS " waives Bienenwachji DAB b
5 h SchTOinafatt DAB 6 scHmllzt man zuSeunmen und
rarraibt mit dieser Schmelze
" kolloidalan Gch./efel
: r~*ocbenS Ssser. Die S ,bwef elreiniguns wird
nochAaL erwarmt und in diese In warmen ^stand.
die kocbendJ BoraxlOsung oingcgossen. I rd kar. welter er
warmt, hiorauf vom Fouer 0MUHMB und Lalt Geruhrt.
33.5
2.5
l.o
10.5
I
-
MwM
■
■
Haarpflege,
' i
2.
So iwefelpuder get;en Haarauafall,
40,0 gr pr&zipitiert n Sohwefel
50 ,0 " Reispuder
10, o " Irtlrurzel,
Alle rl« Tage ati Abend die Kopfhaut einroiben. am n&ohsten Mor-
gan mit weioher fctlrste entfernenft zwisohen zwel Puderanwendungen
betupfen mit ineni Haarspirltus.
Resorojn-Haarwasser «
Sahr gut hat sich in der Praxis Reeorcin-H arwasser als Mlttel
gegfcn Hctarausfall bewfthrt* Siehe H4 Sohwarz, " Haarw laser" Verlag
vqH R. Mttller G^ub»H« Eberswalde 1931*
20, o gr Resoroin
650,0 " Weingeist 95$
10,0 ■ Parftooel
32o,o " dest. Wasscr.
Schflmaendes H anracset:.
I
Typ Bayrum.
0*9
0.3
0.3
500,o
•.5
10,0
0|3 gr BayGl St. Thomas (9 Tropfen)
n BaySl t.s.f. ( r.k.lt.) (27 Tropfen)
" Cahangattl ( 9 Tropfe\n)
■ Rumessenz II' .444 zehtifaoh konzentriort
(Heine) 18«t man in
" Weingeist 94 jSig autf.l Andercrseits 15st man
n reines weissea Saponin Merck
" doppelkoJjJLensailres patron in
500fo " dest .Washer un4 giepst Uese LBsung vorsiohtig
und lan^sam Ita den i^arftimicrten Alkohol.
Schli : ich f&rbt dan nocL nit
0,5 ■ 21/2,' ige ^Ktfabraun Qeine Nr# 7.
Sonst ist als rfelbe 6afrrwasserf&rbe Auranin in besonJers in
reiner Form von c^er Fa. II. Merck in Darmstadt ala Pyoktanin
in den Han el geAracht, ;:u empfehlen.
Haarttl,.
Trockenes 'flaar erfbrdert die Anwendunc von Oel oder Fett.
HaarMLe aind ;.iicht trciokende fette Ole. die etwas parftlmiert
sind, in der Regel betr&g der Zusatz aer ParfUmkomposition
1-1,5;'. Die Varbun^ arfolgt wie die der Hautfunkt onsttle.
Antise ptisohes Haarttl stellt :ian durch LSsen
von 1/255 Ni'pagin (P^raorybenzoesaureemethylester) im H arBl
her. Es ist, empfeU^enswert bei star kern Haarausfall troci:enen
Haares sov^ie bei Spalten und Brechen des Harres.
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Haarpf lege «
3.
KT.attenwurzel-11 ar til ♦
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lCO^o gr grobgepulverte Klettenwurzel mit
75. C " Weingelst von 90# ua*
^!o " Ammoniakflttssigkeit !&,> gleichmassig duroh-
feuohtet und wohl bedeckt 12 Stunden stehen
galas sen. Hierauf warden
lOOO.o gr Erdnusaai hinzugesetzt und das ganze auf dam
Wasserbad bis zur Verfltichtigung von A ineniak
und vreingeist erhitzt. Dann uird abgepresat und filtriert.
Schliesslloh wlrd noch parfttmiert.
Haarpomden«
Haarpomaden stellt raan zwaatatfissig aus Neutralfetten und
Olen ber. Rosamarkpomade t Rlndermarkpomada sind mlt Reoht beliebt,
da dies© Fetta von der Haut gut auf genomrae n warden.
Haarpomade •
15 $o SX we* ses 3ienenwaohs
15 §o " Walrat
50 to " Erdnu^s&l
20 §o " Waseer
lfo ■ Nipagin.
Spazlell gegan Scbuppen kSa en dieser H arpomada
20, o Gr Sohwefelfll beigefUgt warden.
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Lockenwa3aer.
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5,0 gr 3onzoetinktur
85fo n Weingeiit
[>$o " dest.Wassar
Auch 4#ige Boraxlttsung bentitzt man.
Frisierlaok.
Typ Jofrika.
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6oto
30,0
HOgO gr Copal (Copalharz).
12 fo " relnes Natriumhydroxyd lost man in
w deot.Wasser und yersoift auf massigem Feuer In
elner Sohale unter bestandigem Rtl n und unter
Zugabe von Wasaer$ das beim ErwOrmen verdampft
ist, rait obigera Copal. 1st die Verseifung beendet
ao 15st man die Harzseife in
" Ttirkisch Rot81 50$. Hierauf setzt man soviol
dest.Wasaer zuf dass das Cresamt-
500to gr. ausmaoht. Diesa 500fo gr Frisierlaok giasst man
hei.s durch ein Tuch. Dann la.; t man kalt warden und setzt dem
erkalteten Lack 500.0 gr Weingeist 95£ hinzu.
Man kann anstelle de8 Weingeistea auch d est .Wasser hinzu-
ftlgen. Dann hat man oinen w&ssrigen Lack. Dieser trocknet etwaa
langsamer. Der Alkoholi che trocknet r scher und ist infolgedas-
sen beliebter. Der alkoholinche Lack trtlbt sich laanohmal beim
Stehen in dar Kalte. In der Vftirme wird er klar. Die Verseifung
nimmt man am best en in einer Emailleschala| einer sogenanntan
Abdampf sohale vor. An Stelle von Natriumhydroxyd, das gie erst
auflosen mttssentkannen Sie auch 40togr Natronlauga 37 Be nehmen,
Natriumhydroxyd oder Natronlauga erMlt uan in Drogengross-
handlungeiii z.B. Schering-Kahlbauia.
Ni jat man Natronlauga f ao muss man zu den 40»o 8? noch 32 gr
dest.Waaaer ftlgen. Dest.Wassar muss unter alien Umstanden ge-
no imen warden, well sich mit den Brunnen-wasaar Kalkseifen
bilden vrtirden. Man arwarmt auf kleiner Flamiue. Das verdampfte
Wassar muss Immar wieder ersetzt werden. Die Verseifung
dauert einige Zeit urn ist beendett wenn sich das Harz aufge-
lost hat. Coialharz lief em ebenfalla Drogengrosshundlungen
oder auch Handlungen mit Far ban und Lacken. Ttirkisch Rot 81
li fern Drogongrosshandlungen.
Haarpuder.
Pyp Paliapona und Schwarzkopf.
5§o gr Veilchanwurzelpulver
40to ■ Weizenstarka
55to ■ Borsaurepulver.
Parftlm naoh Belieben.
Man kann diesem Pudcr auch 5# Llagnesiumknrbonat unter Uinwag*
lassun-; der Borsaure zuftigen.
Da sich diesa Puder schwer aus dam Haare entfernen lassen,
hat man ihnen spater 10;' Bariumsulfat und Kleselgur zuge setzt.
5,o gr Veilchanwurzelpulver
10fo " Baryumsulfat
10 §o n Kieselgu '
35 §o " Weizenstarka
40 §o " Bttrsaura.
As
1
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xfefax pf lege .
iiaarfixatlv Groaina Argentine,
10. o gr Pomosin "TP" (■ Pektin In Pulver), deutsche
Pektin-Werke Frankfurt a/Main§ Terreibt man mit
10 fo n Glyzerin 23 Bi und ftigt hierauf § zunaohst in
kleinen Anteilen
80. o ■ dost. Nasser hinzu. Man erwarmt bis oine voillg
gleiohmassige Gelierung des Paktina erroicht ist,
auf iem Wasserbade. Beim Erhitzen tiber freiem
Poucr braunt sich das Pektin leioiit. Andererscita
16 3 1 man duroh Erhitzen
Agar -Agar und
benzoesaures Hatronln
dest. v/asaer.
l§o
60§o
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Die hei^se Agar -Agar -L0 sung gibt man zum PaktingelSe
und dampft das ganze auf etwarf 120, o gr ein. Man rtlhrt solange
die Manse heisa ist und fttllt bald in Tuben oder Glaser ab.
Vor dem AbfUllen rtlhrt man noch
0.4 gr AzorubinlOsung oder Rhodaminl&sung 2 /2#f
0.2 w FormaldehydlOsung 40£ ein und ^
o!o6 " (2 Tropfen) Aldehyd C2o und verteAlt duroh lebhaftea
Rtthren den Aldehyd m^lichat gleichmassig.
Huarfixativ Tyv Peri.
2.5 gr gepulverten weissen Traganth verrtihrt man mit
10. o " weisaeia Vaselin.in welchora durch Srwarmen
o!2 " Oholesterin reinst gelttst sind und rtlhrt hierauf
in Icleinon Portionen
62.5 " Wasser allmahlich ein> index.) raan iramor erst oinen
neuen T.7aaaerzusatz mach*. wenn der vorhejgehonde
Yollkommen aufgenomien ist. Es kann mit 2 /2£lger
Rhoda iinl6sung eine ganz schwaohe Roaafarbu^ vor geno^n warden.
Naoh Art Peri wird mit eineii ZAtron nather parftlmiert. Der
Parftim-'.usatz hat vor der Wasaerzugabo u erfolg^n.
Flxateur alterer Typ«
3to gr Ceresin
o ■ weisses ^acha
Baraffinil
" Wasser
" Seifenpulvor 85$
w Gru i arabioum feinst gepulfrert
Tropfen Parftlmkomposition.
i
25tO
10§o
3
Han verrtihrt dan Gurani arabicum mit dem Wasser auf deinffaa-
serbade.biJ eine gleiohmaaaige Maeae entstandon ist, ftigt Oann
das 3ei*enpulver Hinzut verrtihrt wieder bis ^S^'^^^f"
Masse, setzt dann Ceresin And Waohs hinzu und rtihrt bis dieae
Bestandteile geschmolzon . ind. Dann paftimiert man^^^rsdnat das
?erdampfte Wasser, emulg leB~ ^ talTwi£f ffiaS82ST
falla unter Zuhilfenahno des Wasserbades und rtlhrt hierauf kait.
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Rasior-Orene.
240,o gr Stearin, rein weiss
.0 " Schwa inefett
105,0 " Kokosfott
,0 " Kalilauge 3B B«
240,0 ' -er
Sohweinefett.Xokosfett und UO.o gr Stearin erdcn gescluaolzen
und die etwa SCTheis c 3 -hnelzo iait der enrarmten Kalilauge
zusa engeruhrt. ]2s trite eofort V< rband ein, der griesslich aus-
sieht. Haahdem einigo Zolt gertlhrt wurde, wird dor Rest des
Stearin ( 100, o gr) geschmolzen und die heisse Schmelze zu der
obigen Hisohun f :hrt. Nach oinigen Ruhreu wird das erhitzte
. ..Ser. asm Men U ilolMr Bolnwa Kalilau«e ntgefOfc* ■***•, in
Portionen ein^eruhrt. Kalilauge wire r nur dann. zugofugt,
wenn die Laugen-iaenge zu -ering 1st. In unaerem Faxle stollt;
fast, dass eine au ' einom Spatel ausgobroitete Probe mit Phenol -
phthalein koine Rotung orgab. Die Krfahruns lehrtj dass fa°^
muerer Herst llungsmetaode die Vorseifung noca nicht vollstdndlg
beendigt tat wax, ..ondem noch eine Naohvorseifung im VerlauTe
ainigef Stundon cintritt. Infolgedesson natte unsere Probe gerotet
warden mtissen. Dass diese R6tung nicht ointrat, war ein Sewais
dass die Lau/tanmenga nicht vollko oaan uusreichend war und deshalb
stSen wir aaTSasler noch eine Kleinigkeit Kalilaug. hinzu. Nun-
mehr ergub die Probe nit Phe.iophthaloin ine leicnte ROtung.
Die Rasier-C/eao 1st in Steingutgefasse zu fallen,
Sie brsuoht eine L^orzeit von 6 Wochen, wobei taglioh zu ruhren
t. Srst hierauf kenn in Tuben geftillt v/erden.
1 P^iattP
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27o!o Coresin 69/7-
225 §° " we~ es Bienonwache
135 »° " Yaselinfll wi
, Rote i.'urfre ku3seoht.
4oto
" Krapplaok Siegle ( Pigmentfarbe ) Nr.49
«■ sohminfcrot EGO Siegle
onooau fe "lCslioh Sickle.
. LI p:n3tlft>
15. o " Farbe kuaseoht
fo " nstiftktfrper.
25,o
12. o
19«o
1.0
50to
50,o
ino
rachrotor Llppcm3tlf t.
u | i Terroi"bt man zuxi&chst mlt
» iUinoniakflttssigkeit 1<# un<* ^t hierau*
MlcnhunG von
lizarinrot KO 3io ;le
" Au t ^.liclor'blau KO " ,v.
icohwurz KO Siegle hinzu ^/°^£*
nun -lie Ailverxaiachung au: sorst exact. Hieraof
wSd sie aesiebt. In einar H.iDcohale, dio gut or-
w^rmt irJt. wird sie mlt ^-k^
« geschiaolzenem Vaselin sehr exact yerrieben.
Perner schmilzt man
hor^estellte Farbpasta ein. Has erwflrmt aol&nge.
Marine "Slk^A gleichm-ssige Jorto^lung der
Hasee stattgefunden hat, parfumicrt, rtthrt riooh
etv/aa und giesst in dip bereltstehenden Formcn aus.
rblosor Lippenstift*
lOO.o gr Li-penstlftkilrper warden HH engeschmolzen.
In 'die Sohmelze rtthrt nan
5 0 - SrUzlalfarbstoff tax Lippenatift DN Nr.JOOJ
5' -ok Dar itadt cin mid orwiirnt 5 illnuten lang.
gewtln ch <n qualit^ten an. Es s i uuf die neue 1^1-1
Kirachrote LiT)Ponschialn& »
stellt man her. lid., «an die oben angegebena Henga Farbkompasition
mlt nachstehendem Grundkbrper rerarbeitot :
^.'Sender arundfcorper Idas, slch auoh «rt als 0ruadlc6rp«r ror
andere Fettsohmlnlcen verwenden.
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Haut-Cr ernes*
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Die kosmeti3chen Haut-Cremes sine* iit wenigen Ausnahn n
Btulsionen^ d.h. feint .ischungen von Fetten und Wass' r.
Kan unterschciict di ser in 5l-Enul3ionent in denen das
Wassar von 01 umgeben ist. Diese Art J&iulsionen stellen Cold
Crams mad Lanolin-Crean dar. Hit Wasser ve ht aoheiden diese
tails ionan Fl . Die zweite Art riind die fll in Wasser-
Einulsionen, in denen das 51 von Waoser umgeben istf Diese Art
Emulsionen sind die Stearat-Cromes. 3ie l&3on aioh im hei sen
lasaer auf. Man kann n ie beiden Euulsionen an ihrem Vor-
halten zun Wasser unter3r; n#
Wasser in Ol-Emulsioneni bezw. Cremes dieser Art k&nnen
in Blechschachtoln abgsftillt vrerdon^ 01 in Wass r -Emulsionen
nicht t d, befindliche Wasser das Blech zum Rotten
brlng6n rmrde. 81 in VTas3or-Emuloionent Stearat-Crenies, trocknen
auch an dor L-ift oinf konnen deshalb nicht gut in Tttpfe abgo-
fdllt werden. Will nan dan tarotadem tun§ so mUssen die Tttpfo sehr
gat Torsehlossen und lie wssordem nit einem Blatt Staniol
bedaokt 3ein.
Sfoarat-Crejies .
I. Kalium-Ifydroxyd-Crame.
Diese Creino 1 I sicli ohne Sohwierigkei ten herstc±lon§
nur erfordert sic Kochen etv/a Geduld. Auf den Lager halt
sio si oh ohns V ? -.-■rungen.
24*o
10' to
1980to
6T*« gr Kalilatga 38° M
2 .o
gr Kali\unhydroxyd
" Glycerin DAB 6
" d st. Wasser we /ereinigt und zum Kochen
erhitzt. Zst die LttstlBg nicht reint so muss
sie filtriert warden. In der kochenden Ltfsung
werden
" bestes weisses Talkstearinf das geschmolzen und
mindestens 80 haiss 1st, unte RUhren langsam
eingotr^gon und solange gekocht0,bi3 oine gleich-
miis3ige Bindun^ ent^tanden 1st. Das Erhitzen er-
fordert ltogere Zeit. Sohon im Kle invar br auch
20 Minuten.
Verseifung und Emulsion in genttgendem Masse ist eingetretentwenn
eine Probe auf dam Fing rnagel rasch cr-ta rt und sich unt~r
Bindung einer schneawei sen Decks in die Haut oinreibt. Es ist
m&gliohgdass beim Ko hen sehr viel Wasser verdampft. Dieses ist
dann ao eit zu ersetzen#dass das Oesairitgewicht dor Creme
1200 gr betr>. Man kann also da.iit reohnontdas3 das Gesa. tge-
wi ht der Creme n oh der Kaliumhydroxyd-Hlethode hergestelltf
etwa das ssohsfaohs des vorvendoten Stearins betrftgt.
Hat men das Wasser zur Ergftnzung hin«ugefttgt$ so bringt
man nochmal kurz zum Kochen und rtihrt hierauf kalt.
Nach dem Erkalten parftimiert man. Die Menge des Parftims betra t
ljS der C tmengs dT Creme.
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rlaut-Cr ernes. "M
2.
Beispiel einer Parftlmierung:
1 Tell <*r
1 " MaiglSokchen
1 " Gel?-3l)latt .B. Heikodor-Qualit&t
von He lne .
Im Allgemeinen 1st die Kalibumhydroxyd-Creme eine Creme
von weicherer Konsist n
II. A iconiak-C one : »
1000to f;r dest. Wasser werden zum Sieden erhitzt und
50,0 " Salmiakgeist 10 (Spez.Gew.O,96)DAB 6 rasch
zugeftigtt rasch umgerfihrt und hierauf ehr
r a sell
125,o "bettes v/eisses Talkstearin unter Uinriih
hinzugc f tigt . Man kocht nun bis eine voll-
koi^ene Bindung eingetreten 1st und bi -h die Creme auf der
Haut weiss verreibt. Die Bindung tritt ir.r viel rascher ein wie
bei Verwendung Kaliuiahydroxyd. Das zeigt sich im Endergebnis^
welches etwa 169c, 0 gr fc«trfigt| also alcht ganz das siebenfache
des verwendeten' Stearins. Die C c :e wird wieder kalt go riihrt und
erst wenn ?ie vo ] Ikonr 3r? erkaltet istf parftimiertt urn Ungleioh-
mfissigkei tent die lurch Toraperaturunt^rsehiede ~nt^>tehen k&rmen,
H vermeiden. Die ?arftlmierun2 erfc'J t vieder llg, wir gebrauchen
1 fell Bruyere (Heine) und
1 " Chypro .
Unscre Partftoflle rind gelb und grUnt wes vegen die Creme einan
fa Mgen Stich erMlt. daraur zu schtan^dass manswenn die
C erne rein weiss ^ein B0lX# auch imr farblosa ParfUmtfle verv/endet.
Bei der Herst lung der Aiojr.oniak-Creme ist darauf zu ach_
ten^dass sich der A ^oniakgeruch vollkordaen vorfliichtigt .
oniak-Creme hat die Eigenschaft sich boim La^er all-
m&hlichf B ch einigen Tlonaten^ gelblich bis br£unlich zu ftlrben.
Aus diesem Grundr, eignet sich A jnoniak- Creme aux Tuben 1 .
Sonat ist 3ie ein \r ^chttne Crene von etwa fe.^terer Consistenz
als die Kaliumhydroxyd -Creme.
Ammonia -C erne komrt als Raslor-Creme zum Rasieren "ohne
Pinsel" in den Handel.
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670,0
220>o
III. Triathanolamin-C-. erie .
10 to gr Tri&thnnolanin
100fo ,T Glycerin
" Waaser werden zum Kochen erhitzt. Diese kochende
FlUs-^igkeit wird nun langsam, portionen>7eis«
in
" geschmolzene Stearins&ure unter fortwahrendem
Rtl.V; en iehr langsam elngetragen. MM kocht wah-
renddessen bis eine vtUlig gldchmassige Emulsion entstanden ist.
Dabei er olgt ein bedemtender Wasserverlust* bei einem Probe-
versuch von 100 gr Cr€>m© verdampften 35 Sr Wasser# Man nimmt
deahalb ^m^X* v^ *M*j*U~^ ~~h V<^v vJU ^uj^U JL~?^d ^U"**^,
\ Cr^t. ^tJ^^Oa AjJ <^' oJy^X^ ULfijiuJ 1^Jjl,'
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Hautcrcne.
, >.-
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^
3.
Bemerkun/2;en zu Stearat-Croiae.i,
Stearat-Creme lasst man in der Oro^sfateikation durcli don Drei-
iSSSStafrSSreinaB mUssen nach dam KaltrUhren noch ^.rahrt
werden.da sie zunachst sehr fast warden • Sia slnd nach 24 Std.
SrXSe dSSen^S^iearat-Crexnas nicht gerOhrt warden, da sich
die Emulsion wieder trennen wurde. «„..«- *„„
Un-ere Kaliumhydroxyd-Cremo war nach 24 Stunden wtter flusslg.das
St darauf SuckzufUhron.dasa die rerwendete Stearin nicht rein
war, eondern einen ausgosprochenen Talggpruch erkennen liess.
Haben St earat-Cr ernes wtthrend der Herstellung stark geschuumt, so
lasst man sie Tor dem Abfttllen einige TaSe stehen.bis sie
gleichmiissig ge warden sind.
WassorTerbindung der Stearat-Cremes.
Befilrchtet man eine Wasserausscheidung in Stearat-Cremes, so kann
aan diese durch Zusatz Ton 2 * Kieseljur J^hindern, die man in
die Crome einarbeitet. Kieselgur liefert ( Nr.900) Fa.W. Reye &
SOhne in Hamburg.
Puder- Creme.
Die Puder - Creme haben den Zweck, den Puder in Cremeform auf
die Haut aufzutragen, stellen also eine Combination zv/ischen
Puder und Tagesoreme dar.
Man hat sich zunachst eine Pudergrundlage herzustellen,dle dann
weiter mit den entsprechenden Puderfurben rermischt wlrd. Der
Jarbzusatz muss rernaltnismassig kraftig sein, da die Farbe auf
der Grundlag^ der Creme erheblich resorbiert oder aufgeeaugt wird,
Pudergrundlage fUr Puder-Creme3.
200,0 gr.Kieselgut feinst
300,0 " Reismehl
400.0 " Talcum. „ , .
Von dieser Pudergrundlage arbeitet man 10% in die Creme ein,dann
Kmmen noch die PuderfarW. Zur Herstellung einer ^leischfarbe
T°rv;enden v;ir 1 Teil Krapprosa 3 a in Pulrer und 1/2 Tell Cad-
miumgelb in Pulver, Siegele & Co., Stuttgart.
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Hautcromes.
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Crema Typ Mary Ian,
10to gr# Relsmelil
10to M Pudergrundlage
80 ,o " Stearat-Creme.
Diose Art Creme gibt auf der Haut boim Verreiben Runzeln, was
den Eindruck der Reinigung herTorruft.(Reinigungscrerae) .
Uberfettum; von Stearat-Creines.
Man hat die Uberfettung in der Feise Torgenommentdass man bei
der Herstellung wtthrend des Erhitzen3 nach erfolgter Bindung
5 % VaselinBl, Vaselin, Lanolin Oder ein sonstiges Fett einrtihrte
Da hierduroh in der 01 in Wasser Emulsion eine Wasser in Ol-Emul-
sion entst3httist der Bestand derartiger Emulsionen gef&hrdet.
Man rerwendet deshalb zweckm&ssiger Ton Tornherein f etthaltige
Ol-in Wasser Emulsionen, welche man mit Hilfe Ton Cetylalkohol
herstellt.
Man mischt die Stearat-Creme entweder mit Cetyl-Salbe(Vorschrift
siehe weiter unten oder man Termischt die Cetylsalbe zun&chst mit
Wasser und hierauf mit Stearat-Creme .
Uborfottete Stearat-Creme.
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10, o gr.
10,o "
20,o «
Die entstandene Creme
Cetyl-Salbe und
Wasser werdon gemischt und hierauf mit
Stearat-Creme (Ammonium-Creme) weiter Termischt. I
1st eine weiche Creme, Zur Herstollung eine3
festeren Produktes nimnit man weniger Wasser oder man lasst dieses
ganz v;eg.
Fett- Cremes.
Die kosmetischen Fett-Cremes stellten ursprlinglich Wasser in 01-
Emulsionen Tom Typ des alton Cold-Creme dar, wobei Mandelol,Wachs,
Wallrat zusammengeschnolzen wurden und in die erkaltete Schmelze
10 - 25 % Wasser eingertthrt wurde. Fiir die moderne Kosmetik koramen
diose Cremes nur noch in beschranktem Masse in Betracht, da die
Wa3serrerbindung nicht genttgend stabil ist.
Neuerdings geht man Ton den Wasser in 01-Emulsionen Uberhaupt ab
und Terwendet 01 in Wasser-Emulsionen. Die3e erh< man unter Ver-
wendung Ton Cetyfelkohol.
Cetyl -Salbe.
Nach dexi Schv;eizer Arznoibuch V.
4 Teile Cetylalkohol
10 Teile v/asserfreies Wollfett
86 Teile wdiisses Vaseline werden auf dem Wasser-
la de geschmolzenfgut durchgemischt und
erkalten gelassen.
Mit gleicher Gewichtsmenge Wasser entsteht eine rahmige,fette weisse
Salbe Ton der Art der modernen Toilette-Creme.
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Haufc-Gremes. >>•
Die Parfumierung.
Die Parfximierung dieser Creines hat stets Tor dem Wasserzusatz zu
erfolgen, auch wenn die Creme heiss sein sollte, da oin nachtraglicher
ParfUmzusatz den Bostand der Creme gpfahrden kann.
Qold-Creme schweizerischoa Arzneibuch V,
50so gr.Cetylsalbe
A,o " OlirenOl
4o,o w Rosenwaaser
2 Tropfen Ro3en5l
Gold-Cream DAB 6.
7,o gr. weisses Bienenwachs
8,o " Wallrat
6o,o " Mandelttl
25, o " dest. Wasser
2 Tropfen ochtes Rosenol.
MandelSl. Wallrat und Wacha werden zusaumengeschmolzon,kalt gertihrt i
parfttoiert und hierauf das Wasser in kleinen Anteilen eingertihrt.
Wie erwahnt halt diese Creme das Wasser nicht gut. Eine besondere
Wasserrorbindung erzielt nan, wenn man im Wasser 1 gr. Borax heiss
lost und die heisse Losung in die heisse Schmelze eintragt.
Gold-Cream amerikani3Che Vorschrift.
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30to gr,
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200, o "
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weisses Bienenwachs
Wallrat
weisses Vaselinol werden geschmolzen
Borax 15 st man in kochendem Wasser und ftigt
die heisse Losung zur Fett schmelze, die
unter weiterem Erwarmen gerUhrt wird,bis Bindung erfolgt ist. Dann
DiSe Vorschrift ist nicht besonders empfehlenswert,da der Boraxgehalt
zur taglichen Hautpflege zu hoch ist.
Lanolin-Toilette-Croiiie .
10,o gr.Cholesterin
10,o " wasserfreies Wollfett
35 %o ■ weisses Wachs
32,0 " Wallrat
42,0 ■ Kakaobutter
179,o M flQssiges Paraffin
230,0 ft weisses Vaselin
440,0 n 2#ige Boraxldsung.
Man schmilzt die Fettkompononten zusammen und lost dabei das Cholesterinl
Man rtthrt die Schmelze kalt,wenn sie fest zu werden ??^mt»P"^«t
man sie und rtlhrt darauf die Boraxlosung langsam in *leinen Portionsn
ein, wobei stcts ein weiterer Zusatz erst dann gemacht wird, wenn der
rorhorsehende YollkomnBn aufgenommen ist, ,.u— 1™ ^<«
Man kaSn die kochende Boraxlosung auch in die heisse Fett schmelze ein-
giessen und solan^e erwarmen,bis Bindung eingetreten ist. Dann runrt
man kalt.
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Huut-Crene. 6.
Gold-Crcmo Typ Ponds Gold Creme.
Uberf ettete Wach3-Crerae .
150,o gr. weisses Bienenv^achs
50,o ■ Kakaobutter
25,0 " Cetylalkobol schmilzt man auf den Wasserbade
30fo ■ Ainmoniakfliissigkeit 10?5ig rerdUnnt man mlt
20 ,0 " dest. Yfosser und tropft die FlUssigkeit in die
obi e heisse Schmelze auf dem Wasserbad unter
standigem Umrtihren ein. Auf diese Weise stellt
man sine Amraoniak-Wascliseif o tier. In diese Seif
werdcn
275»o 6 • Vaselinol oder fettes NeutralBl(erdnussttl)portio-
nenwcise eingetragen und die Masse auf dem Was-
serbade so lange gerilbrt bi3 sie Toilkommen
gloichmassig ist.
Darin tr> man
700, o gr. l#ige BoraxlSsung auf einmal ein und le rrOhrt
unter welter em Erw&rmen.Gegebenenfalls wird zum
Schlusse die Crorae auf ein Ge3amtgewicht Ton
1250to gr. gebracht.
ParftlmierunG. Ponds-Creme ist etwa 1/2 #ig mlt einer Mischung aus 2 Tei-
len Rosenkonposition und 1 Teil Wachsttl parftimiert. Uncor Versuch wurde
^pit 0t2 % Gei sblatt ( He ikodor, Heine & Co/parfttmiert . )
Modorne Sport-un4 Bade-Crome
10, o gr. Cholestarin reinst
25to w weisses Bienenwachs
50,o n Cetylalkohol
50so " Wollwachs(Wollw&3Cherei in DShren bei HannoTor)
170,0 ■ fliissiges Paraffin
200fo ■ weisses Vaselin werden zusaimengp schmolzen,wobei
besordors darauf zu achten ist,dass das Cholesterin
Tollko:. en gelttst i3t.
10,o " Borax werden in
750,o ■ dest. Wasser gelost und die kochende Losung in
die eehr hei3se Losung eingetragen. Man l&sst
ordentlich kochen,bis Emulgieruns erfolgt ist,
was man daran erkennt,dass die FlUssigkoit gleichmassig milchig ist.
Dann rtthrt r.u.n bis zun Erkalten. Parftimiert wird die heisse Schmeli.e
vor dem Zusatz der Boraxltfsung.
Jie Parftimierung setzt sich zusainmen aus :
w l,o gr. Larendelfll Mont Blanc
l,o ■ PomeranzenOl silss
l,o " rote Rose.
Sport-Crone Typ Niroa.
30,0 &r. Aquaphyll
1,5 " Glycerin
4 Tropfen Parfumkomposition
68,5 gr Wasser in nicht weniger als 20 Teilen eintragen.
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Haut-Cremes sind in den verechiedenster. Fornien im Handel. Zur ganz
ainfaohon Hautpflege V a s e 1 1 n ; B« B. zum Schutz dor Hiinde
wird golbes oder weiases Vaselin,das mit billigon Kompositionen
parfjimiert sein kannfverwendet.
Vaseline k ftUOh als sogenannte Brillantine in Tuben geftlllt fUr
den Kabinettgebrauch der Frlseure in den Handel, Auch hier handelt es
aich um parftimiertes Vaselin.
Vaselin ist nur ein Deckiaittel der Hautt sie ist sonst ein 3chlechtes
Hautpflegemittelfda sie k5r_ erf rcmd ist und deshalb Ton der Haut nicht
aufgeno man wird. Das Gleiche gilt von Vaselin als Haarpflegemittel.
Nichtsdestoweniger wird Vaselin in dor fabrikatorischen Kosmetik
ausserordentlich h&ufig verwendet, da es vor den "Olen und Fetten da-
durch ausgezeichnot ist, dass es orordentlich bestandig ist und
nicht ranzic vrird. Deshalb arboiten groasa kosmetische Fabriken un-
tor porap6oen Na;:en ait Vasslin als Haut -Cr erne -Gr und lage. So z. B.
kann nan ein der
Creme Velva
(Elizabeth Arden) ahnlichcs Creme durch Zusammensohmelzen von
4 % weioses Wachs und
96 % woisses Vaselin
herstellen. Die
Cloansinft-Crene
(Roinigungs-Creiae, Elizabeth Arden) best^h* aus weissem Vaselin. D
hier Vaselin rein oberflachlichen Zwecken dientfist es am Platze.
Eino Vorschrift fur Cleans ins-Creiae lautot :
15*0 gr. Walrat
.0 H weisses Wachs
970fo " v;oi3ses Vaselin
20 Tropfen Wicke 1527. Lazersen
40 " Milleder 921 B Lazersen Berlin SW.68
Alte Jacobstr. 22/23.
Sehr haufig findet Vaselin auch Verwendung als
Absclimiermittel ,
Ein gute3 Abschniermittel-Fel6e stellt man durch Zusammenschmelzen von
weisses Vaselin und
flussiges Paraffin(Vaeolin31)her.
Man parfUmiert leicht n^ch Belieben.
Eine weitere Verwendung von Vaselin geschieht zu Massage zwecken.
Das zur Massage gebrauchte Vaselin soil leicht wasserhaltig sein.
Han kann deshalb zwec ;igorwoise 'j> % Wasser in Vaselin einrilhren.
Massagemittel 3ollen garnicht Oder nur sehr leicht parfOmiort sein,
da sie nicht hautreizend wirken dttrfan. Eino brauchbare kosmetisohe
Massage -Creme
kann sich folgendermassen zusammensetzen :
20Gto gr
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Huv*t»Oreme.
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Massgse-Cremo.
50, o gr. wasserfreies Wollfott
42,o
48, o
50,o
230,o
480,0
500,0
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weisses Bienenwachs
Walrat
Kakaobutter
fltissiges Paraffin
weisses Vaselin
Wasser
Rose
Vaselin wird auch zu sogenannten Kristallbrillantinen gebraucht,
warden in der Weise hergestellt, dass man
10,o gr, Walrat mit
90 o ■ weissen Vaselin zusammenschmilzt und leicht
parfUmiert. Hierauf wird die Schmelzo in er-
w&nate achteckige,flache Glasdosen ausgegossen und sehr langsam er-
kalten gelassen. Hierdurch findet eino kristallartige Ausschoidung
des Walrats statt und dadurch bildet sich eine marmorierte Obcrfiache.
Lecithin,
Lecithin wird hiiufig als "Hautnahrungsmittel." empfohlen und demgamass
in Hautcreme rerv.endet. Lecithin fungiort wlc Cholesterin auch als
Emulator. Die damit hergestGllten Cremes ahneln denen der Lanolin-
Uromes. sind also sehr zllgig. Das Lecithin hat einen erhoblichen Eigen-
seruch, wolcher sich in Salbcn nicht leicht tiberdeokon lusst. Man
setzt es otwa 10 9big zu Fettans&tzen hinzu, z.B*
0.5 gr. Cholesterin
5*0 ■ Planticin,fliissig, 55/60 # I.D.Riedel E.de
Haen A#G. Bcrlin-Britz.
44, 5 " weisses Vaselin. Dieser Ansatz niimit etwa
70 % Wasser auf .
Konaerrierun^ der Fette.
Man lost 0,2 £ Nipagin( Julius Penner,NUhrnittelfabrik,Borlin-Sch6neberg
Belzigerstr. <7) in fettem 01. Nipagln ist Paraoxybenzoesauremethylester.
Untar dom Namen Selbrol ist es durch die JGFarbenindustrie in Frank-
furt . . fur tochnische Zv/ec,:o zu beziohen.
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Pulver .
die mit Fotten rerarbeitct werden, z. B. Bors&ure
Quecksilberprazipitat, werden sehr fein gspulvert
gerieben, zu einer feinen Paste verrieben, worauf
tionen zufugt. Feste Fette werden zum Anreiben go
Schale, in der serieben wird, 1st vorher zweckm&s
Mengen Salben stellt man in automat ischen Reibmas
Salben schiekt man noch durch den Dreiv/alzenstuhl
Salbenmilhle ( Robert Liebau.Maschinonfabrik Chemnit
, Zinkoxyd, weisses
,mit wenig Fett an-
raan den Re3t in Por-
schmolzen. Die
sig erw&rmt. Orosse
cliinen her. Fertige
oder durch eine
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•^--Creme.
Bor-Toilette-Creme .
1 Toil Borsaure
9 ■ wei se Vaseline
Zink-Toftette-Creme
1 Teil Zinkoxyd roh Grttnsiegel
g " isse Vaseline
So l :ersT)ror:;en-Crciae
S Telle wei -3es Quecksilberprazipitat
qu »» » Vaseline. Konn leicht parftimiert werden,
Die Creme ist an sicn durch das Farbengesetz rerboten, Jodoch zurzeit
durch Mini-terialerlass far den Ver.auf freigegoben. Ein hbherer Zu-
satz von Quecksilberprazipitat ist nicht erlaubt.
SorL.ersprossensalbe auf Sauerstofrgrundlage..
1 Teil Natriuraperborat
9 Teile \reinses Vaseline.
Natriunpe borat soil als £anz feines PulTer vorwendet ..erden, Es ist
mit nicht geschmolzeneiii kalten Vasolin zu yorarbciten. Die Cieme darf
auch nicht parfltolert *erden. Sie iat nicht ganz aurerldssig in der
Wirkung. Es 1st gut^/rcnndie Haut vor der Anwendung der Crone mit
starkem Essigwa^ser abgewaschen und nicht abgetrocknet wird.
Fltiosift^eiten in Salben.
Hat man FlUssigkeiten in Salben unterzubringen, so waJilt man eine
Salbencrundlage, die Lanolin, V/ollwachs oder andere waasoraufnalmie-
fahige Grundstogfe(siehe Cetylsalbe) enth< .
FrocG-Salbe,
2to gr. Thymol lost man in
Wacholuerol und
sibiricches Fichtcnnadelol und aetzt
Erdnussol und
wasfierfreies Wollfett hinzu. Das Wollfett
v.ird vorher goschnolzon U] -b orkaltet
eingrrlihrt. Dann arbeitct nan ailiaahlich
20to gr.e^aigsaure Tonerde DAB 6 ein. Diese Salbe
ist Torzilglich ge^on das Juci.cn der Frostbeulen.
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Hormon - Creaos.
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250,o
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Hormon-Cremes dttrfennieht nit ftearaten hergcstellt v^erden, da die
Extracxe. corpus .uuuouu . bili,.t, Die we 1 b lichen Hormon-
der Schwan^crsohart am Lxcioxoc onu ©« " qf1flrpt1
T?«vt^- B^^pnt X und die Hormo-Pharma Cr.m.u.H. Berlin a 1.4 aj-^o
KcoistrT^? »S«» Corpus latau» ainaraclts, Ovarii und Tastan
SSTSSi SSSUSS^&&iM « Kara.aUuag alnex .ahnxachan
Hormon-Salbe lautet : .... a^ ^„ /MorPv^
10,0 gr. Lecithin ex ore iflaerc$;
10,o " Ovaria siccata
0,6 " Opton Corpus lu bourn (Merck)
Vaselinol
de3t. 7/asser
Cere3in ^_ .
Salbengrundlage Riedel oder Eucerin
pder wasserhaltiges Wollfett (Adesps
lanae cum aquau.
tfoT1 vp7.rGibe die OrranOTftDarate mit Waaaer und verarbeitet die Misch-
■Aaalg nit einer Lanolin-Creme vor.
Ei~in Haut-Cremes._
S' dS'S'lSlchf LrsiKuchlS uid ValaaTarraUproduit. aaar gtf-
lif^SSlgS?^'- 1. Y.r.andvmg Jon Huhnaraidottar lat », Zuaatz
vn-n Eicr - 01* .
VOn 10G0,c sr. Eigelb(50 Stuck)
50.0 " dect.Wasser,
is^'^irir-ss^^ifaai^ffSaS's^'SiSr
trlibe Ei mit ^^ ^ eatwa..serten NatriunsulfatpulTer M/30,|
schil.telt ofters und lass t scmesslicji absetzeiw lOO.o gr.wiegen.
D-s klar vom Bodensatz abgegossene 01 wird rei en xicn xuu.v » • •
&? ProLrackstand kann zum FUttern von Haustieren verwendet ,;erden.
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Sonnen-und Glotschorbrendsalbe.
4,o gr, 3aurea schwefelsaures Chinin lust man in
12. o ■ Welngeist 95 %
3*5 "(zu dickeren Cremes 4 gr.) feinst #>pulverten weissen
Tragant DAB 6 reibt man 3orgfUltig rait
10. o ■ Glycerin 28 Re* und hierauf mit dor Losung des Ci-
nins in Alkohol an. Zu dieser Anreibung ftlgt man
62,5 " dest.Wasser in kleinen Anteilen. Man macht immer
erst oinen weiteren WasserzusatZjWenn sich dor vor-
hergohende Zusatz gluichm&ssig verdickt hat. I3t
das ganze Wasser zugegeben und die Creme gleichmas-
sig, so parftlmiert man mit
I Tropfen Granylformiat
II ■ Citronenol
17 w Bergamotttfl kstl.I a.
Die Creme kann sofort abgeftillt warden. Man bonUtzt kleine Tuben. Die
C e t ausserordentllch ausgiebig und deshalb, trotz des verhalt-
nismaaaig hohen Pr B nioht teuer. Sie lasst aich mit den Fingern
aus3erordentlich gleichmassig auf der Haut verteilen.
Somber aprosaen-Schutz-Cremo.
Mit Zitronensiiure versetzt kann diese Creme als Schutzmittel gegen
Sorter sprossen gebraucht werden. Die Zitronens^ure wirkt gegen den.
Beginn der Farbstofxblldung. (Pigxaontbildung) .
Zur Herstellung tronnt man von der obigen Wa3sermenge 10so gr.ab,
15st darin, nana notig, unter isutaadung von Warme 0f8 gr.kristali3ier-
te Zitronensiiure und fiigt diese Lo3ung dor Iraganthanreibung ainzu.
Glycerin-Gel£e Tyo Kalodorma.
20to gr. Agar -Agar lust man unter Am/endung von W&rme in
eine.a Gemisch von
3C0to
750to
0*5
1,0
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Glycerin 2
rBl und
Wa33er. In de heiasen Lusung lost man
Nipasol. Man seiht hierauf durch ein nicht zu
dichtes Tuch und setzt aaoh einigem Erkalten
Forraaldehyd 40 # und
Parfumkomposition (Florabella G^B.Gebr.Broemme,
3erlin)hinzu. Nun riihrt man noch bis die Par-
fumkomposition TOlUconman eiaulglert ist und ftillt
hierauf, noch fltissig, in Tuben ab.
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Muna-pflege .
Man benutzt Mundwasser, um im Bffunde ein gutes Aroma heryorzumfen,
das durch reflektorische Wirkung auf das Nerrensystem eine ang^ehme
Enrofindung hervorruft. Dieses wird bewirkt durch die atherisohen
Si. welche ferner durch IIautr,iz eine bessere Dur chblutung und da-
durch eine bessere Ernahrung der Mundschleimhaute bewirken. Dadurch
wird auch der Entwickelung krankmachender Keime entgegengewirkt,denn
Xf eine* gesunden N^hrboden konnen sich Krankhoitskeime schlecht
entwickeln. Ausaerdem kann man durch Zusatz Yon adstringierendon
Stoffen, meist Pflanzeiigerbstof f en, dem Lockern der Zdhne, dem
Blutcn des Zahnfleicches entgegenv/irken.
Aroiflati3Che Krauteriaundwasser.
4 o gr. Pfefferminzol(terpen-und sesquitterpenfrei oder ein
' anderes gutes Pfefferminzol)
Anisttl
Fenchelol
Menthol syntnotiijch loot nan in
Alcohol 95 io und gibt
dest.Waoser hinzu. Zu diccer Flttssigkeit fugt man
Nelkont inktur 1 1 5
Anistinktur 1:5 . _
Zimmtt inktur (aus Cassiaziniiit) 1 : p
Cdichenillet inktur •
Man lUsst das H.ndwa^aer eine Woolie stalien und filtriert iii«auf .
Das Aroma kann natttrlioh ga: ^"S/^lB ^^Eit?1^
□ z.B. 20,o gr. Anisol und 4 , .Pfefferminzol, so tritt der
Pfefferiainzcharakter atarker hervor, namentlich wena man stare
7n n or Zi'Ltt inktur 20. o gr, Zi.-^tt inktur ni -at.
cSShoSlletiStSr reagiert gegon Sauren und Alkalien, von erstere
wird es gelb, toii lctzteron rot gafaxbt. uh^«^, *™v,
Durch Zusatz vcn Borax kann man die Farbe demgemass verschSnern.doch
\7irken Zusatze von JH en nicht bssonders gunstig.
Zusatze von Sauren erliohcn dla adstringieronde Wirkung, weshalb ein
Zusatz von 0.5 gr. Eonzoesaure ganz gttaatig wirkt. *>°V^5 *£?£«.
dl.fl.ffl Falle nicht nit Cochenilletinktur, da die entstehende gelbe
Farbe nicht bescndera 3cubn lat.
Man kann Mundwasser auch nit Anilinfarben farben, dies, sind sogar
S^sten^ezi&t11^ Farben von Siegcle ft Co .Stuttgart 1 PosMaoh.
Die bcliebte milchige Trttbung aer er wird entweder durch
Harzzusatze bewirkt (so man dem obigen Mundwas?e* 50,o gr.Myrr-
hent inktur zusetzen) odor -arch Seiffo in Form von Seifenopirirtus
oder durch Losunij von Kalis.if*.
Man kann dem Mundwaase: .ilkallen zusetzen, so z.B. dem oDl-
gen aundwa ser Nipagin (l^raoxydbazoesauremothylescer, von dem man
2 * lost. In diesem Falle aussman auch Susstoff (450 ^fachKristall-
stlsstoff) zusetzen und zwar 4 gr. auf obige Vorschriit.
Zu alien Mundwfissara, welcho bitter cchmecken, setzt man 1 - Z gr,
Kristallsusstoff pro Kilocra ia zu. (Sczugsquelle Deutsche SUsstofi-
g.3ollschaft m.b.H. Berlin W. 57 .)
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Mundpf lege .
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Tinkturen.
Die Tinkturen stellt nan in der gloichen Alkoholstarke her, weloha
das gesamte Mundwasser besitzt. Dadurch erreicht nan,dass die Mund-
wasser nachtriiglich nicht absetzen.
Zur Herstellung der Tinkturen ninnt n n grobgepulyerte Drogen. Die
Drogcn bczieht man aus Drogengro3shandlungcn, besonders zuverlassig
ist die Firita C&sar und Loretz Halle a#S.
: 5 heisst ein Teil Droge mit 5 Teilen Weingeist, verdtinxit
oder unverdti.Jit, je nach Vorschrift angesetzt, 1 : 10, 1 Teil Droge
nit 10 Teilen Weingeist, Man bringt Droge und Weingei3t in oine
verschliessbare Flasche, l&sst 8 Tage bei Zini.ertemperatur unter
wiederholtem Unochtitteln stohen und filtriert hierauf . Grctesere Men-
gen v/erdon gepresst, Eincn Verlust hat men bei der Herstellung
der Tinkturnn 3tets, durchschnittlich 8 %.
Odolmundwasser kann man nuchahmen, inde.i man
t,o gr.Salol(Phen>lsalicytat ) in
,o gr. Weingeist 95 15at und
,5 ■ Efefferminz81 tsf.
0,5 " NelkenSl
0,5 " Aniool und
0,ol" Krijitall3Usstoff hlnzuf Ogt .
Dio Qualltftt dos OJol erraricht man jedoch nicht, da das Odolantisep-
tikon nicht bekannt 1st,
Schaumcndo Zahn^arte,
I, Zahnpasta mit Kali3eife.
l.Zahnpactascife.
1000,o grf Ricinusol
8000, c " Erdn:
4800,o " S uga 37° B&
AuT halbwarmem Wege horzustellon.
. ParfUinierung.
10,o -r.V-.nillin
50,o '' Aula
25,o ?Crau3emlnzttl
225,o H Pfefferminz61 ltfst man in
700,0 »T Mlngaiat 95 $.
Ande: Its 16at man
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l?>o gr# Kristallslisstoff 450 fach in
2400,0 n Wasser.
Mundpflege.
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2*.
ZahnpastazusanmenBotzunfi.
,(rnn n ^ Zahnnastaselfe Yorrtthrt nan mlt der oben
?nSS'o *' aSSbonen Parfttmierung.dann mlt der oben
t^S'o » anie^ebenen Losuna von Krstallsaccharin und
Sen? man Xteilnaft Tom Kreide*erk Ober^elmar.
Nicht schaunende Zahnpasten.
Bel der Herstellun^jon Za;; -^VS^e? Jg^ST SorteHloht
glelchen a?82' *m5" ^S^ -chSerc Sorten eine yerschiedene
sPJsEsfsaSr Sssrsr. .2^
S&ss&^&M^&ssdB sues
feSKSs SKSSg as asuWBB
unvcrvr ndbar .
^,o gr, Krauseminstfl
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6o,o
50,o
100tO
420,0
170,0
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pfof£erninz51 r# . -
Trac&ntli.foinst gcpulvort
Kevnseife, 35 jt telnet gopulvert
Slciuiokarbonat ZUB aucserlichon Gebrauch DM 6
Wasser
Glycerin DAB 0.
Schala mlt Traeanth. Selfanpulver undctms scaw 01 erl„ „j
langsam in Wassor lbslioh ist. Chem. Forme 1 KCIO^.
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Hiuil^loge •
4.
Aromatisierun^.
Sehr cerne ,erden Zi - Ml. HelfcenSl und Anisai zur Aromatisierung
beniitzt. Beisplole eincr Xoir.po3.Uion :
10, o gr. CassiazinmtBl
A0,o " NelfcenBl
60,o H Anisol
260,0 " Pf ef f enninzttl .
Schaumende zah7"™"+-« Tyx> Stomatol.
l.o
200,o
100fo
300to
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Kristallsttestoff lost man in
Wasoer.
Soifonpulrer reibt loan all rtM~-r
Glycerin sorgfaitig und hierauf mit obiger
Sttsstoffl n und risst ubor Msht
state a. -orauf -»>■>«> = tilSJ»1if^«oarS.8^..ffiK?^"
T.rarboltot ma w le mlt
°.o " Partiatomposltlon parfamlert 1st mit dor
SSSSMli«.,SSSS ^aocaiaKHad rul!t !a *»•
b.
|y.irfiir.ikQmposltlon.
10,o gr.CaBBiani toi
lCC,o " Anisol
40,o " Neli:en5i
220 o rl Pfofferi.:insol
l|o " Menthol .
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Uff^ *j5Pf!
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5.
Puder Korrpakt.
Prcscpudor »
50, o gr. Zinkoxyd Griinsie
200,o
350,o
450, c
0,1
Roisst&rke
Kaolin
Talkum
Traganth feinat gepulvert
3er.
Man rermischt den Traganth mit oinor KUinigkait RGisstdrkas mischt
d nn alliaahlich d_ it or en Pulvorbestand telle und scbliossllcn
Wasser hinzu. Zu dioscr PuderGrundlage sind die Farbzusatsa
und das Parftim hinzuzuf ilgen . Dann v/ird gepreast.
Puder .
D e Puder teilen v rir suaAehat in 2 16 Gruppen, in die hygienischen
und in die Toilcttepu-ier, ain.
Zu den hygionicc:ion Pudern gahfcraa die SohweisGpuder, die; Kinder-
und Kttrperpudc
A..O ftr. Salycilsiiure ffeinst gcpulvcrt
10,0
26,0
0,1
0,1
tt
n
Magnosiunkarbonat "
ciuakarbon
Zinkoxyd Gr tins i© gel
I km .
Laichte Parftimicrung nach Belieben
•dor
Fliedcr
blatt
Gegon Gesichtsnchv:ei3c I n aucfc Peroxydpuder mit Vorteil verwendet
warden, ebenso wie gejen Fussachv/ciGS.
10so gr. -riiuaperborat feinst gepulvert
) " ^siumkarbonat " ,T
35,o " -:um
Magnesiumsuperoxydpujer .
20,o gr. Llagnesiu roxyd fainat gepulvert 15 %
10,o " Magneaiumkarbonat
70,0 " Talkum
Peroxydpuder durfen nicht parftiiaiert werden.
Schweisspuder dtirfen nur ait anorgani scheni ^beriaJ. *er«"*°i" „
warden, da Starke usw. in den Hautfalten in aauro Garung Uber&ehen
kttrmen •
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6.
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500,0
765,0
looto
1500,0
2000, o
310,0 gr
KLuasigc Formaldehyd-Soil'a .
Kit Kxu.iiile
gr.Weingeist 95 #
" 0l3ciuro
" fliissigeu Kamillenextrakt warden gemiochtjhiurailf
" Fornialdeliyd 40 % und
" Wasser hinzugtmiHcht und gut .urchgaschuttelt .
Darin f Ugt nan sofort
Kalilauge 57 B£ hinzu, schlittolt wied rholt
gut dur ch. u: BBt liber Wacht atehfcn. Am.
IB tan Tag fiigt man noch
:ier hinzu.
3925,o gr
Man las3t die Soife cin paar Tage stehen und filtriert sie hierauf .
Fu gs s chv/e 1 s smi t te 1 .
,o frv Forinaldehyd
10C,o " K51ni3Che3 Waaser oder verdunnter Y/aingcict
68 R umprozont.
Das Mitt el wird anfangs ein pa.-r l~ng taglich
in Abst&nden von ein paar Tagen, 1 Die
ohne abzutrocknen, dj ruber gas Der Geruch ver
Forianldehyd-Spiritus 1st ohweis3iait
wunden Stellen an den Fttesen nicl.t brauchbar, da e
sen Palle mussen die wunden Stellen zunachst mit e
heilt veraen. Auch n Achselsc lea 1st Mi
Fuc::.':c) . -raider.
Fudar gagftn wunae Fusse»
10,o grt Cfibdnoaol
•, ' Boraaure faia .pulvert
65,0 " Talcum 000000.
uiorgens , dann
StrOmpfo warden,
indet sofort.
tel, nur bei
s brennt. In die-
ineo Rider ange-
ttel brauchbar,
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Puder.
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fMpu 1 1 - n
7.
Ktirperpuder
300,o gr* Talkum
100.0 * Magna siuntcarbonat
10 ,o " Calciumlcarbon it
Korporpuder nirtttient parlSert Hit einem K61ni ■ lkM«51
Zitronentyp.
Paxaf
Ach3clsch\7eis3pudcr.
n AGhaelacliTOiaspudor Bind lie Ublichen Sch^isapuder als
?o^idi^ S?borat-f Chinosolpuder OSW. verwendbar.
Tpllettepuder.
asses ssmssmbk
fold. Oder Drcis- Kronen, die aie auf den Qua-
Sf;Sf S2.
Sr Toilettepuder £m£2 -» «/60 and «/50. Gr^sere unter
M/50 dienen fur grobc Pulrar.
*«■ nmttfllunfl von Toilottepudur toonutst nan von organiacham Ha-
Weizenst wlrd nock vcrwenc , ^ %on anorganiscnem Ha-
starke., die oin3.hr ;J° deSsen ftualitiiten mlt
terial I.t an erster a t 00S0000. Liefe-
Tltandioxyd 0000 und vrird f ■' S 1st seine Ver«cn-
iielfach Ver.vcndvuc, bci waiasan Pudern suOrt 41a Farbe.
Parf Oiol erunfi der Puder.,
Auf 1 Kilo Puder ni»t nan in der Hegel 6 - 8 gr.Ri.chstoffkomposi-
wander:. 7-iTn+niimhni <?ind Rlechstoffe, dia
Vanillin, Heliotropin, Cuxnarin, Z1^^1^^,!;^ ";?nd zu crkiinen:
* #
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Kivi«r .
8.
FormaldehydachY/eiaspuder,
5,o gr. Paraformaldohyd
Gorba&ure
Boraaure
Magneaiumkarbonat
Calciumkarbonat
Talkum
Dieser Puder 1st wohl der be3te Sohweiaspuder, auch bei Achael-
schweias aehr brauchbar.
5*o
10, o
10, o
20,o
50,o
Puder pe^an Handachweiaa,
10,0 gr« Chininaulfat
10,o H Magnesiumkarbonat
30,0 " Calciumkarbonat
50,o " Talkum.
Klndormider .
Zu Kinderpuder KUeht man Fettpuder, die am einf uchsten
lurch Zusatz von fill m Paraffin hergeatellt warden.
50,o gr« Vasclinol verreibt man mit
300,0 okotyd, eetzt
600,0 t! la
100,o " Magneaiunkarbonat und
loo.o ,T Balziumkarbonat dazu.
Kinderpuder sollen nicht parftimi«rt warden, will ^ie absolut
rftlrlcr' geschioht das an nit einigen Tropfen echten
AucfAiit^ZinJc-und Mognoaiun^ -non Kinderpuder herseatellt
warden, doch aind die Kosten uafur hdher,
LtoiQlin-StreupuJ.or .
25.0 gr. waaaerfreiafl Lanolin und
0 _ ?.rden zuaajLiengJschmolzen.
E rm allmahlioh und
in kleinen Portioncn mit
SOO.o Itet.Me 3in gle ia igea
j^ anden lat, vrelchem man noch
100,o t? Zinlcc mioxyd) und
loo.o " Koh lure Macnosia BueatEt.
sseros Erodukt crzicl Lfwenn 11a Fottschmelze zunachat
Kr, cutoi Raisst tct. Die Gewicntsmenge wird
in Abkru ic kohlc ;nesia wegge-
100 o gr. Zinkoxyd warden In ciner sohr varmen Schale
mit 300! o " irfreiam Lanolin zu oiner Sulbe rerar-
beitet, die in zlenlich warmer. Zu ^"^^S^H?**!^*!!*
maaen wirdi Die Cre:.G lit don Fingern von der 0*erfl*?;he **"
gnSen und durch Hautwarme » achmeidig auf der tout des Sauglings
sorgfaltig verteilt.
Ein wei
mit 250
rom Tal
lessen.
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10,o
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!l.-1nfaxtraktllndisch(Extralrtum Cannabis indicae
Salycilsaore
Terpent in ( Terpentine ^Lar icina )
« i?herwe insist (Hoff^nstropfen = 1 Toil Ather,
% Toilo V/eingoist 90*). Man bringt aie ge-
saraten Bestandteile in aiM Flascne und schUt-
tflt :iese vriedcrholt solange,bi, alios golSst
ist. Daiin setJTt ncch
» Eaaigs&ure 9r inzu.
Bt0
Hautchon zu entferncn. Nacti > o Uuw leicht entfernen lasst.
Cornplasters sir, I**** S»8(£5m des HUhnoruugea
ein 1 ,hukpflaSter tra£,on - , henden Stell.e angebracht
sss£r, est- £—• »»• i9t •*•
4 Jt ife salicyls&uresalbe.
Iltthri
L&rc, iitln
It man,lost
licvlsaure darin und i'Ugt „.. rtV
unterstutzon das Srweic taaraugw.
Die moucriior iltihr.crau£^E£L££^ .
sind Salicyl- ^^f^R.^JS^SSffliS PLK°"
ilalfabrUwn mtfglloh lot, Li wa ■ ^e-ei •
iaaz.LIanual "Colonplastra S.?8fJ
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Gesichtspflege.
Gesichtsrosser.
Typ Sir- .
30etc gr. Alkohol 95 #
5,o " Glycerin
l,o " Parftttalcomposition
70Cfo " Wasser
10 t o " Bors&ure.
Man lost die Bors&ure in etwas angewtoatoin Wasser. Die Parilim-
Icomposition 1 nit dem Glycerin in Alkohol und fUgt aie-
oor Losung die Bors&urelosun:: langMia in Portionen su.
Die FlUcsigiceit ist triibo. Man lasst sie einige Ta-e stehen und
filtriert sic liicrauf mit Tcl&um.
3post - Llaa^ar.e - Flus3igkeit.
Menthol
ilritui
nischpfeffertinktur mischt man nit einer
Misciiun^ aus
Weingeist 95 /-> u*a
acr.t.Msser,
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450to qt. Ttlrkischrot61 misoht man mit
lOO.o " dest. Wasser und fttgt
22 5 ■ Kalilauge DAB 6 hinzu. Man scnuitelx gut
* durch bis oine klare Flttssigkeit enfcstanden
1st. der man
100 o M siblrisches Fichtennadel61fBornylaoetat
odor eine andere Fichtennadelkomposition
hinzufiigt . Bei der Auswahl dieser Komposition
1st der Preis mas3gobend. Wenn die Mischung
klar i3tt bringt man
5.0 " Uranin und
324,0 " Wasser dazut lctet, worauf das Prftparat fertls
1st.
Entrettunpissalbc ._
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ilen Entfettungon werden Jodkalisalbeii bemltzt.
Die Benutzung solcner Salbon tat jedoch nicht unbedenklich, da
das Jod auf die innere Sekretion wirkt, woduron erbebliche Ge-
sundheitsschadigungen cintreten konnen. Die Herstelluns der
Jodoalbe erfolgt n oh DAb 6 folgwider maasen :
20»o gr. Jodkali und
0.25
15.0
l65,o
mlfat verdan durch Zusaiiuienroiben in
dest^ V7a.?3er aufsolSst und dann mit
Sch«veinefott gemisobt. Anstelle von Schw-ine-
fett kan.n nan auch stabilere Fette verwcnden.
Die Salbe soil nie in yoratehand irkor Form, sondern
mindeat* iober age Fett Termlaoht angapandet warden.
D r Verkauf dicscr Salbc tax Terboten.
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Die Hautfunktionstfle sind parftlmierte, fette, n 1 c h t
trockende 0 i e, von denen in der Praxis Erdnuss61 und
Glivcn81 in Betrocht kommen. Oliventfl ist ziemlich schmierig.
Ein sehr dOnnfl :*Iandol61t doch koniat os seines Prei
ses wegen nicht in ] ;ht. Dunn folgon Aprikosc:n-oder Pfir-
sichkerntfl. Thecfeti da3 Olivontfl diinnfliiosiger
machen, inde.:i man das Ol in K<eka morn sum Erstarren bringt
und den fltlesigon Teil ab t.
Vaselinol co. :.. Haut 31 nicht gebr^ucht werden,da es
korperfromd ist und bei dauernden Gebrauch bewegungshindornd in
der Haut wirkon soil.
Man pfli Le HautfunktionsUlo mit 0%2 % Nipagin zu konservieren.
Doch gibt es sonug HautfunktionsSle in dem Handel, die nic t kon-
ser^ri rt aindj z. B# Diadorina.
Farbun^ von Hautfunktioii3olen,
Die Hautfunktion3oio ko.jjaen ge^arbt und ungefarbt in den Handel*
sio grtln bt. Zu dleson beniitzt Lian
Chrysophyll(fctt-und cilloslich). Man sucht eine Losung von
1 Toil Cnlorophyll in 9 Teller. f«tem OKI + 10) und farbt mit
dicser Lo3ur> runktionsdl bis znr ge. iten Nuance,
Gelegentlich trifft . j.ch rot^ef&rbte HautfunktionsSle.
.cJit in der g! le boi Chlorophyll eine LSsung
von Alkanoxtrakt in fcttcm ol und farbt domit rot.
Eine brauBi hcrotellen, inier. roan 1 Teil
Alkaninol ..it / rcilen Chlorophyll 6 sung miccht und alt dicaer
Mischung das HautfurL . Man kann jedoch nur bis zu
hel.Ybraun farben, da icht i uch dos Alkan-
inextrakts durohsohl
Anilinfarben sollen zur Faro* utfunktionsolen nicht be-
nutzt v/erden^ia sie ferfreoda stoffe fur den vziederholten
Gebrauch air; oCh&dlicfc *iten sind,
1 stell t Telle gepulverte Vfelnuss-
3chalen und Walnussblatter misehtt 100,o . r Klachu&g
befeuchtet n von v,o gr. AmmoniakflUasihkeit
10 % und 75g . ingoist 95 % und l£ast zuge-
deckt in einer I loht stehen, Dann ver3et::t
man xr.it 1000, o gr« f attain 01 und erwarrat auf dem Was.serbade bi3
3ich die alkoholisehc lla jrflitchtigt hat. Dann filtrier
ntnach dem Erkaltezuab* Gr&saara Uengen mussen ab^e^recot wer-
den. Von die earn Ol setzt man etwa 10 % dem HautfunkticnsCl zu.
Die ParftUaierun utfunktioncblc kaxuo gazia beliebig gestal-
t 7,'erdcn.Yieirach i-ennadelkompositioncn beiiebt, Qute
Fichtennadelkompositiori t man .iiit Bdoltannennadelbl herf
man nooh et. :i afar 01 hinzufagt. Billlgc Komposi-
tionen stellt man mit sibiriscnem Fichtennadelttl und Bornylacetat
her.
Im Ubric r Parfiiiiiicrung n ca.,tehende Vorschriften
benutzt v.erden :
(fj|V-/,«.
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Parfllmieriniff der Hautfunktionattle,
ScSoSS Simons WM ■*• «« »"1» ^rfO-lerun-
gen von Hi utfunktlons<31en.
arundj.iiscnun.' 1* _
3*o t;r. 01 tr 1 Jara
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57,0 " Palmarosabl
Grundmi 3chung__II_»
150to gr. Berganiottol kstlt U Heine
1^0, c " Gitral
150 o » RosenBl krtla :i.3.oinfcch
loolo " Hjrdorxyoltronallal
50.0 " snyl&tlier
25.0 H -
25,0 n Petitsr«iin
Bit Hilfe dieoor Otiuaimdb.ru* *«r man 1'olgende Kompositionen:
1 ' * *
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2 " 01tr<
KompoBitlon II*
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4 " Citronenul
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Ganz leicnt an NelKo crinnernde Komposition.
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1 Toil o-ruadmiacliuiig I
I « n II
1 ■ Zitronenfcl
2 n Bornylaoetat •
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Zu Konpo3ition III noch 1 Teil Bornylacetat .
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Kom-DQ3itioii IV.
1 Toil Grundiuiaciiung I
1 Toil Grur: o ung II
1 Toil ZitronenOl
1 Toil Portugal extra II. .
Konpositior.
15,o jr. Xtflnisch Wasser-51
6o,o
110 fo
25, o
40, o
10,o
30,o
Portucalol extra H.S.
Laveridclol r.k.f, Heine
ZitronenOl
Edeltannennade 1
Canaii
Heikodor Goissblott
Extrodor L elol Heine
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Der • tionsttl erfolgt
in der Hojcl in Kon- tion von 1.5 f>*
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